THBiker schrieb:
Der vorletzte Tag wird nur Rückfahrt sein. Mit 7 Stunden hatte ich auch ungefähr gerechnet, der Flug geht erst am nächsten Tag. Samburu steht (fast) am Ende, weil die Lodge, in die ich gerne wollte, nur noch in diesem Zeitraum frei war, hat sich daher so ergeben.
Von Triangle nach Nakuru… das stimmt, 4 Stunden werden da wahrscheinlich etwas knapp sein. War aber erst mal auch als Platzhalter gedacht - das Stück von Mara nach Samburu haben wir eigentlich komplett noch offen. Ich würde gerne zwei Nächte in Sandai verbringen. Jetzt bin ich am überlegen das auf drei Nächte zu erweitern (und dafür nur 1 Nacht in Nakuru oder irgendwo auf der Strecke). Ich dachte, die Gegend bei Sandai ist noch etwas abwechslungsreicher (Nähe zu Mt. Kenia, Ol Pejeta, Abadare NP…)
LG

Hallo Stefan,
ich würde eine Nacht am Lake Nakuru streichen und dafür dann jeweils 2 Nächte Ol Pejeta und Sandai machen. Es ist schon eine Weile her, dass ich am Lake Nakuru war, aber in 2013 hatte sich der Park gegenüber 2005 oder 2006 sehr (m.E. zum Nachteil) verändert. Vor allem die Unmengen an Flamingos, die wirklich ein Spektakel waren, waren nicht mehr dort. Von Sandai aus würde ich auf jeden Fall in das Solio Conservancy fahren. Es ist zwar klein und man sieht auch öfters den Zaun, aber mehr Nashörner auf einen "Haufen" bekommt man woanders nicht zu sehen. Es gibt dort ein Waldgebiet, das wie ein verwunschener Märchenwald anmutet, wirklich wunderschön.
Viele Grüße,
Kerstin

Hi Kerstin,
danke für den Tip! So werden wir das auch machen. Einen Stop auf dem Weg müssen wir wegen der Entfernung meines Erachtens einbauen, da bietet sich der Lake Nakuru an (dort gibt es super Unterkünfte habe ich gesehen.) Aber den den längeren Stop werden wir dann in Sandai machen.
LG
Stefan

Hallo Stefan

Es wurde Dir ja schon gesagt, dass selber fahren in Kenia sehr herausfordernd ist. Ich habe es vor Jahren aufgegeben, ich habe die Nerven nicht mehr. Da nicht nur Autos / Miraa Fahrzeuge / Matatus sondern auch Motorraeder aus allen Richtungen kommen. Wir lesen ja hier von den Unfaellen und ich sehe die Spuren auf dem Thika Highway - grade letzten Freitag 1.5 Stunden im Stau stehen, eben wegen einem Unfall.

Meru Nationalpark koennte man gut selber fahren. Eine Karte kaufen und die Kreuzungen haben Nummern. Nicht so schwierig, sich dort zu orientieren. Nur keine Fluesse mit zu viel Wasser durchfahren.... und nicht in nasse Moorerde rein.

"Eine Frage noch zur Masia Mara… hier darf man ja seit letztem Jahr nicht mehr selbst fahren (was ich aber eh nicht vorhatte). Meine Autovermietung würde mir im Falle des selbstfahrens einen Fahrer für die Mara organisieren. Wie wäre es eigentlich wenn man nicht selbst fährt und einen Driverguide hat… darf der hier fahren oder braucht man dann noch einen speziellen „Masai-Mara-Fahrer“?"

Die Route via Aitong kann man, wenn es trocken ist, gut befahren. Die Strasse ist eine recht rauhe Naturstrasse. Bei Regen echt zu vermeiden. Man kann via Sekenani Gate durch die Greater Mara fahren und dann ueber die Bruecke zum Triangle. Ihr bezahlt den Eintritt auf der Seite, wo Ihr uebernachtet.

In der Greater Mara ist ein Guide sehr ratsam, denn es gibt Ecken, da sieht alles gleich aus und der Zustand der Wege ist auf Google nicht ersichtlich. Die lokalen Guides halten sich an keine Regel. Wenn Ihr aber offroad erwischt werdet, gibt es ein grosses Theater oder Schmiergeld. Passt auf, es geben sich viele vor Ort als Guides aus und das sind sie bei Weitem nicht!

Im Triangle kann man eher selber fahren. Allerdings finden die Guides Tiere eher, da sie eine Ahnung haben, was gestern wo gesichtet wurde.

Viele Gruesse aus Kenia
Elvira

Hallo Elvira,

vielen Dank für dein Feedback!

Wir haben uns zwischenzeitlich entschlossen selbst zu fahren, haben aber, auch aufgrund der vielen Tipps, genug Zeit bzw. relativ wenig Strecke für zwei Wochen eingeplant. Auch fahren wir die letzte Strecke (u.a. Thika Highway) nicht am Flugtag, sondern bleiben noch eine Nacht in Nairobi.

In der Masai Mara haben wir uns nun für das das M. Triangle und hier für das Mara-River-Camp (ausserhalb am Oloololo Gate) entschieden. Wir haben Kontaktdaten zu einem dortigen Ranger, der uns einen Fahrer für die Tage im Park organisieren wird.
Was die Strecke bzw. Anfahrt betrifft, werden wir dies wetterabhängig machen, geplant ist die direkte Anfahrt über die C13 (via Ngorengore, Lemek, and Mararienda).
Was ich aber ehrlichgesagt nicht ganz verstehe… wo bzw. wann muß man denn nun Eintritt bezahlen? Ich dachte, bei Anfahrt über die C13 fährt man bis zum Oloololo Gate (zur Unterkunft) und zahlt dann erst wenn man (am nächsten Tag) „rein“ fährt. Was ist, wenn man wetterbedingt am Sekenani-Gate ankommt und auf die andere Seite ins Triangle bzw. ausserhalb zum Oloololo Gate muss, um dort zu übernachten. Kostet die "Durchfahrt" dann trotzdem Eintritt? Und benötigt man für die Great Masai Mara und für die Mara Triangle verschiedene Tickets bzw. zweimal Eintritt?? Sorry für die Fragen, aber leider ist dies auf den offiziellen Seiten nirgends so wirklich beschrieben.

Danke nochmal vorab!
Liebe Grüße
Stefan

Hallo Stefan

wenn Ihr die Aitong Strecke, wie wir sie nennen benutzt, bezahlst Du erst Eintritt, wenn Du durch das Olololo Gate faehrst. Ihr kommt auf dem Weg durch die Mara North Conservancy. Durchfahren ist erlaubt, Fotografieren kann kosten, wenn Ihr erwischt werdet. Es kommt nun aber drauf an, ob das Camp in einer Conservancy ist, dann wuerden die den Eintritt dafuer verlangen.

Wenn Ihr durch das Sekenani Gate / Greater Mara fahrt, dann kostet es Eintritt. Sie fragen danach, wo Ihr uebernachtet. Bezahlen muesst Ihr dann fuer Triangle an der Mara Bruecke. Von Januar bis Juni US$ 100 pp/Stunden, Juli - Dezember US$ 200 pp/12 Stunden; von 06.00 bis 18.00.

Gute Fahrt und viele Gruesse
Elvira