THEMA: Selbstfahrer im Westen (Meru, Samburu, Masai-Mara)
13 Mai 2025 07:33 #706435
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  • picco am 13 Mai 2025 07:33
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Hoi Stefan

Sorry, ich war 2015 zum letzten Mal dort, kann das also nicht beantworten.
Damals sind wir an einem anderen Ort in die Mara eingefahren und haben dann in den Triangel gewechselt.
Zurück gings von Ololoolo (fals ich ein paar 'o' vergessen habe liefere ich hiermit einige zur Nachreichung mit: oooooooo) direkt nach Nairobi. Da fand ich die Piste nicht schlimm...aber eben, das ist 10 Jahre her!
Handumkehrt gibts halt auch viele Leute, die eine topfebene Luxusstrasse erwarten, die sind dann natürlich entsetzt wenns mal ein Schlagloch hat...also alles Gejammer über die Strassenzustände kritisch hinterfragen.
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13 Mai 2025 08:38 #706438
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Hi,

also machbar ist das auf alle Fälle.
Nairobi ist halt etwas speziell was den Verkehr angeht, aber auch das sollte mit einer gewissen Gelassenheit und Ruhe zu bewältigen sein. Die Strecke Nairobi-Meru ist etwas gefährlich aufgrund der ganzen Mira-Autos, die in einem Affentempo das Mira nach Nairobi bringen um es dort frisch zu verkaufen. Deshalb hier sehr defensiv fahren. Meru selbst hat mir sehr gut gefallen, im Juni wird der Bushc ziemlich dicht sein, so dass es schwer wird Tiere zu finden. Ggf. nehmt ihr euch für die Gamedrives einen Ranger dazu.
Die Fahrt in den Samburu ist wieder ezwas entspannter und ist gut am Morgen zu schaffen. Der Samburu selbst ist ein tolles Reservat, wo es viel zu entdecken gibt.
Von dort in die Mara ist eine lange Fahrt. Ein Zwischenstopp ist auf jeden Fall erforderlich. Anbieten würde sich halt Lake Nakuru oder Naivasha. Die Fahrt in die Mara ist dann wieder gut zu bewältigen, da die Straßen auch gut ausgebaut sind.
Innerhalb der Mara würde ich empfehlen, dass ihr euch am Anfang mal einen Guide nehmt, damit ihr ein wenig Orientierung bekommt. Gerade die ganzen Durchfahrten durch die Flüsse/ Bäche sind nicht immer einfach. Im Dunkeln kann man auch schnell mal die Orientierung verlieren und den falschen Abzweig nehmen.
Viel Spaß auf eurer Tour :)
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
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" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
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13 Mai 2025 08:42 #706441
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Noch eine Anregunbg, wenn euch das Mara Triangle zu weit ist, schaut euch mal das Naboisho Conservancy an. Es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Man darf übrigens noch in der Mara selbst fahren.
Gruß Thorsten :)
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13 Mai 2025 09:07 #706443
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Hi THBiker,
Danke für den Input!
Wir haben die Route jetzt herumgedreht und den Meru (u.a. aus dem von dir genannten Grund der Tiersichtungen) herausgeschmissen. Und auch noch Zwischenstationen einbaut um keinen Zeitdruck zu haben. Nur der letzte Tag wird etwas weit (Samburu - Nairobi), aber da haben wir auch nur Fahrt geplant. Anbei das Update als PDF - sorry, ich bekomme die eingebettete Tabelle nicht so wirklich hin.
Für die Mara haben wir uns nun einen Fahrer mit geordert - lt. unserem Autovermieter würde seit letztem Jahr das selbst fahren nicht mehr erlaubt sein? Aber da ist mir der Fahrer sowieso ganz recht, zum einen wegen der Orientierung und zum andern hat man dann mal drei volle Tage in denen man sich auf Tiersichtungen konzentrieren kann. Für das Mara Triangel haben wir uns nun fest entschieden bzw. schnell gebucht... war das letzte Zimmer... :blink: :woohoo:
LG
Stefan
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13 Mai 2025 13:47 #706466
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Deine Fahrtzeiten sind manchmal recht sportich.
ich denke nicht, dass du Triangle-Nakuru in 4 Stunden schaffst ;)

Plant ihr am Ende noch 1 Nacht in Nairobi ein? Ich hoffe es mal, dann passt es.
Wenn ihr plant am gleichen Tag zurückzufliegen, ist das kaum zu schaffen. Ihr müsst gegen 13:00 am Flughafen sein, davor noch das Auto abgeben und mindestens 7 Stunden Fahrt.

Um es zu entspannen, könntet ihr Sandai ans Ende stellen und von Nakuru direkt nach Samburu fahren.
Gruß Thorsten :)
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13 Mai 2025 16:42 #706476
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  • Stefan_555 am 13 Mai 2025 09:07
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picco schrieb:
Hoi Stefan

Sorry, ich war 2015 zum letzten Mal dort, kann das also nicht beantworten.
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Topfebene Luxusstraßen erwarten wir nicht. Wir sind schon viele tausend Km in Afrika gefahren, aber ich lass mich beim Internet-studieren immer wieder kirre machen und frage lieber einmal zuviel. Solange es nicht schlimmer wird wie in Namibia - an der angolischen Grenze (da kam der Hilux an seine Grenzen :S ) oder in Uganda (3! Meter tiefe Schlaglöcher/Einbrüche :blink: ) bringt uns nix aus der Ruhe...
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