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- Vom Mount Kenia in den Samburu
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10 Jan 2025 18:44
#700316
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Liebe Fori Freunde und persoenlich Bekannte
Ich wünsche Euch allen ein gutes 2025, gute Gesundheit, viele tolle Reisen und glückliche Stunden. Wir hatten eine Bergsteigergruppe am Mt. Kenia und da 3 von den 6 Teilnehmern noch 2 Nächte in den Samburu wollten, entschied ich mitzufahren. Am 31.12. wollte/musste ich noch zuhause bleiben, da ein Hund total Panik wegen Feuerwerk hat. Dieses Jahr war es auch mehr wie sonst und ging bis 1.30 Uhr. Also Hund trösten. Am 1.1. gings dann los. Nur Joseph und ich. Das Ziel war ein Hotel in Nyeri. Bei der Sagana Brücke hielten wir, aber es waren keine Schwalben und Segler da, also auch keine Chance auf einen Wanderfalken. "Nur" eine Witwenstelze hüpfte herum. Der Hunger kam und somit suchten wir. Da steht ein modernes Resort und ich meine, lass es uns versuchen. Am Eingang zum Parkplatz war die Wächterin sehr nett. Also parken und rein. Klar hatte ich meine Kamera mit dabei und das erste, das sie sagten war, dass ich für das Mitnehmen der Kamera bezahlen müsste. Für mich ein klares Nein und er ging den Manager fragen. Kindergeschrei am Swimming Pool und das Fragen dauerte zu lange. Also gingen wir weg. Am Ausgang hielten sie ein Auto fest, ob die nicht bezahlt hatten? Ungeduldig wegen Hunger, drücke ich schon mal die Hupe. Ein Wächter stellt ein Metallschild vors Auto und geht zum Resort, wohl nachfragen. In der Zwischenzeit steigt die Beifahrerin aus, stellt das Schild zur Seite und fahren weg. Somit konnten auch wir weiter. Am rechten Strassenrand taucht ein Restaurant auf. Rein. Wir werden sehr nett willkommen geheissen und diskutieren auch gleich unser Mittagessen. Joseph nimmt Huhn und ich Ziege. Echt lecker! Dann probiere ich die Cassava oder war es Arrowroot? Von Joseph und muss sagen, die schmeckte wirklich gut. Einfach und gemütlich im schönen Garten. Nicht mehr weit weg von Nyeri nun tanken und zum Le Pristine. Einchecken und für Joseph geben sie unerwarteter Weise einen sehr guten Preis für seine Unterkunft. Das letzte Mal sahen wir die Zimmer im Werden. Das Ergebnis – es gefällt mir sehr gut. Balkon, Gelbrindenakazien und Blick auf den Mount Kenia. Was will ich mehr? Gepäck aufs Zimmer, Kamera in die Hand und spazieren gehen. So viele neue, moderne, luxuriöse Häuser sind in der Zwischenzeit gebaut worden. Doch ich gehe auf engen Pfaden und klar, Vögel suchen und noch mehr versuchen Bilder zu schiessen. Sie sind hier recht scheu, was es nicht einfach werden lässt. Wolken ziehen und das Licht ändert ständig. Die ersten Bilder landen schon mal im Papierkorb. Der Rotflügel-Zistensänger geht so / Singing Cistola / Cisticola cantans pictipennis. Der Gesang verrät die Art, der mir von meinem Garten vertraut ist. Dünnschnabelgirlitz / Crithagra citrinelloides kikuyensis die Unterart kommt nur im Hochland von Zentralkenia und SW Kenia vor. Mit dem schwarzen Gesicht = Männchen Zwischen den vielen eingeführten, wuchernden Pflanzen wie Lantana camara (Wechselröschen) findet man auch einheimische wie Abutilon mauritianum, gehört in die Malvenfamilie Der Strichelgirlitz / Streaky Seedeater / Crithagra s. striolata findet hier genügend Samen, wie andere auch. Finken wuseln in allen Farben. Schmetterlingsastril / Red-cheeked Cordonbleu, Kleiner Amarant / Red-billed Firefinch und dann der Veilchenastrild / Purple Grenadier, der leider nicht mehr bei meinem Garten ansässig ist (zu viel sterile Grundstücke rund rum) und Veilchenastrilde lieben Gebüsch. Erst das Weibchen mit weniger Farbe Und einen Schmetterling – African Golden Arab, der zu den Weisslingen gehört Ein paar Kinder mit ihren Hunden kommen mir entgegen. Die Hunde sind nicht mehr so jung und einer kommt zu mir. Huups…. Eine Fläche von 20 cm2 ist mit dicken Zecken, wohl 20 an der Zahl bedeckt. Ich fange gleich an die wegzunehmen und kläre die Kinder auf. Die lasen auch gleich Zecken von allen Hunden ab. Ohne entsprechende Medizin, die Flöhe und Zecken abhält, ist es hoffnungslos. Wechselröschen ist die dominierende Pflanze und leider ist sie nicht bei Vögeln, sondern auch beim Kenya Baumhörnchen beliebt, die die Samen weiter verbreiten. Die Büsche verdrängen andere Pflanzen und sind teils auch in Nationalparks ein Problem. Sie haben Pfahlwurzeln und sind, wenn sie mal gross sind, nicht mehr so leicht wegzubekommen. Wir haben auch welche im Gartenzaun, halten sie aber unter Kontrolle. Das Männchen des Zweifarbenglanzstares / Violet-backed Starling ist ein Traumvogel. Leider haben halt Bridgekameras nie die Qualität wie Spiegelreflexkameras… dafür muss ich weniger tragen. Das Weibchen kam besser hin. Es ist nun schon kurz vor 18.00 Uhr und das Licht wird schwach. Also ab in mein Zimmer. Ich bin keine 5 Minuten auf dem Balkon, als es zu giessen anfing. Auch Mt.Kenia ist bewölkt, hatte aber, wie ich später von den Bergsteigern erfuhr, kein Regen sondern 65 km/Std. Wind. Sie kamen deshalb auch etwas früher runter – es war ihnen zu ungemütlich und klettern wurde riskant. Ich war rechtzitig beim Abendessen und kein Joseph. Ich rufe mal an… er tönt verschlafen, kommt aber gleich. Er sei bei dem Regenschauer wieder eingeschlafen. Wir bekommen nun feines Essen und ich schlafe danach wie ein Stein. |
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Letzte Änderung: 10 Jan 2025 18:48 von Bushtruckers. Begründung: Bild vergessen
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11 Jan 2025 09:04
#700338
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Hey Elvira
Eine Reise in Kenya, da bin ich doch dabei! Hau in die Tasten, Mädel! |
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12 Jan 2025 15:56
#700417
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Hoi Picco
bist natuerlich herzlich willkommen. Aber es sind DIE Tasten und DIE behandelt man mit Ruecksicht, Zaertlichkeit und Feingefuehl Liebe Gruesse aus viel Warm |
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14 Jan 2025 19:07
#700601
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2.2. Wir haben uns auf 07.30 Uhr mit einem lokalen Birder verabredet. Also Mount Kenia bewundern, anziehen und Frühstücken. 06.02 Uhr von meinem Balkon aus und 06.31 vom Garten aus
Wir fahren ein Stück und halten. Zu Fuss nun und wir hören die Hinde’s Babbler / Hindedrossling weit weg. Obwohl wir über eine Stunde suchen, finden wir sie nicht und die waren der Grund, warum ich hier war. Also muss es irgendwann eine Wiederholung geben. Packen und los fahren. Durch Mweiga und entlang der Solio Conservancy. Leider ist es nun schon 11.25 und das Licht stark on oben und grell. Die Drähte und die Pfosten sind ideale Sitzplätze für die verschiedenen Vogelarten. Der erste Kandidat Rußschmätzer / Northern Anteater Chat / Myrmecocichla aethiops cryptoleuca Grelles Licht, zu weite Distanz für meine Kamera… aber so sehen die Leierschwanzweber / Jackson’s Widowbird / Euplectes jacksoni aus. Sie sind fast bedroht, da Weiden mit ausgereiften, Samen tragenden Gräsern immer rarer werden. Sei es durch Abweidung oder was nun immer mehr aufkommt, die Produktion von Heu für Dürrezeiten. Sie sind endemisch von Zentralkenia bis Nordtansania. Ein Schwarzflügel-Gleitaar / Black-winged Kite Ein Braunrückenpieper / Plain-backed Pipit / Anthus leucophrys goodsoni Wir sehen die Boran Rinder von Solio. Einige sind schon prächtige Tiere. Das jagt Insekten auf und somit haben die Rauchschwalben ihr Festessen Die Gabelracke / Lilac-breasted Roller habe ich nicht fotografiert, weil ich noch keine Bilder habe, sondern weil mir die Umrahmung mit dem Pfosten und Drähten gefiel. Es sind nicht die besten Fotos in dem grellen Sonnenlicht. Doch ich drücke meine Freude aus, 11 Kronenkraniche zusammen zu sehen. Leider werden sie immer weniger, da Nasswiesen zu Landwirtschaftszwecken getrocknet werden. Der Waffen- oder Schmiedekiebitz / Blacksmith Plover ist weitverbreitet und häufig. Dennoch ist er immer wieder schön anzuschauen. Langsam kommt Hunger auf…. Ich frage Joseph, ob es noch eine Change gibt den Hahnenshweifweber / Long-tailed Widowbird / Euplectes progne delameiri. Ja, weiter vorne. Also gut. Und wir finden sie und ich übe. Leider ist das Resultat weit weg von toll. Aber immerin ich konnte sie sehr gut beobachten, wie sie den spatzenartigen Weibchen imponierten. Hier ist eine Spiegelreflexkamera und Stativ einfach notwendig… Hier das Weibchen und davon hat er mehrere…. Nun heisst es zwischen den Drähten und Gras durch zielen. Es sind Grassamen- und Körnerfresser. Flugbilder sind nicht meine und meiner Kamera’s Stärke, aber die Fotos geben einen Eindruck, was für eine tolle Vogelart dies ist. Auch ein kleiner Wellenastrild / Common Waxbill / Estrilda astrild massaica verdient etwas Aufmerksamkeit. Auch das sind Samenfresser. Der Steinschmätzer / Northern Wheatear / Oenanthe o. oenanthe ist ein Zugvogel. Er kommt, um in Afrika Insekten zu fressen. Er verliert langsam seine Brutfärbung. Fortsetzung folgt.... |
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15 Jan 2025 19:30
#700695
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Joseph bekommt einen Anruf von Duncan, dem Mount Kenia Guide. Sie wären früher als geplant runter gekommen. Der Wind zog mit 65 Stundenkilometern und es war allen zu kalt. Zudem ist es riskant so in eine Felswand mit Seilen und Haken zu erklimmen. Sie kämen heute noch zur MET Station runter und wir sollen morgen früher kommen. Also rufe ich auch gleich unseren Taxi Joseph an, so dass er planen kann.
Nachdem ich nun so lange Stand und ein paar Schritte tat, um die Vögel zu erwischen, hatte ich wirklich Hunger und Durst. Seit ich in Kenia bin (26 Jahre), wollte ich immer schon mal wieder Forelle essen. Es hatte einfach nie geklappt. Als Kinder und Jugendliche gingen wir in der Schweiz gelegentlich ins Restaurant Forellenstube in Tamins oder meine Mutter hatte Forelle blau oder gebraten super zubereitet. Als ich Joseph frage, wie lange wir zum Trout Tree fahren, sagte er 40 Minuten. Leider weiss er, dass ich Distanzen nie im Kopf habe oder nur selten. Ich schaue ihn an – mmhhh. Aber wir fahren dennoch hin und sind nach 10 Minuten auf dem Parkplatz. Das Restaurant liegt an einem steilen Hang und es geht erst Treppen runter. Uns wird ein Platz auf einer Plattform zugewiesen. Ideal, weg von Kinderlärm und Blick ins Buschwerk und auf Bäume. Die Kamera liegt auf dem Tisch – allzeit bereit. Wir werden 2x gefragt, ob wir nicht runter sitzen möchten, die Sicht sei besser. Nein, die Sicht hier ist toll und als dann noch ein Purpurraupenfänger / Purple-throated Cuckooshrike / Campephaga quiscalina martini sich kurz hinsetzt, so dass ich einen Schuss habe, dann ist alles gut. Die geröstete Forelle kommt. Gut, dass ich mich noch erinnere, wie man eine Forelle auseinander nimmt, ohne Gräte zu essen. Ich bin im Schlaraffenland…. Zur Naro Moru River Lodge ist es nicht mehr weit. Klar bin ich müde, aber ich weiss, dass es hier einige interessante Vogelarten hat. Das Grundstück ist genial! Alte hohe Bäume mit Flechten bewachsen, Blütenpflanzen, Grasfläche und der Bach der langsam fliesst. Es ist ein herrliches Grundstueck! Die Blüte der Cape Chestnut / Calodenron capense Ich spaziere Treppen hoch und runter, von einer Ecke in die andere. Dabei höre ich immer einen Ruf, finde aber den Verursacher nicht. Der kam plötzlich raus – Gelbbürzelbartvogel / Yellow-rumped Tinkerbird / Pogonlulus bilineatus jacksoni Das Licht wird schwächer und die Vögel werden aktiver. Nicht so leicht in dem überwucherten Grundstück. Graurücken-Feinsänger / Grey Apalis / Apalis c. cinerea Ein süsser, kleiner Dunkelschnäpper / African Dusky Flycatcher / Muscicapa adusta sitzt auf einem von Flechten toll dekorierten Ast. Meine Kamerbatterie fängt an rot zu blinken, das Licht schwindet aber den Grünmantel-Bogenflügel / Grey-backed Camaroptera / Camaroptera brachyura. Sie hatte mal den viel passendenderen Namen Meckergrasmücke. Aufs Zimmer, Batterie laden, meine eigene Internetbox anmachen und schon klingeln beide Telefone. Die Gruppe vom Berg meldet sich – könnten wir schon morgen nach Samburu? Organisatorisch etwas kompliziert und das Geld im Hotel in Nanyuki wäre verloren. Aber wie wäre es mit Ol Pejeta? Passt. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn nicht auf dem Ast vor mir ein Tacazze-Nektarvogel / Tacazze Sunbird lange still sässe. Ich fühle mich so hilflos, denn das wäre eine der gesuchten Fotoobjekte, wenn auch in magerem Licht. Eine herrlich warme Dusche in dem gemütlichen Zimmer. Joseph und ich geniessen dennoch in Ruhe unser Abendessen. Als ich nun im Bett liege, rufen sich die Baumschliefer rege zu. Tönt echt laut, aber Naturgeräusche stören mich nie und ich schlafe wie ein Stein. |
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17 Jan 2025 10:26
#700834
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3.2. Aufwachen, warm anziehen (dicke Leggins und Pulloverschichten + Fleeze) um 6 Uhr und Frühstück um 06.30 Uhr. Danach hat es etwas Licht, um noch ein paar Vögel zu suchen. Aber nur ein Bild gelingt. Weissflankenschnäpper / Chin-spot Batis / Batis molitor puella – ein Weibchen.
Das Gepäck ist im Auto und schon bald sind wir auf der Strasse hoch zur Naro Moru Route. Kurz nach dem Dorf ein Vogel und ich hatte geträumt, dass es der Nanyuki Drossling ist…. Doch es ist ein Heuglindrosselhäherling / Rufous Chatterer / Argya r. rubiginosa Die Strasse geht durch Baumplantagen und Siedlungen. Die meisten Bäume hier sind Exoten, die gepflanzt wurden, um Bau- und Brennholz zu haben. Mount Kenia kommt immer näher und wird immer grösser. Leider drängt uns die Zeit, sonst hätte ich noch oft angehalten… Am Eingang wartet schon eine Horde Paviane auf uns. Ich sehe sie bei einem Auto, aber nicht als sie auf unseren Minibus kletterten und den hinteren Scheibenwischer abbrachen. Besser als einen der vorderen. Kolb’s Meerkatzen spazieren und spielen. Die Gruppe der Diademmerkatzen / Blue monkeys ist recht komplex und ich muss immer mal wieder auf die Karte schauen, welche Unterart wo vorkommt. Am Mt. Kenia, Aberdare und Nairobi ist es Cercopithecus mitis kolbi. Mit den vorbezahlten Tickets und meiner Kenia Identitätskarte geht das Einchecken rasch. Als wir das Tor passierten, erlebte ich das erste Mal, dass sie nach Einwegplastikflaschen fragen. Wir geben sie anstandslos ab und bekamen sie beim Rausfahren wieder. Nun weiter hoch, um Kurven und enge Passagen. Hier stehen herrliche, einheimische Baumarten. Bei der MET Station treffen wir auf die Gruppe. Sie hatten hier übernachtet. Die Sonne strahlt, dennoch es ist empfindlich kühl. Eine der Teilnehmerin, eine Schweizerin aus Bern, hat heute Geburtstag. Der Koch hat einen Kuchen gebacken und die Führer und Träger singen. Echt schön! Duncan erhält sich mit einigen der Teilnehmer. Ich höre, wie die Windsituation oben am Berg war und dass sie recht gefroren hatten. Aber zum Glück regnete es nicht auch noch dazu. Leider konnten sie nur die Tour auf auf den Batian unternehmen. Der erfordert kein technisches Kletter, Nelion und Nelion schon. Doch wegen dem Wind war es auch zu riskant. Wir warten auf Taxi Joseph….. als er dann kommt, frage ich ihn, warum die Verspätung? E-Citizen hat mal wieder nicht funktioniert. Also in Zukunft bestellte und bezahle Dein Ticket am Tag zuvor. Auch ich hatte grade länger als sonst auf Tickets warten müssen. Scheint sie sind überlastet, doch ich war zeitlich gut dran. Nun teilt sich die Gruppe. 3 fahren mit Taxi Joseph nach Nairobi und 3 mit uns. Wir hörten dann später, dass schon von 2en der Flug wegen Schneegestöber in Europa gestrichen wurde. Auf dem Weg runter finden wir eine Gruppe Defassa Wasserböcke. Beim Ausgang dauerte etwas, da die Gruppe zum Chogoria Gate rein kam und nun beim Naro Moru Gate raus. Wir müssen nun auch etliche Angaben zu den Teilnehmern hochladen und das wird nun abgestimmt. Weiter runter geht es, durch Naro Moru und Nanyuki. Nach dem 2. Fluss in Nanyuki soll eine Strasse rechts rein. Die verpassen wir um 100 m und wir wenden. Im The Farm House werden wir willkommen geheissen. Wir bestellen auch gleich unser Mittagessen und gehen dann ins Zimmer. Alles sauber, alles funktioniert und es ist heimelig. Auch Joseph kann hier übernachten. Das Mittagessen kommt. Wow! So lecker Pommes hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Doch auch der Rest scheckt vorzüglich. Das CH Ehepaar und die eine Deutsche fahren am Nachmittag mit Joseph nach Ol Pejeta. Ich bleibe hier. Schlafen und danach Vögel suchen in Begleitung des Gästehaus Hundes, die jeden auf der Strasse kannte und begrüsste. Ich wollte erst mit den 3en ins Misty Mountain. Doch die haben sich so unprofessionel bei der Buchung angestellt, dass ich stornierte. Und erst dann konnte sich der Manager bequemen. Zu spät. Ich hatte ein nettes Gästehaus gefunden und da klappte die Vorarbeit tip top. Die Wahl war richtig. Joseph sagte mal so beiläufig, bevor er losfuhr da ist ein Seidenturako / Hartlaub’s Turako. Ach, von dem habe ich schon Bilder… als ich ihn dann später auf dem Baum fand, konnte ich es nicht lassen. Die 3 Gäste kamen kurz vor Dunkelheit zurück. Nur eine fror wahrscheinlich ein bisschen, da sie keine Jacke mit hatte. Die Gegend um den Mount Kenia ist kalt…. Das Abendessen schmeckte wieder super. |
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