THEMA: Masai Mara 2024 - 10 Jahre Mom&Daughter in Afrika
25 Jul 2024 20:55 #691226
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  • BMW am 25 Jul 2024 20:55
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Guten Abend Laura,

habe Deine Rückfrage erwartet.......

1) bei einem breakdown waren die Guides (mit guten Kentnissen als Automechaniker) in der Lage, sich zum grossen Teil selbst zu

helfen......meine Einschätzung :laugh: :laugh: :laugh:

2) die Drives fanden meistens in einem grösseren Radius mit dem Camp als Zentrum statt, das erleichterte die Suche, wenn

ein Fahrzeug gesucht wurde :lol: :lol: :lol: nur als Ausnahme in die zentrale Mara oder Richtung Aitong oder ins Triangle

3) Kontakt wurde auch tagsüber mit der Lichthupe gesucht ( sowohl bei speziellen Sichtungen als auch bei Problemen)

und natürlich dauerte Alles länger und umständlicher, aber wir haben es als "part of the game " betrachtet.........war

halt mehr Abenteuer und ...GAAAAANZ WICHTIG :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: nicht diese Masse an Fahrzeugen .....

Mag mich errinnern, dass wir bei den Crossings das Fahrzeug verlassen hatten (ca 200m flussabwärts) und dann mit

der ganzen Kameraausrüstung am Fluss unten flussaufwärts gerobt sind durch Sträucher und Astwerk und die Gnus/Zebras dann

über unseren Köpfen ins Wasser sprangen........aus heutiger Sicht unmöglich....keine Frage........ :laugh: :laugh: :laugh:

LG...................... BMW
Letzte Änderung: 26 Jul 2024 09:25 von BMW.
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26 Jul 2024 13:07 #691279
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Hallo BMW,

so wie wir oder die, denen George geholfen hat, konnte man sich aus diesen Situationen nicht selbst helfen. Petra kennt die Serengeti von 1989, da waren sie auch ohne Funk und Handys unterwegs, der Guide hatte lediglich ein Messer dabei. In der heutigen Zeit finde ich es vernünftiger, jederzeit einen Notfall melden zu können, Abenteuer hin oder her. Wenn ich bedenke, wie zwei Situationen bei uns im letzten Jahr hätten ausgehen können, wäre es eine Katastrophe gewesen, hier Zeit verstreichen zu lassen.

Zwar sind wir in der Hochsaison der Crossings nie in der Mara, trotzdem, egal ob heute oder damals, hätte ich es nicht gebraucht, dass Gnus über mich hinweg springen. Jeder hat da seine besonderen Erinnerungen, die er nie vergisst und die immer was besonderes bleiben. Leider konnte ich Afrika nicht früher kennenlernen als jetzt, da bin ich einfach zu spät geboren.

Liebe Grüße
Laura
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27 Jul 2024 08:50 #691317
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Hoi Laura
Flash2010 schrieb:
Petra kennt die Serengeti von 1989, da waren sie auch ohne Funk und Handys unterwegs, der Guide hatte lediglich ein Messer dabei. In der heutigen Zeit finde ich es vernünftiger, jederzeit einen Notfall melden zu können, Abenteuer hin oder her.
Definitiv!!!
Aber muss man das für den Notfall sehr wichtige Funkgerät dauernd an haben und nicht nur jegliche Sichtung aus dem Funk hören bzw. teilen sondern auch dauernd das Gekrächze aus dem Funk hören oder soll man das Teil ausschalten wenn man nicht in Not ist?
Mich stört Funk definitiv, da seh ich lieber weniger Highlights und erlebe das Suchen mit...denn das gehört zu einer Safari dazu!
Zumindest für mich.
Wobei es in der Mara und der Serengeti wirklich nicht einfach ist mal eine halbe Stunde lang kein Tier zu erleben, da muss man sich schon fast anstrengen, zum Beispiel indem man Augen, Ohren und Nase zuhält... ;-)
Flash2010 schrieb:
Leider konnte ich Afrika nicht früher kennenlernen als jetzt, da bin ich einfach zu spät geboren.
Tja, hättest Du damals etwas mehr Druck gemacht müsstest Du nun nicht diese Ausrede bringen...ich kenn einige Beispiele von Leuten, die sich zu früh gebären liessen, aber nein, Du doch nicht...tststs... ;) :P :evil:
B)
Letzte Änderung: 27 Jul 2024 08:52 von picco.
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27 Jul 2024 18:18 #691360
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Hallo Picco,
Aber muss man das für den Notfall sehr wichtige Funkgerät dauernd an haben und nicht nur jegliche Sichtung aus dem Funk hören bzw. teilen sondern auch dauernd das Gekrächze aus dem Funk hören oder soll man das Teil ausschalten wenn man nicht in Not ist?

Wie ich geschrieben habe, bleibt das jedem Gast mit eigenem Guide selbst überlassen, ob es aus bleibt oder eben nicht.
Wobei es in der Mara und der Serengeti wirklich nicht einfach ist mal eine halbe Stunde lang kein Tier zu erleben, da muss man sich schon fast anstrengen, zum Beispiel indem man Augen, Ohren und Nase zuhält... ;-)

Da muss ich dir in unserem Fall ganz klar widersprechen. Es kommt immer auf die verschiedenen Umstände wie Jahreszeit und Wetter an, denn im vergangenen Februar war die Mara absolut kein Vergleich zu beispielsweise November 2021. Und eine halbe Stunde lang kein einziges Tier zu entdecken war hier keine Seltenheit.
Tja, hättest Du damals etwas mehr Druck gemacht müsstest Du nun nicht diese Ausrede bringen...ich kenn einige Beispiele von Leuten, die sich zu früh gebären liessen, aber nein, Du doch nicht...tststs... ;) :P :evil:

Gut Ding will Weile haben - bei dir weiß ich, wie es gemeint ist ;) trotzdem finde ich es schade und es hatte seine Gründe, warum wir erst 2014 anfangen konnten, gemeinsam nach Afrika zu reisen.


Ich möchte das Thema Funk jetzt hier für meine Seite auch beenden, denn ich habe dazu alles gesagt und möchte mich auf die schönen Dinge konzentrieren, auch wenn ich meinen Bericht sehr ehrlich schreibe und auch die negativen Punkte nicht verheimlichen möchte.

Liebe Grüße
Laura
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28 Jul 2024 10:54 #691382
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12. Februar - Ab in den Sumpf

George versichert sich kurz vor Abfahrt noch einmal, dass der gestrige Regenfall uns keinen Strich durch die Rechnung macht, aber in der Marsh Area blieb es wohl trocken. Diese war ebenfalls jetzt sehr lange nicht wirklich befahrbar, was man sich leicht ausmalen kann, wenn man sieht, wie nass hier in der Talek Gegend der Boden wird nach einem kurzen Regen. Trotzdem steht der Marsh natürlich wieder auf unserer Wunsch-Liste und wir freuen uns sehr, dass es doch noch klappt. Außerdem bitte ich George, heute ein bisschen zu birdern. Um 6:15 Uhr verlassen wir das Camp und crossen den Talek. Es herrscht eine unheimlich mystische Morgenstimmung, denn der Nebel will noch nicht so recht der Sonne weichen.











Das ist übrigens der Chinese Hill, nach dem das Chinese Rudel benannt ist.



Wir stoppen an einer Stelle des Mara Flusses, die bis vor etwa vier Jahren sehr populär war für die Gnuwanderungen. Hier wurden einige Dokus gedreht, aber seit ein paar Jahren nehmen die Tiere einen anderen Weg, keiner weiß, warum.



Auf dem Weg zur Marsh Area kommt George meiner Bitte nach und hält für ein paar Vögel. Lange währt dieses Versprechen leider nicht, denn George ist eben kein Birder, er mag einfach die großen Tiere lieber, aber das ist uns ja bewusst.











Okay, das hier ist kein Vogel, aber auch im Sumpf zu finden.



Wir erreichen den wunderschönen Wald, der hier am Mara steht, den ich so liebe.







Es dauert natürlich auch nicht lange, bis wir auf die ersten Elefanten treffen und ich habe immer noch mein Wunsch-Bild im Kopf, Elefanten IM Wald zu fotografieren.







Die Chancen stehen gut, denn George fährt mit uns nun in ein saftgrünes Stück Wald, wo ich tatsächlich meine Bilder bekomme und ich liebe sie!











Er fährt ein Stück weiter, denn er möchte uns einen neuen Frühstückplatz zeigen. Der Weg dorthin ist recht schmal und Petra und ich überlegen schon, was nun wäre, wenn eine Herde Elefanten hier unseren Weg kreuzt - ganz einfach - Elefanten haben immer Vorfahrt!





Diese Dickhäuter haben soeben den Fluss durchquert, was wir leider verpasst haben. George wartet noch einen Moment, denn der schmale Weg, den er jetzt runter zum Fluss nehmen muss, erlaubt es ihm nicht, einfach so den Rückwärtsgang einzulegen, sollte noch ein Nachzügler kommen. Warum kennen wir dieses wunderschöne Fleckchen hier noch gar nicht? Bevor wir uns ans Frühstück machen, muss ich erstmal ein paar Bilder knipsen, so schön ist es hier!

















Während wir es uns schmecken lassen, deutet George in die Ferne ans andere Ufer und meint, da käme noch eine Elefantenherde, die bald genau hier den Fluss durchqueren würde. Sollen wir auf sie warten? - Ja aber selbstverständlich! Es vergehen eineinhalb Stunden, bis die kleine Herde sich gegenüber am Ufer endlich zeigt. Die Sonne brennt heute unheimlich und ich Schlaumeier vergesse, meine Beine einzucremen. Wir sitzen vor dem Auto, das wenigstens ein bisschen Schatten spendet und warten weitere 30 Minuten. George erlaubt uns, uns am Ufer zu positionieren als es endlich los geht. Als die Elefanten allerdings gerade mitten im Fluss sind, gibt er uns das Zeichen, sofort ins Auto zu kommen, dem wir natürlich unverzüglich nachkommen. Die Elefanten wurden durch uns wohl kurz nervös und George ist da sehr bedacht.





























Als sie dann in den Büschen verschwinden, freuen wir uns über diese tolle Sichtung sehr, sind aber auch heilfroh, endlich nicht mehr in der Sonne ausharren zu müssen. Wir warten aber trotzdem noch kurz, ob die Giraffen sich auch entscheiden, auf die andere Seite zu ziehen.





Man hätte schon drauf wetten können, sie tun es nicht. Giraffen zählen zu den vorsichtigsten Tieren überhaupt und wenn sie heute noch unbedingt crossen wollen, wird es wohl den ganzen Tag dauern, bis sie es endlich tun.

Fortsetzung folgt!
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29 Jul 2024 01:48 #691440
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Hi Laura,
Ich genieße weiterhin deine Bilder und schätze deine unterhaltsamen Erzählungen von noch weiter westlich. Wir sind für den Sommer in Alaska und ich habe George ein Bild von einem Elch geschickt. Das war ein neues Tier für ihn. Aber zum großen Glück kennt er ja all die Tiere in seiner Heimat und zeigt euch alle geheimen Plätzchen. Könnte es sein dass ihr gegenüber des Dirisha special campsite wart? Aber viele Stellen dort sehen ja gleich aus und immer wieder gibts Hippos am Mara Fluss.
Es ist schön mit euch durch die Mara zu schaukeln. Danke fürs Zeigen!
Liebe Grüsse von Katrin von der Kenai Peninsula in Alaska.
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
www.namibia-forum.ch...s-und-s-georgia.html

Island In Herbstfarben
www.namibia-forum.ch...-september-2018.html


Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

www.namibia-forum.ch...landschaft-2019.html

Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
www.namibia-forum.ch...e-but-different.html

Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
safaritalk.net/topic...-tr-nam-sa-bots-nam/

Botswana 2016:
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Tanzania 2015:
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Nam-SA-Bots 2014:
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