Wir fahren nur ein kurzes Stück und da liegen die 3 Prachtskerle. Ihr seht nun, dass meine Kamera und ich nicht nur Vögel aufnehmen können.
Da die Löwenmänner im energiespar Modus sind, fahren wir nach 10 Minuten weiter. Es geht durch den Sumpf. Diesmal hat ein Schwarzhalsreiher eine Schlange. Auch eine, die ich gerne lebend gesehen habe. Mit Hilfe kann ich Euch den Namen nennen – Gewöhnlicher Schneckenfresser / Common Slug-eater. Sie wird nur 30 – 35 cm lang, lebt terrestrisch und ernährt sich von Schnecken. Glaubt mir, ich we gerne mit hohen Gummistiefeln durch diesen Sumpf gegangen – leider aber verboten und auch mit gewissen Gefahren verbunden.
Es geht nun gar nicht ohne diese tolle Elefantenfamilie bildlich festzuhalten. Zudem ist die Strasse ja auch blockiert. Es ist keine Aggression. Es ist abwägen, soll ich weichen, soll ich bleiben, soll ich weggehen… war ein herrlicher Moment mit all den Gesten. Süss auch, wie das Kleine hinter der Mutter hergeht. Der Weg wurde frei gegeben und wir durften zum Mittagessen.
Ich sags nochmals, ich liebe es im Mara Siria Camp zu sein… es ist die Lage, die äusserst freundlichen und hilfsbereiten Menschen, die naturbelassene Umgebung usw.
Wir fahren am Nachmittag nicht mehr auf Pirsch. Also Zeit etwas zu arbeiten und einen Klippspringer zu fotografieren.
Morgen heisst es von den lieben Leuten Abschied nehmen.
25.1. Ein toller Morgen mit all den Vogelstimmen und einem schönen Sonnenaufgang
Ein Kapkuckuck sitzt allzu schön. In der Eile und ohne genau hinzuschauen, verwechselte ich ihn, dachte es sei ein Jakobinerkuckuck. Nun beim Bearbeiten der Bilder, oh toll – eine neue Vogelart! Gleich auf der Webseite einbinden
So langsam geht es zum Auto. Doch ich höre den Schalowturako! Meine letzte Chance, die kann ich mir nicht entgehen lassen. Als wir ankamen, fragte ich den lokalen Maasai Guide, was für spezielle Vogelarten es hier hat. Und der Name viel. Ich hörte ihn die Tage, aber ich bekam ihn nicht zu Gesicht.
Alles eingeladen, es kann losgehen. Es geht über gute und recht holprige Strassen. Durch Dörfer und Felder, vorbei an Vieh und Motorrädern. Nach etwa 2.5 Stunden sind wir in Isebania an der Grenze. Sikoyo oder Aminiel (einige hier kennen ihn unter dem Namen), ist bereits da. Unser Papiere und Gepäck nehmen und ins Gebäude rein. Man folgt einfach den Wegweisern. Erst checken wir in Kenia aus und dann in Tansania ein. Unsere Dame hatte vor 2 Tagen in der Masai Mara den PCR Test gemacht (klappte wieder hervorragend!) und somit kein Problem.
Das Gepäck ins Tansanische Auto und Joseph sagen wir vorläufig Tschüss.
Der Tansania Teil kommt unter der Rubrik Tansania mit dem gleichen Titel. Wenn wir wieder in Kenia sein werden, wird es hier weitergehen.