THEMA: Kenia Kurzreisebericht Selfdrive Lodge Herbst 2022
22 Feb 2023 19:29 #662128
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Ich schreibe übrigens zu den einzelnen Stationen jeweils separat, nachdem ich nun mehrfach von vorne anfangen musste, wenn ich zu viele Fotos auf einmal hochladen wollte.
Wenn man auf das Sonnensymbol klickt, dann kann man ohne Kommentare den Reisebericht lesen.

Strecken, Nationalparks und Unterkünfte:

Nairobi:
20.09.22 Transfer zu Sunworld, ca. 45 Minuten durch die Stadt, danach in die Galleria Mall, Einkauf Carrefour & Geldabhebung
Tamarind Tree Hotel:
Großes Businesshotel nah am lokalen Wilson Airport & Nairobi NP, mehrere Restaurants, Essen in Ordnung, Preise gefühlt etwas zu hoch, 10 % Service Charge on top, Zimmer sind in Ordnung. Für einen Zwischenaufenthalt empfehlenswert.

21.09.22 Fahrt von Nairobi nach Amboseli:
Abfahrt 08:00 Uhr, Verkehr Nairobi nicht sehr stark, Express Highway leer. Route über Athi River und Kajado ca. 3,5 Std Fahrt, Straßen gut bis auf die letzten ca. 60 km, dort sehr rumpelig.
Einfahrt über Meshanani Gate, Bezahlung nur mittels Kreditkarte möglich. Parkgebühren: 70 USD pP/24 Std. + 1030 KES fürs Auto 6-Sitzer/24 Std.
Man kann übrigens innerhalb von 24 Std. mehrfach in den Park fahren, zumindest mehr als 1 Mal. Ob das überall möglich ist, weiß ich aber nicht. Im Amboseli ging es auf jeden Fall.
Eine Parkkarte ist nicht im Preis enthalten, zusätzlich teure 2500 KES, haben wir nicht gekauft. Viele Massai-Frauen mit Verkaufswut direkt vor dem Gate. Fahrt durch Park ca. 40 km bis Kimana Gate. Nach ca. 2 km über unfassbar rumpelige und staubige Piste zur Lodge.
Amboseli NP: Traumhaft schöner Park mit tollem Kili-Blick. Sehr staubig und leider sehr viele tote Tiere aufgrund der Trockenheit, das tat im Herzen weh. Ansonsten aber trotzdem sehr viele Huftiere und Vögel gesehen. Sogar eine Löwenpaarung vor dem Kilimandscharo und tolle Hyänenfamilien-Sichtungen.
Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter, die meiste Zeit konnten wir den Kili wolkenlos bewundern. Nur am letzten Tag war es bewölkt und extrem windig und somit auch superstaubig.
Etwas negativ: Streckenweise viele Massai mit Rinder- und Ziegenherden, das hemmt natürlich das Nature-Feeling. Uns hat es aber trotzdem sehr gut gefallen.

Kibo Camp: fantastisch! Superfreundliches und hilfsbereites Personal, schöne Zelte, gutes Essen, würden wir wieder buchen! 3 Nächte waren für uns genau richtig.
Wir hatten Zelt Nr. 22 in 1. Reihe mit dem Kili im Blick. Reetgedeckt, nett eingerichtet, keine AC, aber Ventilator, Dusche funktionierte, schöne Terrasse mit Sitzmöbeln, Wasserspender vorhanden, Moskitonetz über Bett, kein Repellent da, leider keine Kaffeestation im Zimmer.
Durchgängig sehr nettes und aufmerksames Personal, sehr angenehme und relaxte Atmosphäre, Wifi nur an Rezeption halbwegs ok, aber schwankend, Pool vorhanden. Ausnahmslos alle Angestellten waren sehr lieb, wirklich keine einzige Schnarchnase dabei.
Lunch war in Ordnung, Dinner gut, beides Buffet, abends gibt es zusätzlich Pizza vom Steinofen, sehr lecker.
Frühstück kann man als Box to go bestellen, man kann aus einer Liste auswählen.





Sorry, das Bild kann ich leider nicht drehen :blush:



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22 Feb 2023 19:43 #662129
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24.09. Fahrt Tsavo West, Abfahrt Kimana Gate 10:20, größtenteils Wellblech vom Feinsten, Ankunft Tsavo Chyulu Gate 12:20
Parkgebühren: 60 USD/pP 24 Std. + 1030 KES 6-Sitzer-Auto/24 Std.

Tsavo West NP: Park landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich, teilweise buschig, superschönes Shetani Lavafeld, interessante Mzima-Springs, hat uns gut gefallen, sogar einen Leo im Baum schlafend gefunden, 2 Nächte waren für uns genau richtig

Kilaguni Serena Lodge:
Größere Lodge mit perfektem Blick aufs Wasserloch von Restaurant und Zimmer, stetiger Tierbesuch, oft größere Eli-Herden, Essen gut, Personal freundlich, Restaurant recht groß, Dinner gut (Buffet),
Zimmer absolut in Ordnung, Dusche perfekt, Wifi selbst im Zimmer sehr gut, Kaffeestation im Zimmer, Moskitonetzvorhang, Balkon mit super Blick, tolle Landschaft
Breakfastbox to Go auf Vorbestellung möglich












26.09. Fahrt Lumo Conservancy, Ausfahrt Tsavo West über Maktau Gate. Auf der Strecke innerhalb von Tsavo West nicht viele Tiere gesehen
Parkgebühren: 37 USD/pP 24 Std. + 600 KES 6-Sitzer-Auto/24 Std.

Lumo Conservancy:
Schöne Landschaft, gutes Wegenetz und viele Tiersichtungen, vor allem Cokes Haartebeest, Zebra, Büffel, Strauß, Elis, haben 1 Cheetah gesehen sowie am Lions Rock Löwen mit Youngsters. In der Nähe von Leopards Lair haben wir am letzten Tag noch eine Löwin mit 3 kleinen Cubs gesehen, ganz toll! Sogar mit Hyänen hatten wir Glück, diese werden wohl in Lumo nicht so oft gesehen.
Fahrt am Damm/River war bei uns sehr ergiebig, viele Tiere gesehen.
Anscheinend ist September/Oktober eine gute Zeit.
Negativ: Viele Rinder und Schafe innerhalb des Parks, keine Straßenkarte verfügbar.
Wir waren 3 Nächte hier, uns hätten 2 gereicht.
Das Taita Hills Reserve (auf dem die berühmte Salt Lick Lodge steht) kann man übrigens ohne weitere Parkgebühren und Borderpost befahren, man merkt praktisch gar nicht, dass man nicht mehr in Lumo unterwegs ist.

Leopards Lair Cottages:
Personal sehr freundlich, Essen gut, Cottage klein, aber funktional, 1 Doppel- und 1 Einzelbett, jeweils mit Moskitonetz, wenig Ablageplatz, Dusche einwandfrei, Außenküche mit Kühlschrank, Herdplatten, schöne Terrasse mit tollem Blick, wir haben Vollpension gebucht, daher Küche nicht getestet.
Die Anfahrt ist etwas holprig, Parkplätze sind nicht direkt an den Cottages, sondern etwas entfernt und steil, bei Selbtversorgung nicht ganz ideal.
Häuschen stehen nah bei aneinander, die Terrassen sind vom Nachbar einsehbar, Heißwasser jeweils von 6-9 am/pm oder auf Anfrage, Wifi einwandfrei, abends gibts Wärmeflaschen ins Bett

Wir haben uns auch die zugehörige Lions Bluff oberhalb von Leopards Lair angeschaut. Sieht sehr edel und schick aus mit tollem Ausblick, sehr nette und patente Managerin Micaela, schöner Pool, ein paar Nummern schicker als Leopards Lair (aber natürlich auch teurer).















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29.09. Fahrt Tsavo East über Voi, dort getankt und Getränke gekauft. 2 Schrauben an der Motorhaube hatten sich gelöst, also ab zur Werkstatt an der Tankstelle, nach 30 Minuten erledigt, dann weiter zum Voi-Gate Tsavo East. Hier musste man erst zu einem anderen Gebäude gegenüber, eine Safaricard kaufen, dann wieder zurück zum eigentlichen Gate und dort bezahlen. Etwas umständlich.
Parkgebühren: 60 USD/pP 24 Std. + 1030 KES 6-Sitzer-Auto/24 Std.



Tsavo East NP:
Schöner Park mit roter Erde, am Kanderi Swamps Loop viele Tiere inkl. Elis und großem Löwenrudel gesehen
Aruba-Damm ausgetrocknet
Lugard Falls, ca. 40 km/1 Std. von Ashnil über fiese Wellblechpiste, wenig Wasser in den Falls und im Galana River, dort kaum Tiere, 1 einzigen Eli gesehen, eher enttäuschend zu dieser Jahreszeit. Vielleicht hatten wir auch an dem Tag auch einfach nur Pech.
2 Nächte waren auf jeden Fall ausreichend















Ashnil Aruba Lodge:
Große, umzäunte Anlage, Zimmer moderner als gedacht, Doppelbett (etwas kurz und hart) mit Moskitonetz, Ventilator, Kaffeestation, Blick seitlich aufs Wasserloch, kleine Terrasse mit 2 Stühlen, Wifi halbwegs in Ordnung, Lunch eher unter Durchschnittlich, ungewürzt und zäh, Dinner etwas besser. Für 2 Nächte hält man es hier schon aus, aber es ist auch kein Highlight.

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23 Feb 2023 17:53 #662178
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01.10. Fahrt Nairobi, mittelmäßiger Verkehr, ca. 5 Std. ab Gate gebraucht, nicht so schlimm wie erwartet, 1 ÜN Tamarind Tree Hotel

02.10. Fahrt Richtung Nyeri, Straßenverkehr relativ ruhig, selbst in Nairobi, da Sonntag.

Rhino Watch Safari Lodge:
Sehr schönes Gelände mit tollen Pflanzen und Vögeln, sogar ein Jackson-Chamäleon gesehen. Es gibt Zelte und Chalets. Wir waren in Tent Nr. 3 untergebracht, es war sauber und ganz nett eingerichtet, etwas klein, aber ausreichend. Wifi ganz ok.
Personal zurückhaltend und unbeholfen, teilweise etwas träge und unmotiviert.
Dusche war sehr gut, Waschbecken nur Kaltwasser, abends bekommt man eine Wärmflasche ins Bett, nachts waren es ca. 10-14 Grad.
Negativ: Die Hauptstraße ist relativ nah und ziemlich laut, auch abends/nachts zu hören. Zusätzlich die ganze Nacht Hundegebell vom Nachbarn, richtiges Safari-Feeling kam hier nicht auf.
Pool und Pool-Restaurant sind über eine Schotterstraße zu erreichen, ca. 700 m entfernt.
Essen maximal Durchschnitt.
Breakfast-Box für 6 Uhr bestellt, 40 Minuten später erhalten, und das auch nur mit Druck.
Wir waren 2 Nächte hier und würden hier nicht wieder buchen.











Solio Game Ranch:
Ca. 5 Fahrminuten von Rhino Lodge entfernt. Keine Kartenzahlung möglich, nur Mpesa und Cash
Parkgebühren: 80 USD pP+ 500 KES Auto. Für die Größe des Parks überteuert. Parkkarte müsste man extra zahlen 1500 KES. Idemnity Form muss ausgefüllt werden, Pässe werden kopiert, keine Erklärung zum Park oder Route oder sonst irgendein Hinweis.
Im Park kaum andere Touristen, sehr schöne Landschaft, keine Ausschilderung, viele Impalas, Waterbucks, sehr viele WR. Einige Giraffen, Oryx, Zebras gesehen.
Am Fluss entlang auch viele Vögel, leider keine Katzen gefunden.
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24 Feb 2023 09:47 #662210
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04.10. Fahrt Richtung Meru, in Nanyuki über Äquator. Am Äquatorschild befinden sich auch einige Souvenir-Shops. Strecke hat sich länger gezogen als gedacht, ca. 4 Std. Check-In Ikweta Safari Camp. Nachmittags Game Drive im Meru NP.
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Meru NP: landschaftlich traumhaft schön, kaum andere Besucher, einsam und ursprünglich, vielfältiges Wegenetz, Palmen, goldenes Gras, Flüsse, Riesenherde Buffalos, viele Waterbucks, Thommys, Giraffen, etc.
Tiere waren zwar tatsächlich relativ scheu, und die Tiersichtungen sind im Allgemeinen nicht so gut wie in einigen anderen Parks, aber es hat uns trotzdem gut gefallen, vor allem, weil wir fast alleine waren.
2 Mal haben wir auch Löwen gesehen (1 Löwin am Kill und Löwen bei Wegpunkt 34, da sollen öfters Löwen sein).
Wir waren 3 Nächte hier, 2 hätten aber auch gereicht.









Ikweta Safari Camp: Zelte geräumig und nett eingerichtet, Bett könnte etwas breiter und länger sein, gemütliche Terrasse. Lage ist sehr gut, ein paar Fahrminuten vom Gate entfernt. Trinkwasser in Thermoskanne im Zimmer. Kein Ventilator. Pool vorhanden, aber viele Blätter und Katzen auf den Liegen.
Sauberkeit im Zelt war allerdings verbesserungswürdig: in den Ecken und vor allem im Badezimmer war es wirklich nicht lecker. Duschkopf stark verkalkt, Abfluss superdreckig, Heißwasser nur auf Anforderung, Wasserdruck so gut wie nicht vorhanden, Waschbecken-Mischbatterie defekt und tropfte (Eimer unterm Waschbecken), Wasser kam nur tröpfchenweise. Dies haben wir auch dem Hausmeister gemeldet, getan hat sich nicht viel.

Auf dem ganzen Gelände laufen bestimmt 50 Katzen herum und sind überall, auf den Poolliegen, Stühlen, Tische, Terrasse. Ich liebe Tiere und auch Katzen, aber das war etwas zu viel des Guten. Das Argument, dass Katzen Schlangen und andere unliebsame Tierchen fern halten, verstehe ich, aber so viele Schlangen und Echsen kann es gar nicht geben.
Personal lümmelte im Aufenthaltsraum rum und schaute TV, Gäste eher nebensächlich, obwohl nicht viele Gäste vorhanden. Das Essen war das Schlechteste von allen Unterkünften - geschmacklos, einfallslos, lieblos. Nachdem wir 2 Tage abends Reis mit Spinat und etwas knorpeligem Fleisch bekommen haben, baten wir für mittags um etwas anderes, z. B. ein Nudelgericht. Ergebnis: Nudeln mit ein paar rohen Zwiebelwürfelchen und 2 rohen kleinen Tomaten und als Soße etwas Nudelwasser. Kein Salz, kein Pfeffer, keine Gewürze. An allen 3 Abenden gab es als Beilage ungewürzten Spinat. Das war noch nicht mal NWR-Niveau. Das Personal ebenso, es wird beim Bestellung aufnehmen/Bedienen/Abräumen nur leise gemurmelt, kein „Guten Appetit“, kein „Wie hat’s geschmeckt?“, keine Kommunikation (obwohl wir beide Gute-Laune-Bärchen sind und grundsätzlich versuchen, eine fröhliche Atmosphäre zu schaffen).

Hier würden wir nicht wieder buchen. Ich war aufgrund der vielen positiven Bewertungen etwas irritiert und hatte es ganz anders erwartet, aber ich konnte es mir auch nicht schön reden. Vielleicht war es früher besser und/oder sie hatten anderes Personal? Ich kann es mir nicht erklären.





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25 Feb 2023 09:17 #662288
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07.10. Fahrt Richtung Samburu. Sehr rumpelige Staubpiste im Wechsel mit Pothole-Teerstraße, ca. 3 Std. bis Archers Post Gate.
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Anscheinend kann man jetzt nur noch im „eigenen“ Park bleiben. Bei Besuch von Shaba oder Buffalo Springs werden jeweils nochmal 40 USD pP fällig.
 






Samburu NR: Ganz tolle Landschaft, sehr viele Tiere gesehen, auch viele Katzen, hat uns super gefallen. Der Riverloop ist toll, dort haben wir mehrfach Löwen gesehen. Auf der Freifläche konnten wir an 2 Tagen eine Cheetah-Mama mit 4 Cubs sehen, einmal sogar erfolgreich jagend.













Im Flussbett saß eine Giraffe und wir haben beobachtet, wie sie von 1 Löwen attackiert wurde, ein anderer Löwe war in der Nähe, hat aber keine Anstalten gemacht, zu helfen. Der eine sprang auf ihren Rücken und versuchte, sich dort und an ihrem Hals zu schaffen zu machen, allerdings ohne Auswirkungen. Die Giraffe versuchte mehrmals erfolglos aufzustehen und als ich mir schon die Augen zuhielt, weil ich dachte, das war's für sie, hat sie es zum Glück doch noch geschafft, auf die Beine zu kommen und wegzurennen. Ich hab die Szene auch teilweise filmen können, nur das Aufstehen hab ich verpasst, da war sie schon im Galopp. Danach konnten wir die 3 noch eine ganz Weile beobachten, es sah fast so aus, als würden sie gemeinsam friedlich spazieren gehen :-)






Ganz toll fanden wir auch die Gerenuks, die hübschen Grevy-Zebras und diese traumhaft schönen Netzgiraffen. In die Geierperlhühner habe ich mich sofort verliebt, hab ich vorher noch nie gesehen. Die sind ja noch hektischer und chaotischer als die „normalen“ Guinea Fowls :-))







Die Haupt-Piste ist teilweise richtig nervige Wellblechpiste, diese haben wir versucht, so gut wie möglich zu meiden.
Die meisten Game Drive Fahrzeuge fahren am Fluss sowie im östlichen Teil unterwegs, es war aber nie voll.
Wir haben aus Neugierde auch die Hauptroute in Richtung Westgate ausprobiert, lohnt sich aber nicht sonderlich. Haben kaum Tiere gesehen, es gibt sehr wenige Wege zum Fluss hin, alles zugewachsen.
In dieser Gegend haben wir am Fluss auch einige Rinderherden samt Besitzer gesehen, im anderen Teil Samburus gar nicht.
Ich bin mal gespannt, ob und wann die Brücke zum Buffalo Springs wieder funktionsfähig ist. Diese Ecke würden wir gerne beim nächsten Mal erkunden.



Samburu Sopa Lodge:
Größere Anlage mit 60 Zimmern (jeweils gemauerte Doppelhäuser), sehr netter Empfang, sehr nettes Personal überall, Essen als Buffet in Ordnung.
Zimmer ok, 2 Queen-Betten mit Moskitonetzen, kein Ventilator, keine Kaffeestation, Terrasse mit 2 Stühlen, Dusche mit Vorhang, Strom nur von 05:00 - 09:00 und 17:30 - 22:30 Uhr. Wifi im Restaurantbereich einwandfrei.
Im Restaurant mehrfach Besuch von einer Ginsterkatze. Es gibt auch ein Wasserloch, dieses war aber zu unserer Zeit nicht sonderlich frequentiert.
Grundsätzlich hat uns die Sopa Lodge trotz der Größe ganz gut gefallen, einzig die längere Anfahrt auf den Berg war lästig. Das nächste Mal würden wir wahrscheinlich eine Unterkunft in Flussnähe buchen, sofern möglich. Aufgrund des Hochwasser sind ja leider einige Lodges zerstört worden.
Anhang:
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