THEMA: 2022 Kenia–clouds like mountains or go and die!
03 Dez 2022 17:20 #656705
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26.09.2022 Taita Hills Salt Lick Lodge Nachmittagsdrive

Nach dem Morgendrive gehen wir kurz aufs Zimmer und warten dann auf der Terrasse bis zum Lunch. :woohoo:



Der findet leider wieder in der Hauptlodge statt. Momentan ist am Wasserloch wieder die Zebraschicht am Drinken.











Dann geht es mit Joseph zum Lunch, der wie am Vortag wieder eine ziemliche Massenabfertigung ist. Danach gehe ich it Joseph in den Garten, um nach Sundbirds zu schauen. Ich meine, das ist ein Amethyst Sundbird, oder ?











Vom Parkplatz aus verpasse ich ganz knapp das Fotomotiv des Tages. Drei Köche auf einem Motorrad vor Zebras.



Der eine Wasserbock hat etwas auf die Nase bekommen ! :unsure:



Zurück in der Salt Lick ist etwas Zeit zum Relaxen.



Am Wasserloch sind nun hauptsächlich Elefanten.





Marabu



Dann hauen wir uns noch etwas aufs Ohr. Kerstin macht ihre Übungen und ich sortiere Fotos aus und schlafe ein wenig.

Dann treffen wir uns mit Joseph und fahren los.





Die Löwin von heute Morgen liegt nur ein kleines Stück weiter.



Die Bewölkung hat sich zum guten Teil verzogen.



Die Temperaturen sind heiß, aber ganz gut auszuhalten.



Auch dieses Mal sind am Lions Rock keine Lions.



Wir genießen die schöne Landschaft und einige kleinere Sichtungen.



Immer wieder begleitet uns die Frage, wie es hier wohl mit viel Grün aussieht!



Besonders freuen wir (und besonders Kerstin) uns über den schönen Pygmy Falcon.





(?)



Auch hier in Taita sind die Spuren der Zivilisation recht nah.



Dann entdecken wir noch eine sehr schöne Vogelerstsichtung.
Der Name Cut-throated Finch ist irgendwie naheliegend, oder ?





In der Dämmerung kehren wir zurück zur Lodge und nehmen auf der Terrasse noch einen G+T.



In einer Ecke entgehen wir dem Lärm der Iranischen Reisegruppe.



Das Dinner vom Buffet ist wieder OK. Und am Abend bleibt es nebenan ruhig. Auf Abba können wir in Afrika sehr gut verzichten ! Morgen heißt es dann schon wieder Abschied nehmen von Taita Hills. Das fällt uns etwas leichter, als es in Tsavo East der Fall war!
Letzte Änderung: 03 Dez 2022 17:45 von casimodo.
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11 Dez 2022 09:33 #657354
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27.09.2022 Taita Hills Salt Lick Lodge nach Tsavo West Severin Safari Camp

Mit Joseph ist abgesprochen, dass wir gemütlich frühstücken, aus checken und dann nach Tsavo East fahren. Kerstins Ischiasbeschwerden sind noch da, aber erträglich. Als wir zum Frühstück gehen, wirft die aufgehende Sonne interessante Schatten der Lodge.



Beim Frühstück ist wenig los, die meisten anderen sind gerade auf Safari,



während die aufgetakelten Iraner gerade abreisen.



Hier fällt uns die Abreise nicht so sehr schwer. Trotzdem sind wir froh, diesen Zwischenstopp mit seinen ganz eigenen Eindrücken gemacht zu haben.



Wir genießen die ungewöhnlichen Eindrücke mit Blick auf die Wassertränke, bei der man den Tieren (wie von schon Picco beschrieben) sehr nahe kommen kann und eine ungewöhnliche Perspektive hat.









Mit Joseph kaspern wir noch ein wenig herum, bevor es dann ab ins Auto geht.







Unsere Route hängt von der Verfügbarkeit von Benzin im nahen Ort ab. An einer flüchtenden Warthog Familie vorbei verlassen wir den Park und biegen auf die Teerstraße ab.





Die Tankstelle hat Gott sei Dank offen !





Und so erreichen wir in allerbester Laune das verschlafene Maktau Gate des Tsavo West.





Joseph erzählt uns, dass man in der Regenzeit wenig Tiere dort sichten könnte, weil der Busch so dick sei. Ich nehme meinen Stehplatz im Hubdach ein und los geht es auf eine gute Pad.





Die Farbe der Erde erinnert ein wenig an die Kalahari.



Vereinzelt sichten wir Oryxe,



Gnus



und Giraffen.



Aber es ist wenig los und die Landschaft gefällt uns gut.



Immer wieder stoppen wir für Vögel.
von der Decken's Hornbill



White-bellied Goaway Bird



Golden-breasted Bunting



Black-capped Sociable Weaver



D'Arnaud's Barbet



Langsam nähern wir uns den Bergen und es geht ein wenig bergab.



(?)



Das scheint ein Fusstal zu sein ! Die Vegetation ändert sich schlagartig. Hier gefällt es uns sofort !



Vor kurzem scheint hier noch ordentlich Wasser geflossen zu sein !





Ein Green Sandpiper



Bei dem bin ich mir nicht sicher…



Es wird immer uriger und wir teilen Joseph unsere Begeisterung mit.



Irgendwie haben wir inzwischen das Gefühl, das wir das Erlebte gemeinsam mit ihm genießen und er sich ähnlich über die Natur erfreut, wie wir! Eine ganz unkomplizierte und harmonische Gemeinschaft bilden wir inzwischen! Und dafür sind wir sehr dankbar.





Durch ein weiteres, total uriges Flussbett erreichen wir dann langsam unser Ziel, das Severin Safari Camp.



Es sollte die komfortabelste unserer 4 Lodges sein. Sehr nette Begrüßung, kleiner Drink, Einweisungsgespräch und ein Massai, der uns zu unserem Chalet führt.



Hier gefällt es uns sehr gut und Lodgegäste sind spürbar mehr Naturliebhaber, als das in Taita der Fall war.



Wir ruhen uns etwas aus, bevor es zum sehr leckeren Lunch und weiterer Ruhezeit geht.





Letzte Änderung: 11 Dez 2022 10:04 von casimodo.
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11 Dez 2022 21:46 #657401
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27.09.2022 Tsavo West Severin Safari Camp Nachmittagsdrive
--
Jetzt geht es los zum ersten Nachmittagsdrive in den Tsavo West. Auf dem Weg zu Joseph kommen wir an diesem (?) vorbei.





Dann geht es direkt mit einer Babygiraffe los.



Das Wetter ist herrlich, nicht zu heiß und nicht zu kalt.



Und die Stimmung dementsprechend bestens. Auch hier ist es sehr, sehr trocken.



Nach einer Kuppe öffnet sich der blick auf eine wunderbare, weite Landschaft vor uns.



Am Horizont erkennen wir etliche kleine Vulkankegel, die uns einige „Ooohs und Aaaahs“ entlocken.



Joseph muss alle paar hundert Meter halten Und er macht das sehr geduldig. Das ist das Schöne an einem privaten Fahrer. Wir stehen beide unter dem Hubdach und lassen uns die kenianische Fahrtluft um die Nase wehen. Einige kleinere Sichtungen haben wir auch. Besonders freuen wir uns über mehrere Orange-bellied Parrots.



Ein niedliches Dikdik.



Red-billed Hornbill



Red-billed Buffalo Weaver



und White-headed buffalo Weaver.



Dann fliegt plötzlich eine dicke Mücke rein. Joseph hatte vorher schon zwei Tsetsestiche am Arm erwischt und ist sichtlich nervös. Ich rufe „A flie is in the car!“ Joseph gibt uns eine Dose Doom. Zuerst sind wir etwas entsetzt und wollen sie nicht benutzen. Wir schaffen es, das Untier mit Lappenschlägen zu verscheuchen. Kurze Zeit später fliegt die nächste durchs Hubdach ins Auto. Kerstin ist natürlich wieder äußerst gelassen, während ich Josephs Doom Angebot dann doch annehme. Nach einem kurzen Spraystoß suchen die kleinen Monster schnell das Weite. Über Gesundheit, Naturschutz etc. denken wir jetzt mal besser nicht nach! Aber ehrlich. An einen normalen Gamedrive wäre bei der Masse an Tsetses nicht zu denken. Letztlich sind die Seitenscheiben vom Spray gezeichnet und wir bleiben verschont.

Zwischendurch genießen wir die phantastische Abendstimmung und weitere Sichtungen.
Green-Woodhoopoe (?)



Hartlaub’s Bustard



White-bellied Goaway Bird



Und nochmal die schönen Parrots im Gegenlicht.



Die Stimmung im Auto ist schon fast euphorisch.







Die Tsetsejagden arten zu Actionevents aus ! Josephs maltretierter Unterarm wirkt wie ein Mahnmal auf uns. Wenige Kilometer vor der Rückkehr ins Camp erwischt er wieder eine, die innen an der Windschutzscheibe sitzt. Der eigentlich so besonnene und extrem gut erzogene Joseph besprüht sie und brüllt die Tsetse an „ Goooo annnd diieee !!!!“ Wir schmeißen uns vor Lachen weg. Vielleicht ist es an der Zeit zu sagen, dass wir außer Mosquitos keinerlei Tiere töten, auch keine in die Unterkunft eingedrungene Insekten. Aber bei Tsetses hört der Spaß auf! Jetzt ist der erste Teil des Reiseberichtes aufgeklärt und der zweite Teil folgt sogleich.





Joseph fährt mit unserem nun Tsetsefreien Auto langsam weiter. Wir albern rum und sind zur Tsetse Abwehr bereit. Die faszinierenden Wolkenberge beeindrucken mich wirklich. Also sage ich zu Joseph „That clouds look like a mountain!“. Joseph hält an, dreht sich um und sagt fassungslos „That’s Kilimandjaro!!!!“. Wir zwei „whaaaaaat????“.



Ist der groß ! Jetzt ist die Stimmung auf dem Siedepunkt und wir lachen über unsere eigene Doofheit. Joseph gefällt das sehr gut. Er grinst uns an und schüttelt ob unserer offenen Münder den Kopf.



Dann halten wir an und machen einige Fotos. Der Kilimandjaro. Eigentlich wussten wir das ja, aber irgendwie hatten wir es verdrängt. Das war auch ohne Katzen und Co ein ganz toller Nachmittag! Wir bedanken uns bei Joseph und gehen in die stimmungsvoll erleuchtete Lodge mit Blick auf den Kili.



Bei einem G+T bewundern wir den großen Elefantenbullen am Wasserloch.



Hier kann man es gut aushalten!



Das Dinner nehmen wir an unserem fest zugeteilten Tisch ein.



Es schmeckt vorzüglich.



Wir lassen uns von dem coolen Massai zum Chalet bringen. Er erzählt noch einige interessante Geschichten. Das Bett ist sehr, sehr bequem und wir träumen von Afrika und den wilden Tieren….
Letzte Änderung: 12 Dez 2022 22:05 von casimodo.
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12 Dez 2022 22:18 #657478
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28.09.2022 Tsavo West Severin Safari Camp - Vormittagsdrive

Zum Frühstück zeit sich der (hier etwas photogeshop’te) Kili von seiner besten Seite.



Schnee hat es fast gar keinen mehr.



Das Frühstück ist gut und es geht sehr geruhsam zu.



Der White-bellied Goaway Bird spekuliert ohne Erfolg auf einen Teil unseres Frühstückes.



Kerstin entdeckt am Wasserloch doch tatsächlich ein kapitales Croc.



Komplett und relaxt und ohne zu große Erwartungen laufen wir in Richtung Parkplatz.
Weibchen eines Eastern Violet-backed Sunbird Danke Elvira




Wir freuen uns auf Joseph und den Tag. Der ist in einer Unterkunft untergebracht, die ein Stück weg von der Lodge liegt. Bei immer noch bestem Kili- Blick geht es los.





Hier sieht man wieder, wie trocken es ist!



Wenig später treffen wir auf eine imposante Büffelherde.







Es handelt sich um die gleiche Pad wie gestern Abend.



Etwas dunstiger ist es heute.



Wir wollen etwas später zu den Mzima Springs fahren.



Joseph erzählt von einem Leo, der hier oft an der Pad unterwegs sei. Wir nehmen das nicht so Ernst. Ein Fehler, wie sich wenig später herausstellen sollte. ;) Zuerst ein Fork-tailed Drongo



und Kudus.



Und dann läuft tatsächlich der von Joseph beschriebene Leo direkt auf der Pad herum.





Zwei Autos sind bereits hier. Ja wie geil ist das denn ?



Der Leo schlendert mal links, mal rechts von der Pad umher und ist völlig relaxed.



Nach etwas Essbarem späht er!







Dann legt er sich hin und ruht.



Joseph fragt uns nach unseren Wünschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen haben wir heute viel Zeit.



Genauso wie die netten Niederländer im anderen Auto stellen wir uns knappe 10 Meter vom Leo entfernt hin und warten.



Noch wissen wir nicht, dass wir knapp drei Stunden mit dem Leo verbringen werden. Und zwar alleine mit dem zweiten Auto. Alle anderen sind bereits zu den Springs gefahren und verpassen ihn. Eigentlich passiert zuerst gar nicht viel. Leo ruht sich aus, putz sich



und peilt immer mal nach Mahlzeiten.



:woohoo: :woohoo: :woohoo: :woohoo: :woohoo:



Nach langer Zeit steht er auf, pirscht ins Unterholz und versuch ein Dassie zu jagen.



Erfolglos !





Also legt er sich wieder an genau die gleiche Stelle hin. Ein weiteres Auto mit Indern kommt vorbei. Sie haben aber keine Zeit und bleiben keine Minute bei uns. Die Inder werden fast verrückt ! Dann steht Leo auf und schlendert etwas die Pad entlang.



Und verschwindet dann im Unterholz. Sehr, sehr dankbar sind wir für das intensive Erlebnis. Einen Leo hätten wir hier gar nicht erwartet.

Der Giraffe ist es egal.





Der Weg nach Mzima ist nicht weit und wir sind jetzt etwas später am Tag die einzigen Besucher dort.
Ein mit einem G3 bewaffneter Ranger begleitet uns. Ich finde ihn ganz OK. Kerstin mag ihn nicht so.



Aber die Gegend ist sehr, sehr urig.

Martial Eagle



Mitten in der trockenen Gegend sprudelt das klare Wasser an uns vorbei.



Und das in inmitten eines richtigen Waldes. Am Wasser sitzen die Kormorane



und ein Krokodil mit einem kleinen, roten blinden Passagier auf der Nase.





Wir sind fasziniert von den Gegensätzen. Einen Kilometer weiter ist es staubtrocken.



Ein Wite-eye



überall Blüten





Wir schlendern langsam durch die pure Natur und werden dabei beobachtet.





Kurz klettern wir in einen Unterstand, aus dem man die Fische durch eine Scheibe beobachten kann.



Wir dachten zuerst an einen Spot mit Overtourism. Und nun ist es zumindest in diesem Moment das genaue Gegenteil.





Also nach diesem perfekten Morgen kann es nun zurück zur Lodge gehen! Auf dem Rückweg sehen wir nur dieses kuriose Flugzeug



und sind dann froh, etwas freie Zeit in der Lodge genießen zu können.

Letzte Änderung: 28 Dez 2022 19:23 von casimodo.
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16 Dez 2022 22:47 #657695
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28.09.2022 Tsavo West Severin Safari Camp Nachmittag

Nach dem ereignisreichen Vormittag genießen wir die schöne Lodge.

Der Lunch ist gutbürgerlich europäisch und lecker.





Von der Terrasse aus können wir einige schöne Entdeckungen machen.
Schöne Schmetterlinge





Bare-eyed Thrush



Eastern Crombeg



Ein unbekannter (?) Spotted Palm-Thrush
Danke Elvira und Konni



Black-necked Weaver





Am späten Nachmittag geht es nochmal auf einen Drive. Wir bitten Joseph, ausschließlich zu den schönen Palmenwäldern an den beiden Flussläufen zu fahren. Sie hatten uns bei der Ankunft so gut gefallen!



Los geht es mit einem Gegenlicht Little-Bee-Eater



ein Gymnogene





und dann tauchen wir ein in die herrlichen Palmenwälder.





Hier herrscht eine total mystische Stimmung!



Es wimmelt von Elefanten und anderen Tieren. Joseph fährt in Schrittgeschwindigkeit und wir stehen unter de Hubdach.





Ich lasse einfach einmal die Bilder sprechen.



Ist das nicht herrlich ? Und so ganz anders…..













Der so friedliche Joseph erlegt eine Tsetse.









Der Kili zeigt sich uns noch einmal und mit der Rückfahrt zur Lodge neigt sich unser fantastischer Safaritag im Tsavo West langsam dem Ende entgegen.





In der Lodge drinken wir einen schönen Sundowner und nehmen danach an einem extra gedeckten Tisch auf dem Rasen Platz.





Vor uns trampelt eine riesige Büffelherde am Wasserloch vorbei.



Wir sind sehr dankbar und ein wenig traurig, denn die Severin Safari Lodge (nicht ganz billig) und der Tsavo West gefallen uns richtig gut! Der Masai bringt uns zum Chalet. Bald übermannt uns die Müdigkeit ! Morgen geht es schon los auf unsere letzte Etappe mit Joseph.
Letzte Änderung: 28 Dez 2022 19:19 von casimodo.
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24 Dez 2022 08:28 #658121
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29.09.2022 Tsavo West Severin Safari Camp nach Amboseli Sentrim Amboseli Lodge Morgen

Ein letztes Mal frühstücken wir in der schönen Lodge.







Joseph will pünktlich mit uns starten. Wir müssen bis ca.10:00 Uhr wieder aus dem Park sein, weil die Nationalparkgebühren immer peinlich genau für 24 Stunden berechnet werden. Und so fahren wir ziemlich rasch in Richtung des Shetani Lava Flow.



Zwischendurch sind wir mal wieder auf Tsetse Jagd und zwar recht erfolgreich. Kerstin und ich sollten in diesem Urlaub keinen Stich von den kleinen Monstern fangen. Joseph legt heute ein für ihn ungewöhnliches Tempo auf die Piste.



Bei den von ihm genannten Aufpreis für einen zusätzlichen Tag Parkeintritt für einige Minuten Verspätung ist das allerdings gut nachvollziehbar. Und so rauschen wir bis auf einen kurzen Stopp bei diesem Eastern-chantig Goshawk bis zum Lava Flow durch.







Nun stehen wir in mitten dieser faszinierenden Gegend und erinnern uns an die Worte aus dem Beatnick Reisebericht.



Ja, es ist wirklich ein toller Platz !





Die Dassies und ein kleines Böckchen nehmen kaum Notiz von uns.





Weit oben am Himmel zieht ein unbekannter Greifvogel vorbei.





Wir genießen die weiten Aussichten und müssen dann bald weiter in Richtung Parkausgang.





Kurz vor dem Gate ist es klar, dass wir noch einige Minuten Zeit haben. Und so können wir diese kämpfenden Zebras beobachten.



Unglaublich, wie fies sie wieder einmal miteinander umgehen.



Die letzte Sichtung im Park ist ein Taita Fiscal, dann erreichen wir mit wenigen Minuten Puffer das Gate.





Dann geht es auf eine sehr rüttelige und extrem staubige Piste.



Joseph empfiehlt uns das Tragen einer Maske und das tun wir dann auch. Es ist wieder ultratrocken. Die Strecke zieht sich ziemlich. Und dabei kommen wir dem Kilimandscharo immer näher.



Die Gedanken kreisen zwischen den bereits erlebten kleinen Abenteuern dem faszinierenden Blick auf den Kilie und der bangen Frage, was uns in Amboseli erwartet.



In Facebook hatte ich gelesen, dass die Tiere dort massenweise verhungern, da es viel zu lange nicht mehr geregnet hat.



Joseph hält auf unser Bitten kurz an, um uns Kilie-Fotos zu ermöglichen. Kurz später erreichen wir Kimana, wo wir tanken und das lokale Leben beobachten.









Die restliche Pad zum Gate des Amboseli ist zum Teil in ganz üblem Zustand.



Zwischenzeitlich ist Schrittgeschwindigkeit angesagt. Die Straße führt durch weitläufige Plantagen. Das könnte ein Augur Bussard sein.



Als wir endlich am Gate ankommen, bereitet uns Joseph moralisch auf die letzten Kilometer vor.



Die Pad ist in unglaublich schlechtem Zustand und trotz Schrittgeschwindigkeit ist das Geschaukele kaum zu ertragen.



Ja, auf dem Weg zu und von den geplanten Gamedrives in den Amboseli werden wir hier durch müssen ! Mit Bildern ist das nicht einzufangen. Grauenhaft ! Dann biegen wir nach links auf die bessere Lodgezufahrt ein, wo wir an einem Cinnamon-breasted Bee-Eater vorbei endlich ankommen.

Letzte Änderung: 24 Dez 2022 09:59 von casimodo.
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