THEMA: 1 Woche Gnuwanderung Ende Juli 2022
21 Aug 2022 18:21 #649797
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26.7. Joseph und ich hatten entschieden, dass wir heute in die Musiara Ecke fahren, um zu sehen, ob die Gnus bei der Serena Lodge durch den Mara Fluss gehen. Das bedeutet, wir fahren entlang des Talek Fluss, wo uns eine riesige Herde Elenantilopen begegnet.



Zebras und der Blick in die Weite…..



Unser Gast ist fasziniert von den Impalaböcken, die sich auch toll nahe beim Auto ohne Scheu aufhalten. Der andere Name ist Schwarzfersenantilope.



Am Mara Fluss finden wir Nilpferde und Krokodile, aber von Gnus keine Spur….. leider



Nilpferde rangeln sich, aber es sieht mehr nach Werbeverhalten als Kampf aus. Es dazu noch einen Kurzfilm geben, denn wir sahen dies öfters.



Joseph stoppt plötzlich und meint da liege eine Schlange. Leider tot und keine Schlange, sondern ein Blue-tailed Snake-eyed Skink. Ich musste da auch nachfragen. Charakteristisch sind die winzigen Beinchen und der lange Schwanz. Schade, ich hätte den gerne lebend fotografiert.



Wir machen es uns zum Picknick gemütlich, bevor wir langsam wieder Richtung Talek fahren. Dort wo es früher bei einem immer noch stinkenden Hippopool, hiess mit dem Auto über Steine hüpfen, haben sie nun zementiert und nun ist es nicht mehr abenteuerlich. Ich habe echt gestaunt! Wir fahren den Talek Fluss entlang. Ich liebe diese romantische Landschaft, die tollen Bäume, die immer anders aussehenden Uferwände und seine Steine.
Man meint sie seien plump und langsam…. Diesen Irrtum haben schon viele mit dem Leben bezahlt. Die rosa Farbe ist ein Sekret, das die Haut gegen Sonnenbrand schützt. Früher wurden aus Nilpferdhaut Peitschen hergestellt. Diese heissen in Kisuaheli heute noch Kiboko, was aber auch Nilpferd heisst. Auch hier wird gerangelt, ist aber Paarung, die im Wasser stattfindet.









Bei einer lieblichen Thomson Gazellen Familie mit Jungem verweilen wir einen Moment.



Vor meinem Zelt hängt ein Flughund an und versuche mein Fotoglück mit wenig Licht. Leider finde ich keinen Deutschen Namen, auf Englisch heissen die Epauletted Fruit Bats. Als ich vom Abendessen zurück kam, spazierte eine Ginsterkatze rum.



Es ist noch Licht und gar nicht so schlechtes. Also lieber Vögel fotografieren, als den Laptop anschalten und arbeiten…. Das geht auch später noch. Auf einer Weissdornakazie sitzt das Weibchen eines Brillenwebers, dann ist das Licht leider weg und die Abendroutine beginnt.

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21 Aug 2022 18:56 #649800
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27.7. Nachdem wir gestern in der Musiara Gegend erfolglos waren, geht es wieder Richtung Lookout und dort an den Mara Fluss. Es tönt vielleicht komisch für einige, aber ich kann mich an dem Bild wenn Zebras und Gnus durch das hohe Rote Hafergras ziehen, nie satt sehen. Drum halt die vielen Bilder…. Es ist 8 Uhr und das Licht leider immer noch schwach. Die Sonne ist hinter Wolken. Im Hintergrund sieht man die Berge im Lobo Gebiet in Tansania.



Ein Sperbergeier balanciert auf einem Olivenbaum. Es ist ganz schön windig. Kadaver haben wir bisher kaum gesehen, was sich aber noch ändern wird.



Kurz vor dem Lookout erspähe ich ein Steinböckchen. Den will ich auf dem Foto. Erst versteckt er sich hinter einem für diese Gegend typischen Termitenhügel und spaziert dann gemächlich etwas weiter ins Gras hinein. Sie sind sich hier Autos gewohnt. Motor aus und ups, er springt nicht mehr an. Joseph macht irgendwas mit den Drähten und schon läuft der Landcruiser wieder.





Bald sind wir wieder am Mara Ufer. Eine Herde steht auf unserer Seite, während andere schon rüber sind. Das kann man am nassen Ufer auf der gegenüberliegenden Seite erkennen. Leider ist ein schwer verletztes Gnu zurück geblieben. Hoffentlich wird es bald erlöst.



Und da stehen sie, die Gnus, die eigentlich über den Fluss möchten. Das Warten und das Hin und Her beginnt wieder. Autos stören natürlich wieder….



Doch da, von der anderen Seite kommen Topis runter und das ist meine erste richtige Topi Flussdurchquerung in all den 23 Jahren in denen ich Guide bin. Topis und Thomson Gazellen werden bei der Beschreibung der Gnuwanderung selten erwähnt, doch auch sie ziehen von der Serengeti in die Masai Mara und zurück.

Topis durch den Mara Fluss

Und wir schauen weiterhin wie die Gnus die Spannung aufrecht erhalten…. Bis sie so um 13.00 auf die Fläche ziehen, wo der Mara Fluss einen scharfen Bogen macht. Leider haben es zu viele Fahrer noch nicht begriffen, dass sie auch wenn sie am Rande fahren, die Gnus verjagen. Und so kam es auch raus….
Während wir also warten und warten, schaue ich zu, wie ein Hippobulle die steile Uferwand runterkommt. Und prompt begegnet er dem Besitzer dieses Territorium. Dies ist ein harmloser Kampf. Oft verletzen sie sich arg mit ihren starken, scharfen Zähnen und es kann gar zum Tod führen. Hier der Kurzfilm, der mehr aussagt als Fotos

Hippos kaempfend





Der Hunger plagt und wir essen gemütlich unter einem Baum. Dann haben wir doch noch Glück und finden eine Herde Gnus und eine Handvoll Zebras, die durch den Fluss gehen. Zeit 15.30 Uhr. Da kaum Auto in der Nähe ist, sind auch keine Motorengeräusche, sondern nur die rufenden Gnus und das Plätschern des Wassers. Wird auf dem Film zu sehen sein.



Kurz vor 17.00 Uhr sind wir wieder im Aruba Camp. Und es hat Licht, also Vögel suchen und finden, bevor es zu düster ist. Der schwarze Senegaldrongoschnäpper / Northern black flycatcher sitzt gut und ein gutes Bild brauche ich noch. Die Palmtaube auf dem Stromkabel, na ja es gibt bessere Umgebungen.





Herr Veilchenastrild lässt sich nicht stören beim Grashalme runterziehen und die Samen fressen.



Ein Maasai kam und sagte er sei ein Ornithologe. Als ich ihm die Bilder zeigten, waren die Identifikationen falsch. Der Senegaldrongoschnäpper wurde ein Schieferwürger und die Palmtaube eine Guineataube…. Mmmhh, ich meinte nur, er soll im Buch nachschauen und sich so nicht als Birder ausgeben. Er gab mir recht und meinte, er müsse wirklich noch viel lernen (gut, ich auch...)

Mal die Neuigkeiten im Computer ansehen, zumal meine private Internetverbindung erstaunlicherweise funktioniert. Schon bald ist es Zeit fürs leckere Abendessen und auf dem Rückweg zum Zelt schauen, ob die Ginsterkatze da ist.
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Letzte Änderung: 21 Aug 2022 19:05 von Bushtruckers. Begründung: Bild vergessen
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28 Aug 2022 19:30 #650262
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So nun geht es weiter. Ich war 2 Nächte in Nairobi, 1 Tag davon im Nairobi Nationalpark und an einem Tag im Mövenpick zum Mittagessen. Echt gutes Essen, schön innendrin, aber die Umgebung oder wenn man aus dem Fenster schaut, ist nicht so grandios. Das Wetter – kalt, grau und gelentlich Nieselregen. Nur kurze Zeit scheint mal die Sonne.

28.7. Wir checken aus und fahren etwas später los. Elefanten dürfen natürlich auch nicht ungeachtet bleiben….







Auch wenn man schon selber kleine Stosszähne hat, darf man noch bei Mama trinken



Gnus, Zebras und Topis sind auf der Wanderung. Sei es sie rasten grade, ziehen in Perlenketten und grasen sich durch das hohe Gras. Die Szenen sind unendlich und keine ist gleich wie die andere.



Da sitzt ein recht grosser Greif auf einem Baum und Joseph fragt, was ich meine, dass es sein könnte. Mmmhh Greife können tückisch sein. Mit blossem Auge hätte ich mich böse vertan. Also Kamera, Foto und noch mehr vergrössern. Dann wird es klar, ein junger Gaukler. Diese sind bis sie 7 Jahre alt braun und das schützt sie davor aus dem Territorium der Altvögel vertrieben zu werden. Zudem sind sie als Jungvögel Aasfresser und legen sich gelegentlich mit Geiern an.



Es geht an den Sandriver und Joseph hat meine komische Beschreibung der Stelle, die ich gerne besuchen würde, doch verstanden. Der Sandriver bildet die Grenze zwischen der Masai Mara in Kenia und der Serengeti in Tansania. Entweder müssen die Gnus hier durchwaten oder gehen noch in Tansania durch den Mara Fluss. Die Hügelchen auf der anderen Seite sind Termitenhaufen. Ich staune, dass überhaupt Wasser da ist, denn es war lange trocken. Aber um so besser für die Tiere. Die Bewegungen kommen dann im Video.





Via dem von den meisten Touristen besuchten Grenzstein (Kenia / Tansania) gelangen wir zur Mara Brücke. Vielleicht erinnern sich einige, wie hoch das Wasser im Februar war…. Nun ist er ganz zahm. Klar gehen wir zu Fuss über die Brücke.





Dann heisst es einchecken. Diesmal etwas kompliziert, da ich 2 Tickets für den Kunden habe. Doch es wird mir ganz nett erklärt, wie ich es machen soll und es wird auch vorzüglich klappen.

Ich gehe nie ohne Kamera auf Toilette, denn man weiss nie, wer was da ist. In diesem Falle das Nest einer Maidenschwalbe oder auch Kleine Streifenschwalbe genannt.



Wir wollen nicht hier am Eingang zum Triangle picknicken. Es ist zu quirlig und grade kam noch ein grosser Schulbus an…. Also weiter fahren.

Beim grossen Hippopool halten wir. Das ist eine der interessantesten Stellen, wo Gnus durchkommen können. Aber nur von der Westseite einsichtbar. Viele fahren wie der Minibus rein, wenn die Gnus und Zebras hier durchwollen, dann fühlen sie sich eingeengt und rennen weg, wie wir ja schon oft erlebt haben. Früher durfte man hier aussteigen, nun steht da ein Schild, dass man das nicht mehr darf. Macht ja auch Sinn.



Wir essen unter einer Wüstendattel, wo wir den ganzen Platz für uns haben. Da liegen die Hinterlassenschaften eine grösseren Tieres – mal sehen, ob mir jemand da aushelfen kann, bisher wird auf Facebook eher geraten…

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28 Aug 2022 19:36 #650264
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Gesättigt fahren wir zum nicht weit entfernten Mara Fluss und eine grosse Herde steht am Fluss. Mehr kommen dazu. Doch sie werden gestört, obwohl wir geduldig warteten.







Wenn die Gnus nur hin und her laufen, kann man auch mit der Kamera spielen. Zwergspinte sind immer ein dankbares Objekt.





Nebst den bunten Vogelarten, gibt es auch die schwer zu unterscheidenden Zistensänger (Rotscheitel-Zistensänger). Aber ich muss üben und üben…



Als wir weiter fuhren, weil es nichts bringt und die Zeit anfängt zu drängeln, sah Joseph eine andere Herde ein Stück weiter flussaufwärts. Hier sind nur ganz wenige Autos und sie kommen durch den Fluss…. Man kann sehen, dass die Uferstellen alle total anders sind. Durch Hoch- und lange Niedrigwasser ändern sich die sandigen Ufer. Sie suchen auch nach Orten, wo der Ausstieg nicht allzu schwierig ist.









Einige kommen langsam, immer wieder um sich schauend etwas runter, die Spannung steigt. Und dann sehen wir sie durch den Fluss gehen…. Siehe dann im Video

Langsam müssen wir uns zum Olololo Gate hinbewegen. Aber der Schopfadler posiert zu gut und dann klick als er losfliegt



Beim Gate erkläre ich das mit den Tickets. Ob sie es kapiert hat? Kurz danach geht die Strasse hoch aufs Olololo Escarpment. Wir waren noch nie im Mara West Camp, aber Wegweiser hat es. Als wir ankamen, wurde uns auch gleich ein warmes Getränk und steinharte Guetzli gebracht. Dann um die Ecke, wo wir unsere Zelte haben. Einfach eingerichtet und die Duschen und Toiletten eine kurze Distanz entfernt.

Ein netter, hilfsbereiter Kellner serviert uns das leckere Abendessen. Und es ist kalt…. Wir sind ca. auf 1.900 m. Doch warm angezogen im Bett geht es.
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14 Sep 2022 18:45 #651239
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29.7. Wie immer früh raus und frieren auf dem Weg zur Toilette. Das Frühstück wird uns zügig serviert und bald geht es los, die Strasse runter zum Eingang.

Elenantilopenbullen werden mit dem Alter grauer und auf der Stirn wächst der Stirnschmuck. Oft leben sie mit jüngeren, noch braunen Bullen oder Zuchtherden zusammen. Alleine sind sie höchst selten.



Bald sind wir an der Stelle, die im Februar überflutet war und wir jede Menge Vögel fanden. Es ist nach wie vor sumpfig und es hat Vögel… das fasziniert auch unseren Gast. Auch dem Rotbauchreiher, der nur sehr lokal in Sümpfen vorkommt, zeigt sich. Sogar das Männchen, aber leider zu verdeckt.





Und dann Gnus, Gnus, Gnus….die haben den Mara Fluss schon erfolgreich durchquert



Wir sehen viele Autos und ein Fahrer sagt uns, da vorne sind paarende Löwen. Das lassen wir uns auch nicht entgehen. Nach der ersten Paarung dauert es nicht mal 20 Minuten, bis die nächste folgt. Die Initiative geht vom Weibchen aus, wie man im Film sehen kann.



Loewenpaarung

Wer sieht nicht gerne einen stolzen Sekretär? Das war auch der Wunsch von hinten



Mit Flussdurchquerungen wird heute nichts. Doch wir bekommen die Meldung, dass eine Gepardin am Riss gesichtet wurde und da geht es nun hin. Auf der Conservancy Seite ist ein Auto für Geparden abdelegiert. Diese Ranger halten die Fahrer unter Kontrolle. Nur 5 Autos pro Mal, 10 Minuten und in gebührendem Abstand auf nur einer Seite der Katze. Die Ranger kommunizieren das deutlich aber freundlich und alle spielen mit. Wahrscheinlich hat sie eine Thomson Gazelle erwischt, aber in dem hohen Gras kann man das nicht sehen.



Als wir wieder im Camp sind, gehe ich noch etwas jagen, aber das Licht ist nicht so toll und so werden auch die Fotos. Wie man auf dem Bild sieht, ballen sich die Wolken und es kommt auch einiges runter, aber das erst später. Erst Mittagessen und dann wieder auf Pirsch. Giraffen stehen auf der Wunschliste….



Wo Wasser ist, kann man als Hippo leben....



Safarifahrzeuge, vor allem die offenen, fahren sehr zügig in eine Richtung. Joseph meint, da müsse was spezielles sein, doch als wir den Himmel genauer anschauen, realisieren wir, die wollen dem Regen davonkommen. Bei unserem Landcruiser kommt einfach das Dach runter, die Scheibenwischer an und gut ist. Es kommt auch einiges an Wasser runter.

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Letzte Änderung: 14 Sep 2022 19:00 von Bushtruckers.
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14 Sep 2022 19:28 #651245
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30.7. Die Strasse runter vom Olololo Hügelzug ist zum Glück Allwetterstrasse und somit kein Problem. Am Gate treffe ich den Herrn, der das mit den Tickets organisierte und er fragte, ob es klappte. Tat es und ich bedanke mich.

Wo Wasser ist, ist Leben und das Amphibien- und Fischangebot nutzen die verschiedensten Vogelarten. Hier sieht man die Unterschiede zwischen Silber- und Mittelreiher. Grösse und die dunkle Linie geht beim Silberreiher bis hinters Auge.



Die truthahngrossen südlichen Hornraben sind immer interessant zu sehen. Sie leben in kleinen Familiengruppen und schlafen auf Bäumen. Doch ihr Futter suchen sie am Boden.



Meist nimmt man die Impalas einfach so hin, ohne ihnen mehr Beachtung zu schenken. Doch die Gras, Kräuter und Blätter fressende Antilope, die die einzige in ihrer Gattungsgruppe ist, hat ihren Reiz.





Es ist kein Ernstkampf, sondern nur ein Kräftemessen



Und nun sind wir wieder am Mara Fluss, wo eine Herde am Ufer steht. Autos stehen natürlich auch schon….





Wir stehen erst mal etwas weg vom Fluss und unterhalten uns mit einem Ranger. Er informiert uns, dass nun auch auf der Ostseite ein Auto von der Westseite patrouilliert, weil angeblich auf der Westseite (Narok / Maasai Management) zu wenig Autos seien.

Während man wartet und leicht sauer auf einige Autofahrer wird, kann man auch Uferschwalben beobachten, die im Ufer ihre Bruthöhlen haben. Ist zwar weit weg, aber dennoch interessant, denen zuzuschauen.



Am Fluss das Hin und Her, weil halt sich einige Fahrer wieder total daneben benehmen und die Gnus verscheuchen. Und da kommt das Patroullienfahrzeug – juhui die Fahrer benehmen sich plötzlich. Wenn alle auf beiden Seiten Platz lassen, wo die Gnus durch wollen, dann stören die Autos die Tiere nicht. Und nun erleben wir Flussdurchquerungen.

Am Fluss das Hin und Her, weil halt sich einige Fahrer wieder total daneben benehmen und die Gnus verscheuchen. Und da kommt das Patroullienfahrzeug – juhui die Fahrer benehmen sich plötzlich. Wenn alle auf beiden Seiten Platz lassen, wo die Gnus durch wollen, dann stören die Autos die Tiere nicht. Und nun erleben wir Flussdurchquerungen.





Am Fluss das Hin und Her, weil halt sich einige Fahrer wieder total daneben benehmen und die Gnus verscheuchen. Und da kommt das Patroullienfahrzeug – juhui die Fahrer benehmen sich plötzlich. Wenn alle auf beiden Seiten Platz lassen, wo die Gnus durch wollen, dann stören die Autos die Tiere nicht. Und nun erleben wir Flussdurchquerungen.



So zur Auflockerung von der Konzentration auf die Gnus ein Samtweber im Nichtbrutkleid. Für die winzigen Insekten ist meine Kamera zu langsam.



Es ist nun fast 14.00 Uhr als wir einen Picknickbaum erreichen. Das Essen schmeckt und die andere Gruppe stört überhaupt nicht. In der Hochsaison ist es schwierig, einen privaten Baum zu finden. Klar wandern meine Augen und ich hoffe, immer auf eine Boomslang (Schlange) auf einem Ast zu erspähen. Dafür aber ein Spinnengewebe dekoriert mit Federn eines Perlhuhnes. Da muss wohl ein Kampfadler eins gerupft haben.



Langsam fahren wir weiter und der Guide, der mit seiner Gruppe bei uns unterm Baum war, zeigt uns, wo Löwen liegen. Und das sieht man von denen… Ohr mit Fliege



Bei einem nicht mehr frischen Riss, treffen wir auf 3 der 7 Geierarten in Kenia. Ohrengeier, Weissrücken- und mit dem gelblichen Schnabel Sperbergeier.



Bei einem durch Ausbaggern von Material für den Wegbau entstandenen Teich wollten wir schon das letzte Mal anhalten. Doch nun ist Action! Eine Elefantenfamilie tummelt sich – herrlich. Sie plantschen, trinken und fressen die Seerosen. Wir bleiben eine Weile stehen und schauen ihnen einfach zu.





Elefanten im Wasser

Bei einer Sattelstorch-Dame halten wir.





Wenn man von der Gefährlichkeit der Büffel spricht, dann meint man diese alten Bullen. Diese leben meist in Junggesellengruppen. Die Herden sind weniger angriffig.



Gegen 16.00 Uhr erreichen wir das Camp. Es ist noch etwas Licht, also nutze ich das. Sie hiessen mal Braundrosslinge und nun sie auf Weiss-strichel Drosselhäherling umgetauft. Der Englische Name Arrow-marked Babbler ist geblieben. Und wie soll man da immer auf dem Laufenden bleiben mit all den Umbenennungen?



Das Restaurant im Mara West Camp, wo wir gut verköstigt wurden



Der Flötenwürger unterhält uns ständig mit seinen schönen Klängen. Das Weibchen und Männchen rufen im Duett. Am nächsten Morgen sah ich ich 2 Pärchen hart ums Territorium kämpfen



Der Blick vom Mara West Camp auf die Masai Mara. Bald fing es an toll zu giessen…. Und unsere letzte Nacht beginnt.



31.8. Weg nach Nairobi und der führt uns die Strecke via Aitong, da diese kürzer ist und unser Gast den Flug am Nachmittag erreichen musste. Die Strasse ist in besserem Zustand als auch schon, aber halt befestigte Naturstrasse. Als wir mal kurz anhielten posierten diese Giraffen für uns.



Wir kamen gut durch und alles lief glatt. Wieder einmal ist eine tolle Safari mit vielen Eindrücken zu ende, aber die nächste kommt bald - November....

Hier die Links zur Gnuwanderung. Ich schaffte es nicht, alle in einen Film zu bringen... das Computersystem kollabierte

Gnuwanderung Teil 1

Gnuwanderung Teil 2

Gnuwanderung Teil 3

Liebe Gruesse
Elvira
Anhang:
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Letzte Änderung: 14 Sep 2022 19:33 von Bushtruckers.
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