THEMA: Reisebericht Kenya August 2021
08 Sep 2021 21:26 #625387
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Fortsetzung

Das Guesthouse finde ich einfach einmalig!





Die Terrasse lädt zum Faulenzen und Sundowner ein.









Hier wird morgens das Frühstück serviert.





Von da aus bekommt man einen Ueberblick auf den ganzen Ort.





Ich packe schon einmal meine Sachen aus und dusche. Anschliessend begebe ich mich zur Rezeption









um meine 4 Nächte zu bezahlen. (100 US$ pro Nacht in B&B)

Dann laufe ich ein wenig in den Gassen herum. Das Abendessen nehme ich beim Italiener unweit vom Pier ein. Da werden sehr gute Pizzas und Pasta zubereitet. Leider gibt es hier kein Alkohol.... :whistle:
Die meisten Muzungus die man hier trifft sind Expats aus Nairobi. Man kann ohne Problem ist Nachts herumspazieren.


Freitag den 23. Juli 2021

Mensch habe ich gut ausgeschlafen! Um 07.30 wartet auch ein leckeres Frühstück auf mich auf der Dachterrasse.





20 Minuten später leistet mir ein Kenianer Gesellschaft. Er kommt aus Nairobi und wohnt seit einer Woche im Haus. Er ist Küntzler. Ein netter Kerl. Er erinnert mich an Bob Marley, Peace and Love.... :laugh:
Er erklärt mir wie ich am billigsten nach Lamu Stadt komme. Das Boot kostet 500 KES und ein Boda Boda 100 KES und man wird nicht nass. Gegen 9 Uhr laufe ich zur angegebenen Stelle um ein Boda Boda zu finden.





Es macht Spass durch die Gasse zu marschieren.





Um jede Ecke sieht man Esel.





Sie haben leider hier nicht gerade ein schönes Leben......





Werde später noch darüber berichten. Ohne Problem finde ich ein Boda Boda. Es fährt mich bis zum Lamu Tor.





Hier eine kleine Karte zur Orientierung.





Ich laufe schon einmal die Küste entlang und komme am Lamu Museum vorbei. Es ist leider geschlossen.......





Etwas weiter werde ich auf dieses Schild aufmerksam.





Fortsetzung folgt
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10 Sep 2021 11:03 #625495
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@Silke: Welcome! :lol:


Fortsetzung

Kenias älteste Stadt ist über 700 Jahren alt. Die Strassen sind eng. Oft nicht breiter als zwei Schulterlängen, sodass eine Ueberquerrung der Insel mit dem Auto unmöglich ist.
Stattdessen gibt es Esel - mehr als 6000 von ihnen - die für den Transport von Waren und Menschen durch die Stadt verwendet werden.
Ich werde gleich am Tor von Ahmed empfangen. Er will unbedingt dass ich mir das Sanctuary anschaue.
Die Esel die ich im Hof erblicke, haben warscheinlich schon viel mitgermacht.....





Diese Tiere, erklärt Ahmed, sind so wichtig, dass die grösste gemeinnützige Organisation auf der Insel ein Eselschutzgebiet ist.
Eines der beiden Autos auf der Insel soll auch ein Krankenwagen für Esel sein....
Hier werden misshandelte oder schwer verletzte Esel verpflegt und behandelt bis sie ihren Besitzern zurückgegeben werden oder in ein neues Zuhause gebracht werden können.





Das Leid mancher Esel kann man in ihren Augen lesen....





Nichts für schwache Gemüter.

Ahmed gibt sich viel Mühe und erzählt und erzählt. Das Donkey Sanctuary wurde vor 30 Jahren gegründet. Man arbeitet hier auch daran seit mehreren Jahren, das Design der Karren und des Geschirrs so zu verbessern, dass die Wirbelsäule der Esel geschützt, Wunden vorgebeugt und Karren gut balanciert werden.

Nach einer guten Stunde verabschiede ich mich von Ahmed. Ich mache noch einen Abstecher ins Büro wo ich 2000 KES spende. Dann erkundige ich weiter die Stadt. Nach diesem Besuch richten sich meine Augen noch mehr auf die Esel.





Sie sind überall!









Ich unterhalte mich auch mit dem Angestellten von dieser Schreinerei.





Die Einheimischen sind hier sehr nett.

Strategisch günstig an alten Handelsrouten zwischen dem Nahen Osten und Südasien gelegen, war die Insel Lamu einst das wichtigste Handelszentrum der Region.
Es ist eines der deutlichen Beispiele für Swahili-Architektur wo kunstvoll geschnitzte Holztüren die Tore zur Mehrgenerationen-Familienhäusern aus lokalem Korallenstein sind.









In den Gassen gibt es immer etwas zu beobachten.





Das Ambiente ist echt besonders.









Ich komme auch am Lamu Fort vorbei. Er wurde zwischen 1810 und 1823 durch den Sultan von Paté gebaut. Von 1910 bis 1984 diente es als Gefängnis. Heute beherbergt es die stadtliche Bibliotek.









Die Altstadt erinnert manchmal an Stonetown vor 40 Jahren....










Fortsetzung folgt
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13 Sep 2021 10:02 #625718
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Fortsetzung

Gegen 11.30 verlasse ich wieder die Stadt Lamu per Boda Boda.





Ich lasse mich bis zur Endstation in Shela fahren. Da treffe ich auch wieder Esel.





Hier kann man echt sehen wie schwer sie manchmal tragen müssen.





Später, nach einem Imbiss, erkundige ich den Strand von Shela. Er erstreckt sich auf 12 Kilometer.





Er beginnt beim Peponi Hotel, eine noble Herberge.





Auch für seine gute Küche renomiert. Ich möchte eigentlich baden und es mir am Strand gemütlich machen. Leider windet es sehr stark , das Wasser sieht nicht gerade einladend aus und man findet ab und zu so einen Kopf......igitigit! :blink:





Ich entscheide ins Gästehaus zurückzulaufen. Einige Esel haben einen passenden Unterschlupf gegen die Hitze gefunden.





Zwischen den Gassen bleibt es auch kühl.





Manche müssen arbeiten.





Unweit vom Shela Pier amüsieren sich Kinder.





Es macht Spass ihnen eine Weile zuzuschauen.





Den Rest des Nachmittags verbringe ich gemütlich auf der Dachterrasse von Jua. Von hier aus überblickt man einen Teil vom Ort.





Daneben befindet sich das Msafini Hotel.





Die Aussicht ist eine Freude für die Augen.









Habe vergessen zu erwähnen dass es ausser Esel auch sehr viele Katzen auf Lamu und Shela gibt. Manche werden gefüttert wie Diese.





Manche leider nicht. Kein toller Anblick. Beim Herumspazieren konnte ich einige Kadaver entdecken.... :pinch:

Zum Abendessen gönne ich mir eine Pizza 4 Stagioni beim Italiener. Miam, miam!





Später als ich zum Guesthouse zurückkomme, begegne ich einer Amerikanerin. Sie bleibt für 2 Nächte. Wir unterhalten uns ein wenig. Eine halbe Stunde später kommt auch noch ein kenyanisches Pärchen dazu. Sie sind mit viel Flüssigkeit ausgerüstett........ :lol: Wir sollen helfen sie auszutrinken.... :P
Mamamia, die Nacht wird kurz..... :laugh:
Letzte Änderung: 13 Sep 2021 10:15 von ANNICK.
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14 Sep 2021 10:20 #625817
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@Malbec: wie schon Elwira erwähnt hat, wirst du nach 22 Uhr sehr schnell das Tamarind Hotel erreichen. Wenn du anschliessend am nächsten morgen gegen 8 Uhr für Sightseeings startest, rechne mit 20 Minuten zusätzlich wegen dem Verkehr.

Samstag, den 24. Juli 2021

Die Nacht wurde tatsächlich kurz. Die Kenianer haben für tolle Stimmung gesorgt. :laugh: Um 8 Uhr treffe ich Cindy (die Amerikanerin) am Frühstückstisch. Die Kenianer schlafen noch. Das Frühstück hier gehört zu den Highlights! Es gibt frisch ausgepresster Watermelon Juice. Die Mango Konfitüre ist hausgemacht. Die Brötchen schmecken lecker. :)





Gegen 10 Uhr begleitet mich Cindy zum Shela Strand. Wir wollen einige Kilometer da entlang laufen und vielleicht baden. Nach einem Kilometer treffen wir die üblichen Esel. Sie werden am Strand mit Sand beladen.





Aus dem Sand wird später Zement.





Unweit bemerken wir das Hotel The Fort.





Viele Gäste scheint es hier nicht zu geben. Ausserdem hat uns Amani abgeraten da zu baden wegen der gefährlichen Strömung.

Es ist jetzt Ebbe und praktisch kein Mensch zu sehen.





Ein tolles Gefühl den Strand für sich allein zu haben!





Bei diesem Wind ist die Gegend bei Wind und Kitesurfer sehr beliebt.





Immer wieder kommen wir an Esel vorbei. Sie transportieren anschliessend den Sand über die Dünen in die Stadt.









Später laufen wir Richtung Peponi Hotel zurück.





Kurz davor nehmen wir auch den Dünenweg und folgen den Eseln.









Von ganz oben sieht man auf der anderen Seite die Insel Manda.









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15 Sep 2021 22:41 #626017
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Anschliessend laufen wir ins Dorf hinunter. In manchen Gassen findet man solche Wasserstellen.





Am Anfang dachte ich es wäre um sich die Füsse zu reinigen. Falsch. Es sind Wassertränke für die Esel. Die Architektur hier in Shela ist auch besonders.









Inzwischen ist die Flut gekommen. Der Strand beim Peponi Hotel ist verschwunden.





Wir laufen zum Hotel und reservieren einen Tisch für das Abendessen. Kein Problem.





Danach erkunden wir noch ein wenig die Ortschaft. Hier werden neue Boote angefertigt.





In den Gassen spazieren wieder Esel herum.





Ab und zu machen wir nette Bekanntschaften.





Langsam wird es auch Zeit ins Guesthouse zurückzukehren. In den Zimmern werden jeden Tag die Hand und Badetücher gewechselt.





Wir bestellen uns Café und Kuchen auf der Dachterrasse.





Gegen 19 Uhr verlassen Cindy und ich Jua. Wir begeben uns direkt zum Peponi Restaurant. Die Strandterrasse ist leider nur für Hotelgäste buchbar. Wir bekommen einen Tisch im inneren Restaurant.





Ich bestelle Pasta. Die Gerichte sind nicht einmal sehr teuer! Und es schmeckt lecker.





Später hören wir ein wenig Musik im Garten. Da spielt eine Band. Wir gönnen uns ein Glas Weisswein.




Die Stimmung ist super. Manchmal bekommt man auch Besuch....






Morgen werde ich Manda Beach und Takwa Ruins besuchen.
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17 Sep 2021 10:32 #626125
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Sonntag, den 25. Juli 2021

Um 08.30 sind wir alle auf der Dachterrasse und frühstücken. Cindy hat gegen 12 Uhr ihren Flug nach Nairobi. Das kenianische Pärchen wechselt heute die Unterkunft denn es hat etwas Billigeres gefunden.
Gegen 10 Uhr laufe ich zum Pier. Ich suche ein Boot dass mich rüber nach Manda Island bringt und mich später zu den Takwa Ruins fährt. Nach 20 Minuten verhandeln ist es so weit. Mein Kapitän heiss Cosmos und er will 6000 KES für das Boot.
Es ist Ebbe und man gelangt sehr schnell auf die andere Seite.. Von da aus sieht man das Peponi Hotel





und die Dünen die ich gestern erforscht habe sehr gut.





Es windet wie jeden Tag fürchterlich!





Da kommt baden im Meer nicht in Frage. Im Jua House hat man mir empfohlen im Majlis Resort vorbei zu schauen.
www.themajlisresorts.com
Mache ich auch sofort.





Die Muzungus scheinen es hier gut auszuhalten. :)





Man ist auch vom Wind geschützt.





Die Anlage kann sich echt sehen lassen.









Es gibt auch noch ein zweites Schwimmbad.





Da mache ich es mir gemütlich.





An der Rezeption bezahle ich 500 KES für day use. Normalerweise kostet es 1000 KES. Da es wenig Touristen gibt, erfreuen sich die Angestellten auf jeden Muzungu.
Das Hotel fühlt sich sehr cosy an.









Das Wasser im Pool tut gut. Um 12.30 gönne ich mir einen Cäsarsalat. Miam, miam. Gegen 14.30 holt mich Cosmos vor dem Resort ab.





Der Wind hat nicht nachgelassen und man wird schnell nass..... :lol:





Mit der Zeit wird die See ruhiger denn wir erreichen das Mangrovengebiet.





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