THEMA: Oktober 2020, 12 Tage Masai Mara: Leoparden satt
11 Nov 2020 17:57 #598457
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Montag, 19. Oktober 2020

Zur Einstimmung hier einige Fotos vom ersten Gamedrive am Ankunftstag:

Löwen gehen ja immer ;-)








Und der erste schöne Sonnenuntergang.








VG Klaudi
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12 Nov 2020 14:55 #598546
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Und weiter geht es.

Dienstag, 20. Oktober 2020 – Tag 2

Im allerersten Licht treffen wir auf die Leopardin Bahati, die mit ihren beiden cubs in einem Baum die Nacht verbracht hat. Es ist noch zu dunkel zum Fotografieren, daher nur dieses eine „Beweisfoto“:




Und weiter geht es, immer tiefer in den Park hinein.







Bei einer Flussdurchquerung treffen wir auf Elefanten:




Auf einem Baum sitzt die Leopardin Kaboso mit einem Kill. Den Kopf der Antilope bringt sie nach unten, schleppt ihn weg und verschwindet im Gebüsch.










Eine besondere Sichtung in der Masai Mara: White Headed Vulture




Zufallssichtung unterwegs




9 satte Löwen. Die Büffel bleiben entspannt.







Wir treffen auf eine Gepardin mit 2 Jungen. Sie hat Besuch von den „5 Brüdern“, die sich um ihre Gunst bemühen. Für die Gepardin ist das der reine Stress und sie versucht, ihre beiden Jungen zu schützen und die 5 Brüder abzuwehren. Die wollen aber ja nur spielen .....















(im Hintergrund sieht man übrigens das Auto von „Lena“, einer Frau, die sich ganz in den Dienst des Gepardenschutzes gestellt hat)



Endlich Ruhe ...







Letzte Änderung: 12 Nov 2020 15:01 von Klaudi.
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13 Nov 2020 12:28 #598630
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Mittwoch 21. Oktober 2020 – Tag 3



Vor Sonnenaufgang treffen wir (lt. George) auf den ältesten Löwenmann der Masai Mara. Er ist abgemagert und stark gehbehindert. Selbst könnte er nicht mehr jagen, er wird aber von seinem alten Rudel „durchgefüttert“. Im nächsten Jahr werde ich ihn wohl nicht mehr wiedersehen.













Endlich geht die Sonne auf und er sieht nicht mehr ganz so bedauernswert aus.








Ob diese Löwen zum Rudel des Alten gehören, weiß ich nicht.
















Und diese beiden lungern am Fluss herum.











Weiter geht es in Richtung Leoparden. Unterwegs treffen wir auf einen Cheetah.










Und dann sichten wir endlich die Leopardin Kaboso.




Sie ist mit Ihrem Kind unterwegs und empfängt uns völlig relaxt.

























Nach 35 Minuten zieht sie sich ins Gebüsch zurück und wir fahren weiter








und frühstücken im Busch







Vom Frühstück zurück treffen noch einmal kurz auf Kaboso




und danach auf diese Giraffen.







Der Bulle schnüffelt und schnüffelt, die Dame ist aber noch nicht bereit.

















Immer mal wieder trifft man auf Löwen




und Zebras.









Die Zebras werden von dieser Löwendame beobachtet.






Sie liegt dort mehr als 20 Minuten, kommt aber nicht zu einem Angriff und wandert dann ab.

Das Wetter lässt mich heute im Stich. Es ist bedeckt und leichter Nieselregen fällt. Alles andere als optimal zum Fotografieren. Schlussendlich bin ich aber doch ganz zufrieden, denn Löwenportraits mit Regentropfen haben ihren Reiz.
























Die beiden Brüder finden den Duft einer Löwin und schnüffeln und flehmen intensiv.





Auch im Nieselregen lässt sich gut liegen.











Auch das Schlussbild des Tages ist wegen des schlechten Wetters eher ein Beweisfoto.


Letzte Änderung: 13 Nov 2020 13:31 von Klaudi.
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15 Nov 2020 10:01 #598764
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Donnerstag, 22. Oktober 2020 – Tag 4

Heute fahren wir zu den Black Rocks und zum Sandriver. Ich freue mich wie Bolle. Bei den Black Rocks bringen viele Löwen ihre Jungen zur Welt bzw. hüten sie dort in großen Gruppen. Je nach Alter der cubs ist das Gebiet gesperrt, damit die Tieren Ruhe haben. Jetzt ist es erfreulicherweise zugänglich.

Ich versuche mich morgens vor Sonnenaufgang an einem Foto mit Elefanten, aber leider gibt es quasi 2 Horizonte, so dass der Effekt nicht zufriedenstellend ist.




Bei den Black Rocks finden wir den gesamten Kindergarten noch konzentriert auf einer großen Steinfläche. 22 Löwen - was für ein Glück!




In den Vertiefungen hat sich Wasser gesammelt, aus dem die Löwen trinken können.







Die Sonne steigt und die Löwen ziehen los.






















Einer der Väter













Dann geht es weiter in Richtung Süden.







Der Sandriver, rechts Kenia, links Tansania.














Pause am Sandriver




Zebras auf dem Weg nach Tansania








Ein trauriger Anblick. Ich denke, dass die Giraffe einen Löwenangriff überlebt hat.






Gegen 11 Uhr entdecken wir auf einem Baum einen Leo. Es ist Kazuri, den ich vor 2 Jahren schon einmal ausgiebig erleben durfte.










Er gähnt und putzt sich, was so viel bedeutet, dass er gleich aktiv wird.




Und tatsächlich, er steigt ab.




























Um kurz vor 14 Uhr verlassen wir den Leoparden. Er hat es sich mittlerweile unter einem Strauch gemütlich gemacht. Ich habe in den drei Stunden etwa 500 Fotos gemacht – Wahnsinn. Immer nehme ich mir vor, nicht so oft auszulösen ... ;-)

So ganz langsam machen wir uns auf dem Weg zurück zum Camp.







Leider mal wieder ein unbefriedigendes Abendfoto, aufgenommen mit meiner Pocketkamera.

Letzte Änderung: 15 Nov 2020 10:36 von Klaudi.
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16 Nov 2020 16:37 #598891
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Freitag, 23. Oktober 2020, Tag 5 (leider ohne Leos)

Einmal mehr sind wir früh unterwegs. Pünktlich zum Sonnenaufgang können wir einen Serval auf der Pirsch beobachten. Ich mag diese kleinen Katzen sehr und das gute Licht macht den Serval besonders attraktiv heute.



















„Nebenan“ hat es Kraniche und ich versuche mich an einigen Flugaufnahmen.










Insgesamt ist es heute ein eher ruhiger Tag – „nur“ ein paar Löwen,













Vögel







und eine Hyäne, die sich an einem Gnuschädel und der leeren Decke zu schaffen macht.







Auf dem Weg zurück ins Camp hält George die Sonne im Blick, sucht nach einem passenden Gelände und passenden Tieren für ein gutes Sonnenuntergangs-Foto. Heute sind es Topis am hohen Horizont.




Wie ich das heute hier so schreibe, fällt mir auf, wie verwöhnt ich mittlerweile bin: da hatten wir diese wunderbare Serval-Sichtung, wir hatten Löwen, Hyänen, ganz zu schweigen von den allgegenwärtigen Geparden, Giraffen, Zebras, Elefanten, Topis, Impalas, Elands, Gnus, Thompsons, Schakalen usw. usw., und ich empfinde das als einen ruhigen Tag. Ich sollte mich schämen, aber ich erinnere mich genau an mein Gefühl am Abend dieses Tages: ich war ein wenig enttäuscht.
Letzte Änderung: 16 Nov 2020 16:43 von Klaudi.
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17 Nov 2020 16:42 #598991
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Samstag, 24. Oktober 2020, Tag 6

Heute fahren wir früh nach Westen bis zum Escarpment. Wir sehen viele Löwen und Büffel, die ich aber nicht fotografiere, da sich keine besonderen Situationen ergeben. Auch hier scheint sich schon eine gewisse Sättigung bemerkbar zu machen: „normale“ Löwen werden ignoriert.

Ein einziger Ballon ist heute Morgen unterwegs. Was für ein Unterschied zu den Zeiten vor Corona, wo am morgen Dutzende Ballons am Himmel waren.




Zeitig kehren wir am Vormittag ins Camp zurück, weil ich einige Familien besuchen möchte, die ich – u. a. gemeinsam mit den Fomis Petra und Laura (Flash2010 und Mama Flash2010) aktuell unterstütze, solange Corona den Menschen vor Ort so zusetzt. Wir finanzieren z. B. Lebensmittel, die an Frauen und ihre Familien ausgegeben werden. Eine Hilfe, die 1:1 ankommt. Hier ein schlechtes Handy-Foto der letzten Aktion.




Am Nachmittag habe ich endlich einmal Gelegenheit, die Annehmlichkeiten des Camps zu genießen. Es gibt hier eine spezielle Fotografen-Ecke, wo man z. B. in aller Ruhe seine Fotos überspielen kann.

Eine schöne Heuschrecke leistet mir Gesellschaft.




Auf dem Nachmittags-Gamedrive treffen wir wieder einmal auf Kaboso, diesmal leider ohne cub.







Unser Fokus liegt aber heute auf dem Sonnenuntergang. Als diese Giraffe vor die Kamera tritt, ist es leider noch zu hell.




Endlich finden wir aber Topis, die sich als „Objekt vor Sonne“ eignen. Als ich mich fertig mache zum Fotografieren, spielen die Topis nicht mehr mit und verschwinden. Jetzt müssen wir schnell sein: neuer Hang, andere Topis und hoffen, dass die Wolken eine Lücke reißen.... Nochmal Glück gehabt ☺







In der Ferne fällt Regen und am Horizont erscheint ein Vorhang. Zuerst bin ich ärgerlich, aber im Nachhinein denke ich, das Foto hat was.

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