THEMA: Kenia und Tansania - geeignet für Selbstfahrer?
17 Jan 2020 16:05 #577580
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  • Ibrahim am 17 Jan 2020 16:05
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@Picco

Den Song kenne ich, klar:)

Zanzibar war eine Überlegung, ist es immer noch. Jedoch müsste man dann ja im Anschluss an die Safari nach Zanzibar fliegen. Zudem dürfte ein Gabelflug mit Ankunft in Nairobi und Abflug von Zanzibar zumindest ein wenig teurer werden als ein Rundtrip Bremen-Nairobi-Bremen. Ist wahrscheinlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der gesamtkosten der Reise, aber trotzdem nicht ohne.

Ich war noch nie am Indischen Ozean, aber wenn man schon mal in Kenia ist, kann man das ja gut für ein paar Tage machen, dachte ich mir.

Ja, mittlerweile scheint mir der Preis, der uns angeboten wurde, auch ok zu sein. Es sind Lodges der unteren Kategorie. Der Anbieter hat 5 Kategorien (Economy, Standard, Comfort, Premium, Luxury). Es sind aber alles Doppelzimmer mit privatem Badezimmer, nur eben der untersten Kategorie. Bis auf 2 Lodges, die eher durchschnittlich bewertet wurden, haben auch alle Lodges ein gutes Rating bei TripAdvisor.
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17 Jan 2020 16:29 #577582
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  • Burschi am 17 Jan 2020 16:29
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Sansibar schließt man normalerweise an eine Reise in Tansania an. Z.B. Flug mit KLM über Amsterdam nach Arusha - Safaris - Flug von Arusha nach Sansibar - Strandurlaub und Besichtigungen - Flug von Sansibar nach Daressalam - Daressalam - über Amsterdam zurück.
Gruß:
Burschi
20x Namibia, 6x Botswana, 6x Südafrika, 4x Simbabwe, 2x Sambia, 1x Tansania, 2x Kenia, 1x Mauritius
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17 Jan 2020 16:31 #577583
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  • BikeAfrica am 17 Jan 2020 16:31
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Ibrahim schrieb:
Wir würden uns tatsächlich ein Hotel etwas außerhalb von Nairobi nehmen wollen, da wir über den Verkehr dort nicht viel gutes gehört haben.

… ihr fahrt ja an einem Sonntag aus Nairobi raus. Da ist das mit dem Verkehr recht entspannt. Wochentags zur Rushhour ist der Verkehr wirklich übel. Da wird um jeden Zentimeter gekämpft, um vorwärts zu kommen. Zeitweise konnte ich mich nicht einmal mit dem Fahrrad zwischen den Autos durchzwängen, wie das in allen anderen mir bekannten afrikanischen Millionenstädten völlig problemlos möglich war.

Außerdem gab es so "lustige" Dinge wie eine ampelgesteuerte Kreuzung, auf der zusätzlich ein Polizist den Verkehr regelte. Die Ampel war weithin sichtbar und war grün, aber der Polizist auf der Kreuzung zeigte "Stopp" an. Da bremsten dann vor einem bei grüner Ampel plötzlich alle ab. Es gab auch fehlende Kanalschachtdeckel (die großen runden) mitten auf der Straße und andere Dinge, mit denen man nur schwer rechnen kann.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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17 Jan 2020 17:06 #577586
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Hallo Ibrahim,
ein paar Anmerkungen von mir: Deine Runde ist für Einsteiger gut gewählt, da Ihr der Migration hinterher reist. Im Sept. (2018 und 2019 war es so)verlassen die großen Herden (je nach Wetter) die Masai Mara und ziehen in die Serengeti. Also ihr habt ganz sicher top Tierbeobachtungen. Wir waren letzten Jahr Ende Sept. 6 Tage in der Masai Mara.
Selbstfahrer ja/nein. Wir sind Selbstfahrer, waren 4 x in Kenia(1x FlyInn) und 3 x in Tansania. Immer ohne Grenzübertritt und mit Mietwagen.
Grund für Selbstfahrer: wir haben Zeit, wollen nicht mit anderen im Auto sitzen. Gerade in Kenia sind manche Touristen sehr fixiert auf Big5, und das kann nerven, wenn man nicht so gestrickt ist. Wir haben letztes Jahr Gespräche mitbekommen: „Habt ihr heute auch keinen Leo gesehen? Da gibt’s kein Trinkgeld für den Fahrer“.
Das ist deshalb aber teurer. Wir haben immer Safarifahrzeug(>150€/Tag) gemietet, also 4x4 und Dach zum Aufstellen, seitlich komplett zu öffnen. Und für die Lodgebuchungen muss man sich gut vorbereiten, die sind nicht günstiger wenn man als Individualist anfragt. Es kann schon mal vorkommen, dass man ankommt und es liegt erstmal keine Buchung vor. Sept/Okt ist „Zwischensaison“ in Kenia, und da muss man fast vorbuchen.

Zum Selbstfahren noch Ergänzung: Ende Sept. regnet es schon mal in der Masai Mara. Eine Schauer reicht manchmal aus um die Wege sehr rutschig zu machen (Soil).
Und ihr müsst euch natürlich um alles kümmern (Parkeintritt…), das muss man mögen. Selbstfahren bedeutet auch mehr Aufwand.
Für mich(aber das kann für dich keine Rolle spielen) wäre wichtig vom Veranstalter zu wissen:
Mit welchem Fahrzeug seid ihr unterwegs und keine anderen Gäste im Auto.
Egal wie ihr es macht, es wird immer sehr schön sein, und ihr werdet sicher wiederkommen.
Grüße Wolfgang
Burschi hat natürlich Recht. Wenn Strand sein muss, dann würde ich Amboseli streichen und von Arusha nach Zansibar fliegen und dafür Nairobi NP ev. noch Elefantenwaisencamp in Nairobi einbauen.
Oder/und Arusha NP noch einen Tag einbauen. Ach es gibt so viel Möglichkeiten, kommt einfach wieder.
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17 Jan 2020 17:48 #577593
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  • Ibrahim am 17 Jan 2020 16:05
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BikeAfrica schrieb:
Ibrahim schrieb:
Wir würden uns tatsächlich ein Hotel etwas außerhalb von Nairobi nehmen wollen, da wir über den Verkehr dort nicht viel gutes gehört haben.

… ihr fahrt ja an einem Sonntag aus Nairobi raus. Da ist das mit dem Verkehr recht entspannt. Wochentags zur Rushhour ist der Verkehr wirklich übel. Da wird um jeden Zentimeter gekämpft, um vorwärts zu kommen. Zeitweise konnte ich mich nicht einmal mit dem Fahrrad zwischen den Autos durchzwängen, wie das in allen anderen mir bekannten afrikanischen Millionenstädten völlig problemlos möglich war.

Außerdem gab es so "lustige" Dinge wie eine ampelgesteuerte Kreuzung, auf der zusätzlich ein Polizist den Verkehr regelte. Die Ampel war weithin sichtbar und war grün, aber der Polizist auf der Kreuzung zeigte "Stopp" an. Da bremsten dann vor einem bei grüner Ampel plötzlich alle ab. Es gab auch fehlende Kanalschachtdeckel (die großen runden) mitten auf der Straße und andere Dinge, mit denen man nur schwer rechnen kann.

Gruß
Wolfgang

Wow, das hört sich ja abenteuerlich an. Wir hatten vor, auf keinen Fall im Zentrum Nairobis abzusteigen. Dass du sagst, dass es sonntags einigermaßen entspannt ist, freut mich zu hören :)
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17 Jan 2020 17:51 #577595
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  • Ibrahim am 17 Jan 2020 16:05
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picco schrieb:
Ist jetzt nicht sooo teuer...je nach Lodges!
Dann noch rund 1600€ für die beiden Flüge dazu und grosszügige 1000€ für den Strandurlaub und wir sind bei gut 4500€ pro Nase für drei Wochen Lodges...
Wenn ich mir die Lodge-Preise in der Serengeti anschaue dann ist das schon eher nicht zu teuer.

Meinst du, dass 1.000 € wirklich so großzügig ist für den Strandurlaub. Immerhin reden wir hier von einer Woche. Da frisst doch alleine die Unterkunft wahrscheinlich mindestens 500 € weg. Dazu noch essen und trinken, eine Tour mit einem Dau und evtl. eine Schnorcheltour (soll das Ende der Walhaisaison sein, wenn wir da sind) und schwupps, weg ist das ganze Geld:(
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