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Ein stattlicher Rietbock präsentiert sich uns.
Wir finden das Löwenrudel mit den Jungen. Doch sie sind zu arg hinter Gras und Gebüsch auf der anderen Seite eines kleinen Flüsschens. Aber schön sie zu sehen ist es dennoch. Mami gähnt und was Mami macht, kopiert man Der Graurückenwürger ist der meist angetroffene Würger in der Masai Mara Gemütlich geht es zurück ins Basecamp. Eine herrlich heisse Dusche und dann ist Abendessenszeit. So verwöhnt werden wir. Es sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch ausgezeichnet Die Maasai tanzen heute |
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20.9. Klar, wieder ist eine Ganztagestour angesagt und wir wollen zum Mara Fluss. Doch erst schauen wir Gnus beim Trinken zu
Ein Pärchen Schabrackenschakale ist auf der Futtersuche Ein Gelbkehlgrossporn sitzt zu gut im Licht, um ignoriert zu werden Zebras.... die geliebten Streifenpferde Schnelligkeit erhöht die Ueberlebenschancen - also üben Ein Brauner Schlangenadler sitzt auf dem Baum und kaum halten wir an, schiesst er auf den Boden. Wupps, die Schlange ist gefangen. Leider sind die Bilder wegen des Grases und des schnellen Verschlingens der Schlange nicht allzu scharf. Ich habe die Zeit auf die Bilder geschrieben und da sieht man es sind Sekunden, die der Adler braucht, um die allerdings nicht grosse Schlange zu verschlingen. Wir nähern uns dem Lookout aber nur langsam, denn es gibt immer etwas zu sehen... Mutter und Kind Gnu schliessen zur Herde auf Steinböckchen sind kleinere Antilopen, die man hie und da zu Gesicht bekommt. Das Pärchen scheint darauf aus zu sein, Nachwuchs zu produzieren. Meist leben sie allerdings einzel und gesellen sich zur Paarungszeit zusammen. Eine Schar Geier. Da hat jemand hinten im Auto seine Riesenfreude dran. Es ist aber auch höchst interessant, denen beim Fressen zuzuschauen Sperbergeier |
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Und dann zum Mara Fluss. Eine Herde Gnus will über den Fluss. Die Autos warten etwas entfernt, schiessen dann aber wie die verrückten zum Fluss, um den besten Platz zu ergattern und weg sind die Gnus. Sie sammeln sich zwar wieder, aber da “hoch qualifizierte Fahrer” zwischen ihnen und dem Fluss durchfahren, wird nichts. Das leider die negative Seite der Gnuwanderung in der Masai Mara.
Hier stehen sie nun die vielen Autos, jetzt aber diszipliniert Auch wenn es keinen guten Eindruck macht, so will ich Euch die Wirklichkeit nicht vorenthalten. Mittlerweile rufen die erfahrenen Fahrer die Ranger, wenn das schlechte Verhalten zu viel ist und die haben schon Fahrer aus der Mara rausgejagt. Ich will auch andeuten, dass es vor allem im August, wenn noch mehr Fahrzeuge da sind, es echt schwierig ist, eine gute Position zu ergattern. Aber manchmal gelingt es uns, da wir einfach etwas mehr Distanz halten. Die Gnus haben sich auf der anderen Flusseite versammelt. Wir stellen das Auto weg von der Automeute und haben so Einblick auf Ein- und Ausstieg. Joseph findet es zwar zu weit weg, doch mit unseren Kameras reichen wir hin. Und nun kommen sie.... Da krabbeln sie nun über die Felsen, da der Mara Fluss eher Wassertiefstand hat. Kein ungefährliches Unterfangen, da die nassen Steine rutschig sind und Knochen dabei leicht brechen können Wenn die Gnus mal Zug drin haben, dann laufen sie an den stehenden Autos vorbei. Nun vermischen sie sich mit den Gnus und Zebras auf unserer Seite Ein Gnu schwimmt zurück zum gegenüberliegenden Ufer. Aber es kann nicht hoch, denn nur die Vorderbeine funktionieren. Es zwingt sich in Richtung Herde, bleibt aber auf den Steinen, denn es kann nicht gehen. Ein Nilpferd kommt und schaut nach, tut ihm aber nichts. Es bleibt dann erschöpft zwischen den Steinen liegen. Wenn Nilpferde sich flussaufwärts kämpfen, nutzen die Schnauze als Kiel. Es braucht viel Kraft und man unterschätzt die Nilpferde, oft - kann tödlich enden Dung wird mit dem Schwanz verstreut. Düngung und sagen hier bin ich Woher die Verletzung wohl stammt? Bei Mami ist man sicher und die Strömung von ihrem Körper ist gedämmt |
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Letzte Änderung: 06 Okt 2019 18:23 von Bushtruckers. Begründung: Bild vergessen
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Unser gepacktes Mittagessen hatten wir uns wohl verdient. Der Weg führt uns wieder zu der Stelle mit den Geiern... und die grossen Ohrengeier sind voll an der Arbeit den Kadaver zu vertilgen
Sperbergeier vor und während dem Fressen, man sieht den Grund, warum die keine Federn am Hals haben, naktig wäscht es sich leichter Irgendwann trennen wir uns dann doch von dem Schauspiel und fahren Richtung Basecamp. Aber nciht ohne zu stoppen - Zebra mit Rotschnabelmadenhacker Und dann kommt das Fressen der Giraffen an einer Gardenia ternifolia, die in die gleiche Familie wie Kaffeepflanzen gehört. Diese Strauchbäume bekommen durch die Giraffen die skurilsten Formen Bald sind wir im Camp. Etwas Rumlaufen, dann man sitzt ja den ganzen Tag im Auto und Mails abfragen. Wiederum gibt es ein leckeres Abendessen |
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21.9. Nach dem Frühstück habe ich einen Moment Zeit und gehe ins Angestelltenquartier. Hier werden die Vögel (leider mit Brot) gefüttert, dafür finde ich neue Arten für die Kenya Bird Map Liste. Marmorweber mit Jungem
Das Basecamp Zebra ist auch schon früh auf den Beinen Usambiro Bartvogel Und nun geht’s auf Pirsch. Unser letzter Safaritag... und wir haben Wünsche an Joseph Doch dieser Vogel war nicht geplant, ein neuer für mich - Wermutsregenpfeifer, ein Zugvogel Autos, ein Flüsschen und die Löwenfamilie von vorgestern. Sie hatten irgendwas gerissen, viel ist allerdings nicht mehr übrig. Leider macht das hohe Gras es nicht einfach, zu fotografieren. Und hier ist einer der kleinen Strolche Das hohe Gras macht dem noch tolpatschigen Jungen den Weg zum Wasser runter auch nicht einfacher. Wir haben eine super Stelle, denn die von der anderen Seite, können nicht in den Fluss sehen. 2 Wollhalsstörche sitzen nahe bei auf einem Baum. Doch was die Löwen machen, interessiert sie nicht 2 Wollhalsstörche sitzen nahe bei auf einem Baum. Doch was die Löwen machen, interessiert sie nicht 2 Kappengeier warten oben auf dem Baum und hoffen auf einen Bissen Ich bin voll, aber habe Durst Ein anderes folgt auch runter zum Wasser. Die 2 Mütter haben etwa 4 Junge, die man nie auf einmal zu sehen bekommt Da die Durchfahrt nahebei zu arg ist, fährt Joseph etwas weiter, um dort die Furt zu durchqueren. Wir wollen sehen, wie es auf der anderen Seite aussieht. Aber ehrlich, von hier sieht man viel weniger. Und nun da alle Löwen in der Kühle unten am Wasser sind, sieht man von hier nur noch das Gerippe. |
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Wir entscheiden zum Sandriver zu fahren.
Ein noch jüngerer Elefantenbulle kreuzt unseren Weg. Eine noch recht kleine Maasai Giraffe in der Weite der Masai Mara, doch die Mutter ist nicht allzu weit Thomson Gazellen Junge sind Ablieger. Das heisst sie müssen geruchlos bleiben. Deshalb leckt die Mutter Kot und Urin weg. Eine jüngere Tüpfelhyäne im Schatten, es ist heiss Eine Steinböckchen Dame präsentiert sich Joseph fährt nach dem Mittagessen unter einem Baum runter, wo die Felsen sind. Ich liebe diese Landschaft. Eine Elefantenherde kommt auf uns zu, auf der anderen Seite ziehen Gnus. Einfach ein Traum im stillstehenden Auto zu sitzen und den Tieren, die keine Angst haben ruhig vorbeispazieren zu sehen. Um über 100 kg Nahrung in den Magen zu bringen, verbringen Elefanten viel Zeit mit Fressen. Dabei sind sie aber selten lange am selben Ort, um die Zerstörung einzelner Pflanzen zu vermeiden. Da ziehen sie Richtung Tansania. Die Hügel sind bereits im Lobo Gebiet der Serengeti. Wie erwartet finden wir hier Oribis oder auch Bleichböckchen genannt. Der Bock hat irgendwo sein anderes Horn verloren Sand River Gebiet - man sieht die Strasse die runter zum Tor und Fluss führt und das Ranger Haus in der Serengeti Einige Gnuherden sind schon in Richtung Tansania unterwegs. Man sieht auch, wie kurz sie das Gras gemäht haben Wir kommen am Sandriver Gate an und der ältere Ranger erinnert sich an Monika’s Campsite wie sie immer noch genannt wird und an mich. Joseph plaudert mit ihm und erfährt, dass Campen hier nicht mehr erlaubt sei... na ja, ich hatte selber auch erlebt, wie Selbstfahrer alles ausluden, wegfuhren, um Gnus und Zebras zu sehen und die Paviantruppe ihre helle Freude dran hatte... es hat auch regelmässig Löwen hier... Nun stehen wir auf der Brücke und man stelle sich weitere Bäume hinter den letzteren vor und da lag die Campsite. Man stelle sich auch vor, dass dort die Steine Badewannen bilden und man da herrlich reinsitzen kann... Ich weiss, dass nun jemand, der das Lesen wird schmunzeln wird. 1993 auf meiner ersten Safari, hatten wir hier gecampt hatten. Und das liebe Deutsche Ehepaar mit dem ich heute noch lieben Kontakt war, hatte von da an meinen Afrikawerdegang miterlebt. Die nächste gemeinsame Tour war 1994 nach Botswana und da beganns mit unserem Guide Corey - einem Löwenmann und super Guide. Er sagte an einem Abend zu mir am Lagerfeuer, Mädchen, Du hasst Deinen Job, Du weisst viel über Tiere, warum kommst Du nicht hierher und wirst Guide? Uhps, das war schon mal eine Ueberraschung. Mit dem Campbesitzer, ein Deutscher, vereinbarte ich, dass ich in knapp 2 Jahren für 3 Monate mal herkommen könnte. Ich warte noch die Jubiläumsprämie bei der UBS ab, was nach 15 Jahren doch einiges einschenkte. Dann war ich die 3 Monate als Lehrling in Botswana. Ein wunderschönes Wiedersehen mit Corey, dessen Heirat ich miterleben durfte. Leider verstarb er 2001 an Kehlkopfkrebs. Danach wieder in der Schweiz und hoffte die Stellung in Maun zu bekommen. Aber es sollte nicht sein. Dann schrieb ich die Besitzerin von Bush Trucker Tours an, denn mit denen war ich über Duma Naturreisen damals nach Kenia gereist. Ach, sie wolle die Fima verkaufen.. gut, wir trafen uns in Basel und im Januar 1999 reisten wir zusammen nach Kenia. Der Sprung in eine anders funktionierende Gesellschaft begann. Joseph, war damals schon in der Firma und zusammen sind wir stetig die Leiter hochgeklettert. Haben zusammen Fälle gelöst, sind in Büros gegangen, um alles in Ordnung zu bringen, haben mehr über Tiere, Vögel und Parks gelernt, unser Mobilcamp verbessert... und heute, nach über 20 Jahren arbeiten Joseph und ich noch immer Hand in Hand. Durch die Verbindung dieser Gäste zu meinen “alten” Freunden, war diese Reise besonders. Und ihnen zu Ehren “mussten” wir den Sandriver besuchen und auch, den Gaesten zu zeigen, wo alles seinen Ursprung hatte. |
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Letzte Änderung: 08 Okt 2019 19:46 von Bushtruckers. Begründung: Bild vergessen
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