Hi chrisanna8,
Ich hoffe, die Verantwortlichen hier in Namibia schauen sich das ganz genau an, damit sie wissen, wohin sie das Land bringen mit dem Ausverkauf an die Chinesen. Aber ich fürchte, diese Hoffnung ist umsonst

Danke für die info!
die Chinesen kaufen und machen überall, Afrika, Europa, Südamerika, Asien...
Man muss auch differenziert sehen. Es gibt chinesische Kredite und wenn man die nicht mehr bedienen kann (wie bei allen Krediten) hat man ein Problem. Dann gibt es chinesische Unternehmen die in anderen Staaten was machen (hier in Nam z. B. viel im Bausektor) und dann gibt es lokale Unternehmen in chinesischem Besitz (z. B. Rössing, Swakop Uranium).
Irgendein britischer (meine ich) Finanzanalyst hatte mal gesagt: "Wenn die Chinesen einem Land keine Kredite mehr geben wollen, dann weiß man, dass das Land wirklich am Ende ist". So liest sich das in diesem Artikel zu Kenia und bei News24 war vergangene Woche auch einer zu Südafrika, dass den Chinesen zu unsicher bei der Rückzahlung von Krediten geworden ist.
Aber generell ist es sicherlich nicht begrüßenswert wenn ein Staat zu viel "Macht" in einem anderen hat. Egal ob die Chinesen irgendwo in Afrika, die US-Amerikaner in Jamaika oder wer auch immer wo auch immer. Aber in einer freien Marktwirtschaft ist das kaum zu verhindern.
Viele Grüße
Christian