THEMA: Kenia Südost und Watamu - 3 Wochen
19 Feb 2019 07:13 #548797
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Hoi Elvira

Ach ja, die Shimba Hills Lodge...
So schön da und eine der besten Küchen die ich bisher in Afrikas Lodges erlebt habe!
Danke das Du uns damals auf diese Lodge aufmerksam gemacht hast!

Und auch danke dass Du hier von Deiner Reise berichtest!
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19 Feb 2019 09:44 #548805
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  • Bushtruckers am 19 Feb 2019 09:44
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Lieber Picco

gern geschehen. Weiss ich doch, das Du es mir goennst, dass ich auch mal aus dem Buero raus darf. :kiss:

Liebe Gruesse
Elvira
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19 Feb 2019 09:54 #548808
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17.1. Nach dem Regen gestern, erwartet ein strahlender Morgen unsere Aufmerksamkeit. Herrlich in dem Licht Fotos zu machen. Zum Auftakt ein Raubadler



Ein Langschwazwürger kann sich nun der wärmenden Sonne erfreuen. Diese scharfen Dornen gehören zu einer Balanites / auf Deutsch übersetzt Wüstendattel, da die Früchte Datteln ähneln. Diese werden von Affen und Vögeln gefressen.



Das Männchen der Weissbauchtrappe



Ein Pangani-Grossporn sitzt auf einer Commiphore mit Blättern. Dies, da die Gegend hier immer mal wieder etwas Regen abbekommen hat



Joseph fährt einen Weg rein, der etwas matschig ist, doch kein Problem und wir finden diesen sich trocknenden und wärmenden Gaukler. Der Weg endet dank Renovierungsarbeiten und wir müssen wenden und eine andere Route wählen.



Regen bringt Insekten und die Termiten, die für viele ein Protein-Leckerbissen sind, werden aktiv. Das wissen auch die Flammenbartvögel





Irgendwie erinnert mich das Bild an die Schweizer Alpen, nur dass es ein Wasser- und kein Steinbock ist



Von einer kleinen Anhöhe aus sieht man gut auf die Salt Lick Lodge und die Hügel



An Grosstieren finden wir vorwiegend Büffel. Weder Elefanten noch Giraffen lassen sich blicken. Wohl hat sie der heftige Regen in andere Ecken vertrieben.



Ein Weisscheitelwürger lauert auf Beute

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19 Feb 2019 15:31 #548843
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  • Bushtruckers am 19 Feb 2019 09:44
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Es geht ein Weg entlang des angrenzenden Lualenyi Reservates in Richtung eines Hügels.



Der Weg ist das Ziel.....



Es fasziniert mich immer wieder, wie Steine, Erosion und Pflanzen zusammenwirken



Es ist Mittagessenszeit und wir geniessen unseren Tisch am Fenster, aber auch das leckere Essen.
Ellipsenwasserböcke stillen ihren Durst an den angelegten Wasserstellen vor der Lodge



Um 16.00 Uhr geht es wieder los, wenn das Licht nicht mehr so grell ist. Ein kapitaler Grantgazellenbock posiert für uns



Kann man einer so toll posierenden Blauracke widerstehen?



Joseph hat etwas von Geparden gehört, die am Morgen gesichtet wurden. Die will er suchen, doch er kommt nicht vorwärts, da wir immer wieder Vögel sehen. Herr und Frau Rötelfalke sind ja zu schön, um vorbeizufahren.





Isabellwürger, ein Zugvogel. Männchen.



Alle Büffel, von gross bis klein, von Weibchen zu Männchen sind rot gefärbt und schlammig. Da muss ein Schlammbad in der Nähe sein. Joseph meint nun, er gäbe auf Geparden zu suchen, mache keinen Sinn...





Und hier ist das frisch gefüllte Schlammloch. Der Regen erfreut auch die Büffel.



So kann man auch auf einem Ast sitzen - Dreifarbenglanzstar



Gelbe Paviane im Hochsitz

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19 Feb 2019 15:43 #548844
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  • Bushtruckers am 19 Feb 2019 09:44
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Langsam neigt sich der Nachmittag dem Ende zu und wir fahren Richtung Lodge. Ein Landrover steht auf dem Weg, die Leute schauen angestrengt nach links. Deren Blicken folgend enden wir bei 4 Geparden... Joseph lacht übers ganze Gesicht. Wir natürlich auch! Zeigt sich mal wieder, je mehr man etwas sucht, desto weniger findet man es. Vergisst man was man sucht, dann taucht es plötzlich auf.



Die Mutter geht voran, einen Riedbock im Visier



Verpasst, die Jungen rennen nun auch



Sie sind nun unten auf der Strasse und wir stehen mit nur wenigen anderen Auto in einer Position sie gut zu sehen 2 Junge folgten der Mutter, eins blieb zurück. Das Piepsen der 2 Jungen hättet Ihr hören sollen. So süss. Sie liefen auch zurück und holten das 3., um es auch wieder mit der Mutter zu vereinigen.







Wo rennt die Mutter hin? Kommen die anderen beiden?





Ja, alle kommen und gleich sind alle 4 wieder vereint. Dies allerdings nicht zum Gefallend der Schwarzhalsreiher, die zettern und toben, um die Katzen zu verscheuchen









Nun müssen wir leider in die Lodge, Zeit ist abgelaufen. Zum Glück ist sie nur ein paar Hundert Meter entfernt. Der Mond steht noch nicht voll am Himmel und Segler jagen davor Mücken



Unser letztes Abendessen hier. Eine grosse Herde Büffel zieht ans Wasserloch. Nach dem Abendessen gehen wir runter und haben die Tiere ganz nah. Toll das Schlürfen und Schnauben aus der Sicherheit zu hören.





Gute Nacht
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Letzte Änderung: 19 Feb 2019 15:52 von Bushtruckers. Begründung: Bilder nicht eingefuegt
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20 Feb 2019 17:52 #548938
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18.1. Das ist keine Ameisenstrasse, das sind alles Büffel, die am Morgen schon zur Tränke kommen.



Auschecken und zum Ausgang fahren. Dann geht es ein gutes Stück auf guter Teerstrasse Richtung Tansania. Bis es dann heisst rechts abzweigen um zum Maktau Tsavo West Gate zu gelangen. Ein noch jüngerer Ranger begrüsst uns und wickelt die Formalitäten zügig ab. Er sagt uns auch, dass vorgestern eine grosse Herde hier vorbeigekommen sei. Wir fahren Richtung Süden, Richtung Tansania und dem Lake Jipe.

Joseph stoppt auf einmal und sagt Schildkröte - es ist eine Speke’s Gelenkschildkröte.



Und endlich mal wieder ein paar Elefanten...



Ein roter Fleck und siehe da, eine Feuerball Lilie blüht. Ein Schmetterling nutzt den seltenen Nektar



Wir halten ein paar Mal für Vögel fahren aber meist bis fast zum Lake Jipe, wo es wieder Tiere hat. Es ist heiss und eine Schirmakazie bildet willkommenen Schatten. Zebras wissen, wo es gut für sie ist





Bei den Rangern organisieren wir unseren Boottrip für später am Nachmittag. Dann zur Lodge. Der Manager schaut uns an, wie wenn wir vom Mond kämen. Er hat keine Ahnung von einer Buchung! Auf E-Mail hatte mir das Nairobi Büro so nett geschrieben, dass sie sich freuen, uns beherbergen zu dürfen. Auf E-Mail kann ich nicht, keine Netzverbindung. Er ruft Nairobi an und gibt mir dann auch das Telefon. Allzu nett bin ich wohl nicht, denn anstatt nachschauen, stellen sie komische Fragen. In der Zwischenzeit bestellen wir unser Mittagessen, das ja wohl etwas dauern kann, bis es fertig ist. Als es dann endlich klar war, dass eine andere Gruppe und nicht wir die Buchung storniert hatte, werden wir aufs Zimmer gebracht. Meine Kunden möchten lieber ein Zelt, ich bleibe in meinem Häuschen. Alles ist eher bescheiden, doch das wussten wir. Es ist aber auch die einizge Unterkunft hier am See. Das Mittagessen ist voll in Ordnung und die Köchin hat sich Mühe gegeben.
Doch es hat Vögel und die versuche ich trotz grellem Licht einzufangen. Die Strohwitwe und der Bandfink am Wasser z.B.



Oder ein Nichtvogel wie die Streifenmabuye



Kurz vor 16.00 Uhr fahren wir an den See und warten, dass das Boot mit Dach den Motor angeschraubt bekommt. Nur nicht nichts tun, also Blauwangenspinte fotografieren. Dem Bootsführer sagen wir, dass wir ganz langsam fahren wollen und uns möglichst nah an die Vögel “ranschleichen”. Er kapierts nach einigem wiederholen, auch dass der Motor gleich ausgemacht wird, wenn wir uns Vögeln nähern und dann die Stange in Einsatz kommen soll. Die Strömung ist nicht arg und somit kann das Boot relativ gut ruhig gehalten werden.



Erster Einsatz - Purpurhuhn



Eine Windhose zeigt, dass der Boden schon wieder sehr trocken ist. Kein Wunder, die Sonne brennt auch erbarmungslos nieder und wir sind bald sehr froh um das Dach über uns.



Leider das beste Bild vom Glockenreiher. Er lässt einem nicht nahe ran und eine Glocke macht er uns zuliebe auch nicht



Blick auf die Pare Berge in Tansania. Die Grenze verläuft irgendwo im See.



Edelreiher, Kuhreiher





Palmgeier - der Erwachsene und der Junge suchen im Elefantendung nach angedauten Palmfrüchten





Lachseeschwalben, die aus dem Norden zu Besuch sind und ein Waffenkiebitz



Wassertriele brüten hier und man kann sehen, dass gelegentlich Elefanten hier sind. Hatte sie auch schon vor ein paar Jahren hier angetroffen



Die Fahrt ist zu Ende, ich bezahle und wir fahren zurück zur Lodge. In der Lodge wuselt ein Ohrenfleckbartvogel in der Erde, um Insekten zu finden



19.1. Am nächsten Morgen um 7 sind wir wieder beim Boot. Dies nachdem wir unser Frühstück vom Manager selber serviert bekamen. Wohl wollte er die verpasste Buchung wieder gut machen. Diesmal allerdings etwas Gegenlicht von der aufgehenden Sonne auf dem See.
Rauchschwalben, Rallenreiher



Und auch mal wieder Säugetiere - Nilpferde und da hatte es doch einige davon hier. Der Bootsführer hatte überhaupt keine Angst, für mich ging er zu nahe ran.



Die fast 2 Stunden sind wie im Flug um. Nun heisst es Richtung Norden fahren.
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Letzte Änderung: 21 Feb 2019 10:15 von Bushtruckers. Begründung: Bilder nicht eingefuegt
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