THEMA: Cheetahs, Cubs & Cars - Kenya August 2017
09 Nov 2017 13:10 #496188
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16.08.2017 – Nachmittag - Maasai Mara Nationalreserve

Pünktlich starteten wir unseren Game Drive der uns in die Poose Plains führen sollte. Die Fahrt war bisher ruhig. Wir sahen große Herden von ankommenden Gnus und die üblichen Verdächtigen.

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Eine große Herde Gnus wurde von irgendetwas aufgeschreckt und löste eine Stampede aus. Wir dachten zuerst an eine Raubkatzenattacke aber es war kein Grund ersichtlich. So beruhigten sich die Tiere wieder und gingen ihrer täglichen Beschäftigung nach.

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Kurz darauf entdeckten wir 2 Löwenpaschas, die faul unter einem Busch lagen. Die Bewegungslosigkeit der beiden Kater machten einen längeren Aufenthalt sowie Bilder nicht lohnenswert. Wir fuhren in den Plains herum und genossen die schöne aber durchaus trockene Landschaft. Bis wir schon von weitem eine große Fahrzeugansammlung sahen. Da musste also etwas Besonderes sein. Wir fuhren in diese Richtung und fanden unsere 5 Gepardenbrüder, die es sich unter einem Baum gemütlich gemacht hatten.

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Zu Beginn lagen die Brüder nur lethargisch herum wie es Katzen so an sich haben. Da wir genügend Zeit hatten blieben wir bei den Brüdern und gegen später kam doch tatsächlich Aktivität in die selbigen. Zuerst wurden interne Hierarchien ausgefochten und sich ein bisschen herumgebalgt.

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Irgendwann erregte eine Gnuherde die Aufmerksamkeit der Brüder. Als sich die Katzen erhoben und langsam teilnahmslos in Richtung Gnus schlenderten hofften wir alle auf das was da kommen möge.

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Nur das Licht machte mir etwas Sorgen, da es schon spät am Tage war und der Himmel sich immer mehr zuzog. Zuerst bewegten sich die Raubkatzen parallel zu den Gnus und sondierten die Lage. Wir befanden uns zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich weit weg und warteten ab was da kommen möge.

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Plötzlich sprintete einer der Brüder los mitten in die Herde hinein, aufmerksam beobachtet von seinen Brüdern. Staubwolken zeugten von der explosiven Geschwindigkeit des Jägers. Die Gnus stoben wild auseinander.

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Ein einzelnes Tier wurde abgesondert und verfolgt. In atemberaubender Geschwindigkeit verfolgte einer der Brüder das davoneilende Gnu.

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Sorry für die unscharfe Aufnahme ... macht aber die enorme Geschwindigkeit plastisch :P


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Jetzt brausten alle umstehenden Fahrzeuge los um näher an die Geparden heranzukommen. Ich hoffte, dass die Fahrzeuge nicht die Jagd vermasseln würden. Die Geschwindigkeit und das immer mehr schwindende Licht verlangten mir und meiner Kamera alles ab, daher bitte ich euch mir die nicht sehr scharfen Fotos zu entschuldigen.

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Während die umstehenden Tiere scheinbar teilnahmslos die Jagd registrierten, stellten unsere 5 Jäger das Gnu und attackierten es gemeinsam.

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Doch das Abendessen hatte keine Lust sich in sein Schicksal zu ergeben und drehte den Spieß um. Jetzt schlug das Gnu zurück und rannte seinerseits mit gesengtem Kopf auf die Katzen zu.

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Damit hatten die Brüder wohl nicht gerechnet und so mussten sie mit gesenkten Köpfen das Weite suchen. Danach saßen die „Fünf“ orientierungs- und fassungslos da und wussten nicht, wie ihnen geschehen war.

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Wow, was für ein Spektakel! Es dauerte nur wenige Minuten und das doch schon schwindende Tageslicht erschwerte meinem Teleobjektive die Arbeit ganz gewaltig, daher machen mich die Bilder nicht wunschlos glücklich aber alleine die ganze Sequenz zu erleben war eines der Highlights dieser Reise und bleibt unvergessen. Ich hoffe ihr hattet trotzdem so viel Spaß beim Ansehen der Bilder wie ich bei dieser, für mich, außergewöhnlichen Sichtung.
Zum Schluss noch ein Bild von den von der Gepardenjagd zurückkehrenden Autos. Das trifft den Thementitel „Geparden, Junge & Autos“ ins Schwarze.

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Wobei wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten, dass das mit den Autos noch viel schlimmer kommen wird. :angry:
Zufrieden und voller toller Erinnerungen fuhren wir zurück ins Camp. Eine Gepardenjagd ist schon etwas ganz Besonderes. Vielen Dank, liebe Sichtungsfee, dass du uns das ermöglicht hast :P :) .

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14 Nov 2017 14:27 #496991
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17.08.2017 – Vormittag - Maasai Mara Nationalreserve

Die vergangene Nacht war unsere letzte Nacht im Kimana Camp. Und so wollten wir unseren Wechsel ins Crocodile Camp am Talek Gate mit einem morgendlichen Game Drive verbinden. Wir fuhren also ein letztes Mal hinter dem Sekenani Gate in die Massai Mara ein. Unsere Fahrt führte uns in Richtung Meta Plains wo wir zuerst einige streitende Geier an einem Gnukadaver fanden.

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Nicht weit davon lag ein Gepard der nur kurz zuvor eine kleine Gazelle gerissen haben musste. Er war noch völlig außer Atem und beobachtete nervös die umliegende Gegend. Er lag dort wie auf dem Präsentierteller.

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Wir blieben dort eine Weile stehen aber die Katze war so geplättet, dass sie nicht anfing zu fressen. Und näher heran konnten wir auch nicht.

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Wir verließen dann das Raubtier und fuhren weiter in Richtung Ol Keju Ronkai Fluß. Und nächster Stopp führte uns zu einem staatlichen Mähnenlöwen, der an einem getöteten Gnu fraß.

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Dieser Kill dürfte noch nicht allzu lange her sein, denn das Gnu war noch nicht aufgefressen. Tausende Fliegen umschwirrten den armen Burschen und wie die Fliegen kamen auch immer mehr Autos an. Die Guide nahmen keinerlei Rücksicht und umkreisten den Kater fast vollständig.

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Auch zum Fotografieren war das der totale Mist, weil man immer irgendwelche Autos auf dem Bildausschnitt hatte. Wie ich sowieso fand, dass die Guides in Kenia sehr rücksichtslos waren. Da war ich von Tansania echt anderes gewohnt. Dort waren auch immer viele Autos an solchen extravaganten Spots aber es ging immer zivilisiert ab. Wir hatten damals eine ähnliche Sichtung in der Serengeti und da wurde den Tieren wirklich Spielraum auf einer Seite gelassen. Will heißen alle Fahrzeuge standen auf einer Seite, so dass das Fotografieren auch keine Probleme bereitete.
Wir hatten eine relativ gute Position weil wir ziemlich früh hier waren.

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Dem Pascha war es zuerst noch egal aber irgendwann wollte er das Gnu wegschleppen … nur wohin, eingekeilt von lauter Fahrzeugen. Sie ließen dem Tier tatsächlich keine Möglichkeit seine Beute in Sicherheit zu bringen.

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Daraufhin wurde es dem Kater zu blöd, er ließ das Gnu einfach liegen und marschierte davon.

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Schlagartig verließen alle Fahrzeuge die Position und binnen weniger Minuten standen wir alleine da. Sehr skurril. Der Löwe steuerte auf einen entfernten Baum zu. Argwöhnisch beobachtet von Zebras und anderen Grasfressern die sich auf der weiten Ebene befanden.

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Und dann sahen wir den Grund. Dort lag eine Löwin, die unbemerkt von allen Fahrzeugen ihren Mittagsschlaf abhielt.

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Die zwei begrüßten sich auf offener Fläche und zogen dann gemeinsam zum Baum um ein Verdauungsschläfchen abzuhalten. Wir bleiben dort in ausreichendem Abstand stehen und hofften darauf, dass der Löwe irgendwann zu seiner Beute zurückkehren würde wenn hier nichts mehr los war. Irgendwann waren auch die letzten Fahrzeuge weg und wir standen dort ganz alleine. Ab und an kam ein Auto und fuhr dann auch direkt zu dem Baum für einige wenige Fotos. Aber die Meisten hatten einfach keine Geduld. Nach ca. 1 Stunde erhob sich der Pascha und kam in gemächlichem Schritt direkt auf uns zu.

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Der Gnukadaver lag in ca. 100 Meter Entfernung von uns und war für die Katze direkt ansteuerbar. Leider kamen auf halbem Weg wieder einige Fahrzeuge, die dem Pascha so auf die Pelle rückten, dass dieser wieder umdrehte und zurück zum Baum lief.

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Unverständlich! Auch für uns wurde es Zeit in Richtung Crocodile Camp aufzubrechen und dort einzuchecken.

Zum Schluß leider noch ein Bild wie es rund um den Löwenkill zuging...

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15 Nov 2017 08:06 #497120
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17.08.2017 – Nachmittag - Maasai Mara Nationalreserve

Nachdem wir im Crocodile Camp eingecheckt und installiert hatten, trafen wir uns um 15:30 Uhr für Nachmittags Game Drive.

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Der Weg führte uns wieder an den Ol Keju Ronkai Fluß wo wir zwei Löwendamen fanden, die aber noch wenig aktiv waren.

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Wir fuhren also weiter entlang des Flusses kehrten aber mangels Ausbeute wieder zu den beiden Katzen zurück. Diese wurden jetzt auch aktiver und wanderten langsam entlang des Flusses.

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Es sah aus als würde sie jagen wollen. Sie wechselten dann in den offene Savanne und wir warteten ob sich da etwas tun würde. Einige Gnus wanderten, von den Katzen aufmerksam beobachtet am Horizont entlang. Dann fing es an zu regnen und Peter meinte, dass das jetzt wohl das Ende der versuchten Jagd wäre. Es zog sich schnell zu und die beiden Raubtiere wanderten zurück in Richtung Fluss.

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Wir wechselten an einer Fuhrt die Flussseite und stießen auf einer kleinen Lichtung auf eine wunderschön in Position liegende Leopardendame.

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Es war schon langsam spät und das Licht schwand von Minute zu Minute. So hofften wir, dass die Katze wenigstens einmal die Position wechseln würde. Das machte sie auch jedoch genau auf die Seite, die von unserem Standpunkt nicht einsehbar war. Manchmal habe ich echt das gefühl, dass die Tiere das mit Absicht machen.:-)
Wir blieben trotzdem den Rest des Tages hier stehen. Die Leopardin fing dann irgendwann an mit einem heiseren Brüllen bzw. rufen.

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Warum und wieso war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar aber imposant war es trotzdem. Ich hatte das noch nie zuvor gehört und war völlig fasziniert.

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Dass ich es in dieser Nacht nochmal hören würde war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst. Wir blieben so lange es ging und die Lichtverhältnisse es zu ließen bei der gefleckten Schönheit. Irgendwann mussten wir uns jedoch losreißen und zurückfahren ins Crocodile Camp, dass direkt am Crocdile/Talek River lag.

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20 Nov 2017 13:46 #497825
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18.08.2017 – Maasai Mara Nationalreserve

Unser Zelt im Crocodile Camp lag direkt am Crocodile River. Frühmorgens um 4 Uhr wachte ich auf, da ich ein heißeres Brüllen auf der anderen Flussseite hörte. Hätte ich am Tag zuvor die Leopardin nicht genau so brüllen hören, hätte ich es nicht zuordnen könnten. Aber so war ich mir sicher, dass die Katze auf der anderen Flussseite herumschlich. Ich lauschte noch einige Zeit der Katze bevor ich nochmals einschlief. Am Morgen bestätigte mir das Staff vom Crocodile Camp, dass die Leopardin am Morgen in der Nähe unterwegs war.

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Wir hatten heute vor den ganzen Tag in der Mara zu verbringen. Geplant war noch einmal bis an den Mara River zu fahren um zu sehen ob wir ein Crossing erspähen können. Peter hatte bis zu diesem Zeitpunkt nichts von Crossings in den letzten Tagen gehört. Unsere Fahrt führte uns zuerst wieder in Richtung Ol Keju Ronkai Fluss.

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Der frühe Morgen war dieses Mal sehr ruhig. Gegen später beobachteten wir einige Heissluftballons, die gerade wieder landeten. Die Ebenen schien wie ausgestorben. Das Gras trocken und hoch. Wo waren all die Gnus? Zumindest eines konnten wir entdecken. Allerdings hatte dieses Gnu eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten.

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Kann man so fies gucken?

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Schakale stritten sich um die Reste des Kills. Als die Schakale sich verzogen begannen die Geier zu streiten.

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Auf unserer Weiterfahrt kamen plötzlich einige Giraffen aus einem Wäldchen gesprintet. Es war nicht ersichtlich vor wem oder warum die Langhälse Reißaus nahmen. Grazil sah es dennoch aus.

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Dann entdeckten wir eines er Highlights am heutigen Tage. Unter einem Busch lag die Gepardin Maleika mit ihren beiden schon fast ausgewachsenen Kindern.

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Zuerst war nur wenige Fahrzeuge an dem Spot aber nach und nach kamen immer mehr Autos. Die Meisten hatten jedoch nicht die Muse um lange zu verweilen und machten sich alsbald wieder auf die Suche nach dem nächsten Highlight. Wir blieben fast den gesamten restlichen Morgen bei der Familie stehen und genossen die Zärtlichkeiten die die Beiden Jungtiere miteinander austauschten.

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Malaika

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Und so ging´s dann zu:

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Witzig war halt als wir vor kurzem im Kino waren um den Film "Malaika" anzusehen wir genau diese Beiden Jungtiere als ganz kleine Hupfer im Film sahen :cheer: :woohoo: :woohoo: Wunschdenken, meinerseits :( (siehe Post Greno)

Anschließend ging es weiter in Richtung Mara River.

Fortsetzung folgt...
Letzte Änderung: 21 Nov 2017 07:04 von Bebbl.
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22 Nov 2017 07:57 #498159
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18.08.2017 – Maasai Mara Nationalreserve - Forsetzung

Nach einer kurzen Pause in der Nähe der Ol Donyo Loldopai Piknic Site ging es hinunter an den Fluss.

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Dort waren bereits unglaublich viele Fahrzeuge und warteten. Eine staatliche Gnuherde hatte sich bereits versammelt und die dunklen Leiber woben von einer Seite zur anderen.

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Einige Zebras hatten kurz zuvor den Fluss überquert und ein Nachzügler dieser Herde schrie aufgeregt herumtrappend nach seinen Freunden die bereits auf der anderen Flussseite angekommen waren. Der Hengst traute sich aber nicht alleine in das Wasser.

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Plötzlich rannten die Gnus los und zwar entlang des Flusses. Einige Autos starteten die Motoren und fuhren ihnen hinterher. Auch wir verfolgten nach einigen Minuten die Herde. Die Gnus überquerten nach einer Flussbiegung sofort das Nass und wir konnten nur noch die letzten Tiere sehen wie sie gerade das andere Ufer erklommen. So fuhren wir erstmal weiter in südlicher Richtung bis dahin wo der Sekera River in die Mara fließt, um zu sehen ob es weitere Gnusansammlungen geben würde. Leider konnten wir nichts finden und so führte uns unser Weg wieder zurück an die Position wo wir die erste Gnuherde vorfanden. Im Fluss entdeckten wir ein totes Gnu an dem ein großes und mehrere kleinere Krokodile fraßen.

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So standen wir wieder da und warteten auf die ankommenden Gnus. Plötzlich kam von irgendwoher eine Drohne geflogen. Die Drohne schwebte über den Krokodilen am Gnukadaver und senkte sich immer wieder in deren Richtung. Ich konnte nicht erkennen wer die Drohne lenkte. Einmal hat das große Krokodil, genervt von dem surrenden Geräusch der Drohne, regelrecht danach geschnappt und es sogar beinahe erwischt. Ich hätte mich darüber gefreut. Doch die Drohne konnte „entkommen“ und flog zu ihrem Besitzer zurück, der direkt aus einem vor uns stehenden Fahrzeug ausstieg. Es war ein vermutlich Einheimischer, jedenfalls schwarzer Pilot. Am liebsten hätte ich ja einige Worte fallen lassen. Aber wir waren erstens zu weit weg und zweitens hätte es wohl eh nichts gebracht, da solche Leute eh beratungsresistent sind.
Dann hatten wir doch noch Glück und sahen ein kleines Crossing. Allerdings war unsere Position so schlecht gewählt, dass wir nicht wirklich viel erkennen konnten. Außerdem wechselten die Tiere von unserer Seite auf die andere und daher hielt sich die Begeisterung in Grenzen.

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Kein Vergleich mit den Crossings im letzten Jahr in Tansania. Peter fragte, ob wir weiter warten wollten aber das schien uns nicht ergiebig und so entschieden wir diesen Ort der vielen Autos zu verlassen und uns langsam auf den Rückweg zu begeben. Unterwegs fanden wir doch tatsächlich nochmals die 5 Brüder, die im Schatten eines Baumes den Nachmittag verdösten.

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Es ging jetzt nochmal an den Ol Keju Ronkai Fluss. Dort fanden wir glücklicherweise direkt am Fluss die Leopardin von gestern Abend wieder. Und jetzt konnten wir uns, laut Peter, auch die Rufe von gestern erklären. Die Leopardin war nämlich nicht mehr alleine sondern hatte ihren fast schon ausgewachsen Sohn bei sich.

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Während die Mutter aufmerksam die Gegend scannte war der Sohnemann ständig in Bewegung. Wahrscheinlich war er hungrig.

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Wir beobachteten die beiden Katzen ausgiebig und mussten sie nur mit einem weiteren Fahrzeug teilen.

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Dann wechselten die Beiden die Flussseite und die Leopardin drapierte sich auf einem kleinen Hügel im schönsten Sonnenlicht.

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Da wir von dieser Seite eine schlechte Sicht hatten entschieden wir auf die andere Seite des Flusses zu fahren. Gesagt, getan. Gerade als wir an der Position ankamen fuhr direkt vor uns ein Safarifahrzeug so schnell an den Hügel heran, dass die Leopardin Reißaus nahm und sich wieder in die Uferböschung verkroch. Wie kann man nur so unvorsichtig und rücksichtslos sein. Wir hätten sie in bestem Licht auf einem freien Hügel gehabt. Jetzt war nichts mehr zu sehen. Der Verursacher verließ auch schnell wieder den Spot und wir konnten langsam an die Böschung vorrücken. Nach einigen Minuten warten kamen die Beiden doch tatsächlich nochmal aus ihrem Versteck.

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Der Sohnemann wuselte aufgeregt um seine Mutter herum. Ich vermutete, dass er wirklich sehr hungrig war. Wir blieben hier bis das Licht keine Bilder mehr zuließ und wir zum Crocodile Camp zurückkehren mussten.

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23 Nov 2017 10:30 #498369
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19.08.2017 – Vormittag - Maasai Mara Nationalreserve

Unser Weg an diesem Morgen führte uns in östlicher Richtung, wo uns zu nachtschlafender Zeit einige Hyänen unterhielten. Hyänen hatten wir in diesem Urlaub noch nicht viele gesehen. Diese hier hatten es besonders eilig.

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Peter hatte von Nashörnern in der Nähe von Keekorok gehört und so fuhren wir in diese Richtung, um die Hornträger ausfindig zu machen. Leider waren diese auch nach längerer Suche unauffindbar. Dafür sahen wir wieder einige Hyänen die einen Hierarchiestreit ausfochten. Eine der Raubtiere musste ganz schön einstecken während die anderen sie dominierten.

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Ich nehme an, dass es ein untergeordnetes Männchen war. Die Beiden schikanierten das Tier dermaßen, dass es einem schon leid tat.

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Auf unserem weiteren Weg liefen uns mal wieder unsere 5 Brüder über den Weg. Es war schon auffällig was für enorme Strecken diese 5 Katzen zurücklegten. Heute lagen sie in ziemlicher Entfernung unter einem schattenspenden Baum.

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Da ein Fahrzeug der Cheetah Conservancy dort stand hielt sich der Andrang der Fahrzeuge in Grenzen und keiner der Guides traute sich offroad an die Geparden heran zu fahren.

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Der Morgen war nicht besonders ergiebig und so fuhren wir langsam zurück ins Crocodile Camp wo wir an diesem Tag etwas früher auscheckten um quasi auf der anderen Straßenseite im Aruba Camp einzuchecken. Hier hatten wir nur ein Bushtent gebucht, da aber anscheinend nicht viel los war, gab uns die Inhaberin Gerti ein luxuriöseres Zelt. Wow, das war wirklich klasse und riesig.

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Mit einer formidablen Außendusche. Überhaupt war die Anlage des Aruba Camps vom Feinsten. Wir fühlten uns dort sofort wohl und auch das Essen war, wie wir später feststellten aller erste Sahne. Wir erkunden über die Mittagszeit das Camp, saßen lange am Crocodile/Talek River und beobachteten von dort aus das gegenüberliegende Ufer. Um 14:30 Uhr trafen wir uns zu unserem Nachmittags Game Drive.

Strecke:

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Letzte Änderung: 23 Nov 2017 10:44 von Bebbl.
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