THEMA: 3 Wochen auf Safari in Kenia
30 Sep 2017 19:07 #491027
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Crescent Island
Frühstück ist im Bauch und lecker wie immer, also los zur Halbmondinsel. Es ist nicht weit von der Sopa Lodge bis der Weg links reingeht.

Natürlich geht es mit Birdern nicht so schnell zum Eingang.... und vor allem nicht, wenn das Licht so toll ist.



Schwefelgirlitz



Seidenreiher

Vom Parkplatz aus geht man einen Weg zwischen Kakteen und Aloen hoch zum Haus. Die Besitzerin kommt uns entgegen und meint, dass sie nun reiten gehe, uns aber die Haushältern das Eintrittsgeld abnehmen wird. Möchte auch lieber reiten als gehen... Wir entscheiden, erst am See entlang zu gehen, wo auch schon ein Schreiseeadler auf uns wartet.



Der Platz ist auch bekannt für seine Giraffen, die einem ganz nahe rankommen lassen. Und das tut Joseph auch... warum sie so den Hals verdreht, weiss ich auch nicht...



Warum die Gnus rennen, das weiss man nie. Auch uns gefällt es wieder mal einige Säugetiere zu sehen.





Als wir schon fast an der Spitze der Halbinsel sind, tut sich uns dieser Blick auf - Defassa Wasserböcke und jede Menge Wasservögel, die das Ufer säumen. Am Ufer liegen viele halbvertrocknete Wasserhyazinthen. Es braucht länger, bis die endlich mal ganz absterben. Wenn der Wasserspiegel wieder steigt, werden sie wieder voll spriessen.



Rosapelikane und Kormorana, Seidenreiher, die im Wasser nach Kleintieren suchen... man kann wählen, wo man hinschauen will





Langsam und mit uns umsehen, spazieren wir zum Auto zurück und fahren wieder in die Lodge. Es ist ja auch schon fast Mittagessenszeit. Am Nachmittag strolchen wir wieder im Garten, aber erst, nachdem ich das Internet im Zimmer genossen habe. Es zieht langsam zu und das Licht ist nicht mehr das allerbeste. Also schauen, was man damit anfangen kann. Wo Wasser ist, hat es mehr Licht.







Rötelpelikan und Nimmersatt suchen zwischen den toten Bäumen nach Fischen. Doch nur der Nimmersatt hat Glück.

Die Wolken werden dunkler und dunkler und mit den ersten Tropfen mache ich mich auf ins Zimmer. Nach einer herrlich heissen Dusche und einem Treffen mit Rotschwingenstaren auf meinem Balkon, die vor dem Regen Schutz suchten, humple ich zum Abendessen. War wohl etwas viel zu Fuss heute auf der Crescent Island... . Ich staune nicht schlecht, als ich einen “alten” Bekannten aus meiner Gymzeit traf. Er hat beruflich hier zu tun und hat gleich die Familie mitgenommen. Heute bereiten sie Fleisch draussen auf dem Grill zu - lecker. Nach dem Abendessen zeigen uns die Nachtwächter, von denen man nachts vom und zum Zimmer begleitet wird, stolz die Hippos. Es sind deren 4, eins davon noch ein Junges.







Es ist unsere letzte Nacht am Naivasha See Die Sopa Lodge ist sehr zu empfehlen. Das Essen ist gut, das Personal freundlich und hilfsbereit. Einzig unhygienisch fand ich den Teppich im Zimmer.
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30 Sep 2017 20:35 #491035
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24.8. Masai Mara - wir kommen

Ich bin einfach zu begeistert von den Colobus und wenn sie noch so toll im Morgenlicht auf einer Gelbrindenakazien Blüten und Blätter fressen, dann stimmt das Bild für mich.





Auch der Schreiseeadler verabschiedet sich und wir laden ein. Startklar und los. Auf den Highway, durch Mai Mahiu und nach rechts Richtung Mara. Es ist staubtrocken und man sieht kaum Tiere und wenn dann Masai Ziegen, Schafe und Rinder. Zu fressen hat es kaum noch. Irgendwann stossen wir auf eine riesige Baustelle - die Eisenbahn und hier soll sie über die Strasse geführt werden. Kurze Zeit danach nochmals. Geschrieben auf Chinesisch - wenigstens teilweise.



Auch ein Hotel ist im Bau... wer wohl wenn es fertig wird hier absteigen wird? Die sichtbaren Zäune sind leider ein Problem für die Gnus, die von den Loita Hügeln in die Masai Mara und zurück ziehen. Zum Glück sind etliche noch nicht mit Stacheldraht versehen und bei anderen sind die Drähte schon beschädigt, was allerdings böse Verletzungen verursachen kann.



In Narok wollen wir noch einiges einkaufen. Ich finde sogar gute Schmerztabletten in einer Apotheke. Die Stadt wächst... Nachdem auch der Landcruiser noch aufgetankt ist, geht es noch auf Teerstrasse weiter. Und dann halt die berühmte Holperpiste. Doch sie sind am Bauen und irgendwann werden wir eine super Strasse in die Masai Mara haben. Am Eingang erwarten uns die gewohnten Maasai Frauen, die ihre Souvenirs verkaufen wollen. Eigentlich wollen wir bis zum Camp nicht halten... doch die Hornraben sind zu schön...



Richtung Talek und mmhhhh so viele Kühe im Reservat drin... erst bin ich geschockt, doch wartet ab, es kommt besser als ich angenommen habe.





Der Highway von Kühen getrampelt als Folge, dass sie nicht wie Wildtiere hintereinander getrieben werden... Und nun sind wir im Basecamp Explorer. Schön endlich wieder hier zu sein und toll, es sind immer noch fast alles die gleichen Angestellten. Ein gelungenes Mittagessen wartet auch schon auf uns und am Nachmittag nehmen wir es gemütlich. Wir haben schliesslich 4 volle Tage vor uns. Schön mit Hyänengeheul zu schlafen!

25.8. Um 07.45 geht es los. Durch das wachsende Dorf Talek mit seinen vielen Hunden und über den heute mehr Wasser führenden Talek Fluss. Der Regen gestern war heftig. Die Tickets sind in Ordnung und somit können wir loslegen. Das Licht ist noch nicht da... somit ist der erste Löwe nicht so toll belichtet.











Wir konnten die Löwen eine Weile ganz alleine geniessen und zogen es dann vor, weiterzufahren, als die ersten Autos mit Funk ankamen.



Und so schützt man eine Kuh, die zu schwach ist, der Herde zu folgen. Löwen fürchten sich vor Maasais.

Wir sind nun beim kleinen Wald bei der Keekorok Lodge und hier spaziert eine Löwin. Allerdings verschwindet sie im Wald. Als wir um den Wald herumfuhren, entdeckten wir sie wieder. Der Angriff auf die Zebras ging ins Leere.

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01 Okt 2017 20:32 #491126
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Von der Keekorok Lodge aus gehen wir in unser ehemaliges Campinggebiet - Sandriver. Und zu unserer Ueberraschung steht da plötzlich ein Steinböckchen.



Und gleich kommt die grösste Antilope. Die Elenantilopenbullen können bis zu 900 kg wiegen.



Der Sandriver hat dank dem gestrigen Gewitter Wasser. Gelegentlich findet man in der Ecke des Flusses Geier beim Baden. Pech, diesmal nicht.





Was Joseph wohl sucht??

Zwar weit weg, aber doch ein Elefantenbulle, der durch die Gegend zieht



Wo wollen wir zu Mittag essen? Ein schöner Punkt ist auf dem View Point, von wo man auf den Sandriver und nach Tansania schauen kann.



Die gelbe Blume, von der ich noch nicht weiss, was es ist, da sie nicht in meinen Büchern zu finden ist, strahlte uns auf dem Picknickplatz an.





Der Braunrückenpieper ist bietet sich zu sehr an aufs Foto zu kommen, als dass wir vorbei fahren könnten. Das liegen gebliebene Wasser ist vielen sehr willkommen.

Und das erwarten ja alle, die im August in der Masai Mara sind - die Gnuwanderung


Es ist heiss... sogar die Ohrengeier hecheln auf dem Nest



Ich finde die Hornraben einfach faszinierend...



Es ist zu hoffen, dass mit Regen auch wieder mehr Gras da ist, so dass der Elenantilopenbulle wieder etwas mehr auf die Rippen bekommt.





Auch das ist Mara.... Futter für die Geier



Das 22-köpfige Löwenrudel in der Sekenani Gate Ecke soll nicht ausgelassen werden... Sie liegen verstreut in Orange-Blatt Croton. Man sieht die Reifenspuren um die Büsche deutlich, doch wir lassen es und bleiben brav, bis wo man hinfahren darf. Die Fotos werden dafür etwas weniger klar, zumal auch das Licht nicht grade goldig war.











Ich könnte ewig bleiben... aber so langsam möchten wir ins Camp



Schwarzflügelkiebitz
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06 Okt 2017 19:30 #491601
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Tüpfelhyänen müssen doch auch mal aufs Foto, vor allem wenn sie noch jung und flauschig sind.



Und nun stöbern wir Vögel im Camp auf. Das Licht ist ja noch gut.



Der Weissbauchgirlitz ist einer der häufigen Vögel im Camp



Veilchenastrild

Ein leckeres Abendessen und ab ins Bett.

26.8. Kurz vor 7 Uhr fahren wir los, natürlich mit Frühstück im Bauch. Und nun kommen auch die Gnus zum Zuge...





Und gleich nach den ziehenden Gnus treffen wir auf eine Büffelherde, die von ihrem Schlafplatz auf den Weideplatz zieht. Auch die noch ganz kleinen Büffelchen müssen mit. Brav bei Mami bleiben, so dass einem nichts passieren kann.







Wo wir bisher durchgefahren sind, war das Gras meist schon sehr kurz. Doch gegen den Lookout zu hatte es Stellen mit noch höherem Gras. Der Sekretär schreitet darin, um Insekten und Reptilien zu ergattern.



Die Topis müssen doch auch mal aufs Bild....



Goldenes Gras und eine grosse Herde Elenantilopen



So ein kleines, niedliches Zebra hätte ich gerne in meinem Garten





Wir fahren ganz an den Sandriver, der immer noch etwas Wasser hat. Leider stören wir die Zebras und Elenantilopen beim Trinken und sie gehen nach Tansania in die Serengeti. Rüberfotografieren darf man, doch über die Grenze fahren, ist nicht ratsam.







Nach dem Passieren des Grenzsteines zwischen Kenya und Tansania stehen wir gleich auf der Mara Brücke, von wo aus wir ein paar Hippos sehen können.



Während Joseph die Eintrittsformalitäten erledigen, suchen wir nach Fotoobjekten. Der Marmorweber braucht etwas Geduld... während sich das Mwanza Agamenmännchen toll präsentiert





Als wir zum Auto zurückkamen, trauten wir unseren Augen nicht. Da sitzt doch echt eine Asiatin auf der Kühlerhaube unseres Landcruisers. Ginge ja noch, wenn nicht die Schuhe auf dem Lack wären. Da musste ich halt mal wirklich meine Meinung sagen.



Und auch auf der Seite hat es Gnus... doch das Gras ist schon ziemlich arg abgefressen. Oder besser gesagt das Heu.

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07 Okt 2017 15:21 #491660
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Von der Triangle Seite ist es schwieriger an den Fluss zu gelangen. Die Herden stehen, aber auf der Narok Seite. Wir versuchen, doch es macht hier keinen Sinn. Also wenden und wieder zurück zum Gate. Doch nicht ohne vorher einen Blick in den Hippopool zu werfen, dies auch meiner Kundin zuliebe, die Hippos so mag. Die Halbinsel ist auch die spektakulärste Flussdurchquerungsstelle und wenn man das Auto am richtigen Platz hat, sind gigantishe Aufnahmen fast garantiert. Doch leider sind keine Gnus da....



Kaum sind wir über die Brücke und ein Stück gefahren, finden wir die beiden Löwen unter einem Gardenia Busch, markiert von bereits anderen Autos.





Die vielen kleinen schwarzen Punkte sind alles Fliegen. Arme Löwen... Es geht weiter Richtung Fluss. Da hier allerdings im Moment nichts los ist, beschliessen wir erst Mal unser gepacktes Mittagessen einzunehmen.



Und nun an den Mara Fluss.... was wäre der Fluss ohne seine grossen Krokodile und vielen Nilpferde






Da sich nichts tut, entscheiden wir langsam Richtung Camp zu fahren. An einem so schön sitzenden Gaukler Weibchen können wir doch nicht vorbeifahren



Es war mal ein Gnu und ein Leopard...



Das die Sicht aus der Mara aufs Basecamp. Dank den vielen Bäumen sieht man nicht mal die Zelte. Dass man nicht jedes Mal durch das nicht allzu attraktive Dorf Talek durchfahren muss, haben sie eine Hängebrücke über den Talek Fluss gebaut. Ich muss mich jedes Mal wieder an den schwankenden Untergrund gewöhnen.





Natürlich heisst es wieder auf Vogelsuche und schauen, ob man auch noch gute Bilder bekommt.



Tüpfelspecht. Ein nicht häufig zu findender Vertreter seiner Familie.
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Natürlich weiss ich von dem Vorhaben, dass wir heute nicht im Speisesaal essen, sondern am Fluss auf der Plattform. Die Kunden sehen keinen 3er-Tisch und meinen na, dann nehmen wir halt einen 4er. Nee, sage ich kommt mit. Die Ueberraschung gelingt vollauf und sie freuen sich riesig.







Gute Nacht.

27.8. Und wieder geht es los auf Pirsch. Es geht nicht Richtung Lookout und nicht, wie ich ursprünglich wollte ins Musiara Gebiet. Warum Joseph Recht hatte, seht Ihr bald...





Weissbauchtrappe, Männchen



Der Ballon bei der Landung und die Gnus stieben davon.

Auf dem Weg eine Tüpfelhyäne im Wasser, die sich gleich erhebt, als sie uns Wahrnimmt und Richtung Impalas geht. Die Impalas starren auf das Gebüsch, wo die Hyäne hintrottete. Es wuselt und da kommt eine zu langsame Hyäne und eine springende Impala heraus.





Nun sind wir am Mara Fluss und die Gnus stehen auf der Triangle/Serena Seite schon im schönsten Morgenlicht am Steilhang. Joseph stellt das Auto direkt denen gegenüber hin. Runter und raus müssen sie so oder so links oder rechts von uns. Wir sind nicht alleine, aber hat nur ca. 10 Autos.





Wenn Zebras dabei sind, gehen die Gnus eher. Nun stellen wir das Auto weiter flussabwärts, da die Herde dorthin zieht. Die ersten Gnus kommen runter, doch da sind Hippos und die sind auch für Gnus gefährlich. Sie greifen Eindringlinge im Wasser an und mit ihren Zähnen und Kraft können sie ein Gnu einfach greifen und wegwerfen.



Und los gehts. Wir mussten nicht mal lange warten.










Es wird geschubst und gesprungen und nun auch eine andere Route benutzt.





Schaut genau hin, da sind die Hippos nicht weit und am linken Ufer liegen grosse Krokodile, die aber nichts getan haben.





Glitschnass kommen sie am anderen Ufer an und trotten von dannen.





Nun kommt auch das erste Zebra. Diesmal waren die Gnus die mutigeren.





Durst löschen muss auch sein. Ein Bulle hat noch Energie genug, um sich aufzuspielen.



Die Herde geht nun etwas weiter flussabwärts ins Wasser und genau so, dass wir keinen Einblick haben. Als es einen natürlichen Unterbruch gibt, verstellen wir das Auto. Und so sieht es aus. Hätten wir die Position weiter flussabwärts eingenommen, hätten wir eventuell Sprünge aufnehmen können, dafür aber starkes Gegenlicht gehabt. Na ja, man kann nicht alles haben. Die Durchquerung dauerte etwa 30 Minuten, da kann man wirklich nicht klagen.



Wir fahren etwas flussaufwärts und da, eine Löwin hatte sich am Steilhang versteckt. Das tun sie gerne und wenn man dann einfach so aus dem Auto steigt, weil man sie nicht sieht...



Ein Zebra ist auf unserer Seite und ruft. Sie sind bei der Ueberquerung getrennt worden. Steppenzebras haben einen engen Familienzusammenhalt. Die Gruppe zögert. Kommt ins Wasser und gehen wieder zurück. Riechen sie die Löwin?











Das Zebra auf unserer Seite gibt sich einen Schubs und geht nun durchs Wasser zur Familie. Nun sind sie wieder vereinigt und glücklich.

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