THEMA: Breakfast with Honeymooners–Dinner with Lion Cubs
03 Apr 2017 20:05 #469972
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Hallo Laura
Voyeurismus hin oder her, die Löwen machen einfach dabei so lustige Grimassen. „Unzensierte“ Fotos gibt es vom nächsten Tag. Und zum Thema „Voyeurismus innerhalb des Tierreiches" komme ich auch noch.
Einen schönen Abend wünscht Elisabeth
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03 Apr 2017 20:16 #469976
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Wir haben eigentlich gedacht unser Glück für diese Reise aufgebraucht zu haben, aber George fragt uns Leopard oder Gepard? Ist das hier wünsch Dir was? Wie soll man sich denn da entscheiden? Nach kurzem Zögern bin ich für Gepard - mein Mann freut sich auf alles. Während alle Autos den Leoparden verfolgen, sind wir bei Narasha mit Kindern alleine. Die Drei liegen faul im Schatten eines schönen Baumes.



Als eine Thomson in die Nähe kommt wird erst eines der Jungtiere wach, dann setzt sich auch Narasha auf



und es dauert nicht lange, sie läuft geradewegs auf die Thompson zu



ein Jungtier folgt ihr im Synchronschritt, das Zweite bleibt faul liegen - nach dem Motto, ich komme wenn angerichtet ist.





Dann nutzt Narasha einen kleinen flachen Hügels, um sich rechts davon anzupirschen



und los geht die Jagd.





Diese dauert nicht lange, vermutlich hat sich die Thomson auch ein Bein gebrochen. Nachdem klar ist, dass die Jagd zu Ende ist, düst George los. Mit uns kommt das zweite Jungtier und versucht sofort zu fressen. Die Antilope rührt sich nicht mehr, aber die Mutter lässt noch nicht los.



Schließlich schleift sie ihre Beute in den Schatten





und legt sich, mit Blick in die offene Fläche, hechelnd nieder. Während der faule Nachwuchs sofort mit dem Fressen beginnt, „übt“ das Geschwister den Kehlbiss. Dieses Junge wechselt sich auch mit seiner Mutter „beim Wache schieben und Fressen“ ab.













Nach 35 Minuten ist von der Antilope nicht mehr viel übrig.



Nun kommen allerdings die 5 Wägen vom Elephant Pepper und Kicheche Camp angebraust und so fahren wir ins Camp zurück.
Letzte Änderung: 03 Apr 2017 20:35 von sphinx.
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04 Apr 2017 18:14 #470126
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Wir genießen die Mittagpause, faulenzen in der Hängematte vor unserem Zelt und sehen den Zebras und Antilopen beim Äsen zu. Pünktlich geht es zur letzten Nachmittagssafari raus.









Diese wird extrem ruhig, so schaffen wir es endlich bis zum Marafluss zu fahren, aber auch dort sehen wir nicht viele Tiere und kein einziges Krokodil. Die Flusslandschaft gefällt uns sehr gut





und es ist schön ein wenig herumlaufen zu können. Mich macht es allerdings auch sehr traurig, denn es ist sehr ungewiss, ob der Marafluss und damit die ganze Gegend überhaupt eine Chance hat weiter zu bestehen. www.wwf.de/themen-pr...-fuer-die-serengeti/
Wir nehmen George Vorschlag, bei den Honeymooners im Wagen sitzend unser Abendessen zu verzehren, gerne an.









Als vier junge Schakale auftauchen



und den zwei Löwen zusehen, müssen wir alle sehr lachen. Das sieht schon witzig aus. Leider ist es zu dieser Zeit schon so dunkel, dass alle Bilder unscharf werden.
In der Nähe liegt ein weiterer Pascha faul herum. Während wir futtern, steht er auf, brüllt mehrfach, durchquert den Graben und steht plötzlich neben unserem Wagen. Nach dem vorgestrigen Erlebnis ist mir ganz und gar nicht wohl zu Mute, mir zittern die Knie und ich versuche mich keinen mm zu bewegen. Der Löwe ist dagegen sehr entspannt :) , er schaut den Wagen kurz an und legt sich dann in ca 5m Entfernung hin. Kurze Zeit später gesellt sich eine Löwin mit ihren zwei Kindern dazu. Die Zwei tollen herum, besuchen mal kurz die Honeymooners und laufen wieder zur Mutter zurück. Das ist Dinner mit Begleitprogramm nach unserem Geschmack.





Schließlich wird es Zeit uns auf die Suche nach nächtlichen Tieren zu machen. Aber viel Erfolg haben wir nicht. George ist auch verblüfft ob des unüblichen Tiermangels. Immerhin entdecken wir Weißschwanzmangusten, Genets und ein paar Hyänen. Wir nutzen die volle Zeit aus und sind erst um 10 Uhr im Camp. Es ist unser letzter Abend - schnüff. Der Amarula darf natürlich nicht fehlen.
Letzte Änderung: 04 Apr 2017 18:18 von sphinx.
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04 Apr 2017 21:26 #470161
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Tag 9:
Keine Ahnung warum ich heute erst durch das Fliegengitter sehe, bevor ich den Reißverschluss vom Zelt öffne. In nicht einmal 10m Entfernung laufen zwei Löwen vorbei. O.k. Reißverschluss bleibt erst einmal zu und wir blinken mit der Taschenlampe. So schnell wie heute war noch nie einer von den Jungs zur Stelle, er hat ein Walkie-Talkie in der Hand und schaut die ganze Zeit in Richtung Löwenhighway. Beim Kaffeetrinken am Lagerfeuer, erzählt der Manager, die eine Löwin hat sich bei Zelt Nr. 5 in die Büsche geschlagen und niemand weiß so recht wo sie momentan ist. Upps.
Bei unserer letzten Ausfahrt weiß ich nicht was wir versuchen sollen. Noch einmal zu „unseren“ Löwenbabys oder versuchen das 2 Wochen alte Hyänenjunge zu sehen oder doch zum Fluss und vorher zu den Honeymooners oder vielleicht die Löwenjunge vom Abendessen finden? George meint, da das Frühstück gemeinsam mit den anderen Gästen im Busch stattfindet, muss er sowieso in Richtung Marafluss fahren.
Wir beobachten unsere ersten Masai Mara Elefanten,







sehen einen jungen Kampfadler



und unsere Honeymooner sind noch immer an der gleichen Stelle zu finden.
Kuscheln





aufstehen und gähnen





wieder hinlegen



ein wahrer Chewbacca



da geht doch was – gähnen



strecken



und diesmal nicht zensiert :P
Anhang:
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04 Apr 2017 21:28 #470163
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06 Apr 2017 16:34 #470365
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In der Ferne sehen wir einen Wagen stehen und über Funk erfahren wir von Löwenkindern. Es sind die zwei vom Abend. Netterweise fährt George Kollege weiter als wir kommen.







Die Drei sind erst einmal ziemlich faul und schließlich verschwinden die Kleinen im Gestrüpp. George stöbert sie auf der anderen Seite auf und wir können die beiden in ihrem „Kinderspielzimmer“ beobachten. Das dichte Dornengebüsch hat einige offenen Stellen, die sich hervorragend zum Herumtoben eignen.















Das Frühstück wird heute unter einem idyllischen Baum serviert.



Wir unterhalten uns mit einem Pärchen aus San Francisco, die bereits 6 Monate auf Hochzeitsreise sind.
Nach dem Frühstück lockt der Marafluss. Wir fahren erst noch einmal beim Löwenpärchen vorbei. Die Löwin sieht sehr interessiert einigen Warzenschweinen zu, aber die Honeymoonerzeit ist noch nicht vorbei, denn selbst als eines der Warzenschweine den Löwen sehr nahe kommt sprintet die Löwin nicht los. Stattdessen sehen wir eine weitere Paarung. (Jetzt möchte ich beichten, diese Szene habe ich bereits vorher gezeigt, weil das die besseren Fotos sind :blush: .)
Wir spazieren am Flussufer entlang und entdeckten diesmal zwei Krokodile. Die Hippos sind leider schrecklich faul, keine große action für uns,







aber kuscheln können sie super.



Dann müssen wir zum Camp zurück. Jede noch so schöne Reise geht leider zu Ende.
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