THEMA: Mit Bus, Matatu und Liemba durch Ostafrika
26 Okt 2014 09:55 #358968
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  • KarstenB am 26 Okt 2014 09:55
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Hallo Nangami,

das hast Du gut gemacht :) !
Dran bleiben und weiter Dampf machen B) !

LG aus dem hellgrauen HH,

Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
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26 Okt 2014 20:16 #359065
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Kampala

Etwa dreieinhalb Stunden benötigt die MV Kalangala für ihre Fahrt über den Viktoriasee nach Entebbe. Unweit des Piers warten dort Matatus um die Ankömmlinge in die umliegenden Orte und nach Kampala zu fahren.


MV Kalangala - Viktoria See

Je näher wir der Innenstadt Kampalas kommen, umso zähflüssiger wird das Fortkommen. Unweit des Zentrums kollabiert der Verkehrsfluss schließlich gänzlich. Der Fahrer gibt mit einer resignierten Handbewegung zu verstehen, dass die Fahrt beendet ist. Alle steigen aus. Es geht nur noch zu Fuß oder per Motorrad weiter.


Kampala Zentrum

Zwei Boda-Boda bringen uns zu dem etwas außerhalb liegenden Kampala Backpackers Hostel & Campsite. Auf den Straßen haben sich Matatus, Busse und PKWs zu einer lärmenden und stinkenden Masse verkeilt, durch die sich die Boda-Bodas in gewagten Schlangenlinien hindurch manövrieren. Ich muss ständig aufpassen, nicht mit meinen Knien oder Armen irgendwo hängenzubleiben. Verkehrsregeln haben hier längst aufgehört zu existieren.

Das vom Reise-Know-How Reiseführer hochgelobte Kampala Backpackers Hostel & Campsite ist eine ziemliche Enttäuschung. Die Zimmer sind schäbig, das Gelände wirkt ungepflegt, lieblos. Der Campground macht wenig Lust das Zelt aufzustellen. Investiert wurde offensichtlich nur in die Bar im Eingangsbereich, die, was Größe und Ausstattung anbelangt, locker in einen teuren Nachtklub passen würde.

Wir buchen eines der schäbigen Doppelzimmer für 55000 UGX. Die Einrichtung ist minimal, Bett mit Moskitonetz, ein hässlicher Plastiktisch mit Coca Cola Aufschrift, zwei Stühle und statt eines Papierkorbes steht ein siffiger Karton in der Ecke. Duschen und Toiletten sind in einem Extragebäude und werden gemeinsam genutzt. Als ich in der Rezeption nach einem Handtuch frage, sagt man mir: „Towels we only provide in the self contained rooms.“

Später fahren wir mit einem Matatu zurück ins Zentrum Kampalas, um in der GPO Fahrkarten für den Postbus nach Mbale zu kaufen. Unser nächstes Ziel sind die Sipi-Falls in Ost-Uganda am Rande des Mt. Elgon National Parks. In einem kleinen, mit Papieren und Aktenmappen vollgestopften Büro auf der Rückseite der GPO, treffen wir auf einen ugandischen Postbeamten. Während er sich leise schmatzend ein fettiges Reisgericht einverleibt, warten wir auf zwei Holzstühlchen sitzend, bis er fertig ist. Dann bekommen wir zwei Tickets für den morgigen Bus.


Kampala - Sipi

Es ist noch dunkel, als uns früh am nächsten Morgen ein Matatu ins Zentrum Kampalas bringt, mitten ins Chaos des zentralen Matatustandes (Old Taxi Stand). Schon um diese Zeit ist hier die Hölle los. Menschenströme bahnen sich ihren Weg zwischen rangierenden Fahrzeugen, schimpfenden Fahrern und heulenden Motoren hindurch. Zweifelhaft aussehende Gestalten labern mich im Vorbeigehen an. Die von gelblichen Scheinwerfern beleuchtete Szenerie hat etwas Apokalyptisches und ich bin froh, als wir ein Boda Boda finden, das uns zur GPO bringt. Ich verspüre kein Verlangen mich mit dem Gepäck durch dieses morgendliche Gewimmel von Menschen und Fahrzeugen zu kämpfen.


Uganda Post Bus

Die roten Postbusse stehen abfahrbereit auf einem Parkplatz hinter dem GPO Gebäude. Es dauert aber noch eine Weile, bis Menschen und Postsäcke verstaut sind. Ziemlich pünktlich gegen 7 Uhr fahren wir Richtung Mbale ab. Die Fahrt ist ganz angenehm, wenn auch nicht besonders schnell, da der Bus in jedem kleinen Kaff am Postoffice hält um Postsäcke zu verladen. Das dauert jedes Mal seine Zeit und so dehnt sich die die 230 km lange Stecke auf fast 6 Stunden Fahrtzeit.

In Mbale finden wir zwar schnell ein Matatu nach Sipi, bis alle Plätze besetzt sind, vergehen allerdings noch ein oder zwei Stunden. Manchmal dauert es ewig, bis der letzte Sitz im Matatu verkauft ist und dann heißt es warten.


Mbale – Sipi Express ;)

In Sipi-Dorf (ca.1800 m), einer ärmlich aussehenden Ansammlung von Häusern und kleinen Geschäften, sind wir die einzigen die aussteigen. Es regnet leicht und ein kalter Wind zwingt mich eine Regenjacke anzuziehen. Trotzdem muss ich erst mal das atemberaubende Panorama in mich aufnehmen. Ist schon die Fahrt hinauf in die Mount-Elgon-Berge beeindruckend, so ist das Panorama hier oben geradezu spektakulär. Steile Abhänge und fast senkrechte Felswände stürzen etwa 800 m hinunter in eine von Wolken, Dunst- und Nebelschwaden eingehüllte Ebene.

Im 'The Crow's Nest Rest Camp' kann man einfache Bungalows mieten, oder auf einem terrassierten Berghang zelten. Da es zu nass und kalt zum campen ist, mieten wir uns eine Cottage. Vom Camp hat man einen schönen Blick auf die Sipi-Falls. Ein Lob an die Küche, das Abendessen war eine der besten Mahlzeiten, die ich in Uganda bekam, alle Speisen frisch zubereitet und liebevoll gekocht. Als in der Nacht Regenschauer und Windböen durch die Berge ziehen, sind wir froh ein festes Dach über unseren Köpfen zu haben.

www.easytravel.co.tz/the-crows-nest.html


The Crow's Nest Rest Camp


Der Sipihauptwasserfall

Zum Glück ist die Regenzeit am nächsten Morgen erst mal vorbei. Eine warme Morgensonne lacht uns freundlich ins Gesicht und lässt gutes Wasserfall-Sightseeing-Wetter erwarten.

Bevor wir zu den Sipi-Falls aufbrechen ziehen wir zur Moses Campsite um. Die liegt etwa 500 m vom Crow's Nest Rest Camp entfernt, direkt an einem Felsabbruch. Man hat von dort den absolut hammermäßigsten Blick in die Ebene und auch zu dem Hauptwasserfall. An diesem Ort muss ich einfach unser Zelt aufstellen.

mosescampsitesipi.wix.com/home


Moses Campsite liegt direkt an einem steilen Felsabbruch


Als wir unser Zelt unter einem Bäumchen aufbauen werden wir von einer Affenschar neugierig beobachtet.


Alles Sipi in Sipi ;)
Letzte Änderung: 04 Feb 2018 18:11 von Gu-ko.
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26 Okt 2014 20:32 #359066
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  • Gu-ko am 26 Okt 2014 20:16
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Etwas später starten wir zu den Wasserfällen. Die Wanderung dauert etwa 3-4 Stunden, je nachdem wie viele Pausen man einlegt. Es ist kein Fehler, einen lokalen Guide dabei zu haben, man würde sich sonst bestimmt ein paar Mal verlaufen.

Wir beginnen bei dem obersten Wasserfall und steigen dann über einen weiteren Fall zum Hauptwasserfall hinab. Die teils schmalen und steinigen Pfade sind vom Regen schlüpfrig, aber bis auf den letzten Abstieg ganz gut begehbar.

Die Landschaft ist wunderschön, die Natur üppig und exotisch. Dschungelartige Vegetation wechselt mit Bananen und Kaffeeplantagen. Kinder begleiten uns ein Stück, verkaufen Passionsfrüchte und zeigen uns kleine Chamäleons.


Hier wird Kaffee gewaschen


Begegnungen unterwegs


Rüchwärtsblickendes ugandisches Chamäleon

Um zum Hauptwasserfall zu kommen müssen wir einen ziemlich steilen Hang absteigen. Genaugenommen geht es fast senkrecht nach unten. Auf diesem Abschnitt sollte man halbwegs schwindelfrei sein und vor allen nach Regentagen sind feste Schuhe mit griffiger Sohle nicht falsch. Unser Guide und die Kids die uns begleiten hüpfen die steilen Wege zwar in Sandalen und Badeslipper hinab, aber die sind hier aufgewachsen, machen das jeden Tag, sind mindestens so trittsicher wie Bergziegen.

Der schlüpfrige Pfad windet sich serpentinenartig nach unten und endet an einer grob gezimmerten Holzleiter. Hier heißt es gut festhalten und senkrecht absteigen. Unten angekommen ist es trotz Wanderstock kaum möglich weiterzulaufen, der schmale Pfad ist so rutschig, dass wir uns wie auf Glatteis bewegen.

Doch irgendwann haben wir es geschafft. Nicht zuletzt mit Hilfe der einheimischen Kids, die uns an den schwierigsten Stellen tatkräftig unterstützt und wahrscheinlich vor dem einen oder anderen Schlammbad gerettet haben. Glücklich und tropfnass stehen wir im Wasserdunst des Hauptwasserfalls, der mit lautem Getöse nur wenige Meter entfernt in ein Felsenbecken stürzt.


Sipi Falls


Sipi Falls


Sipi Falls


Sipi Falls

Die Tour hat es in sich, ist aber jeden Schweißtropfen wert. Nicht nur die in die üppige Vegetation eingebetteten Wasserfälle sind reizvoll, auch die abwechslungsreiche Landschaft mit den tollen Ausblicken begeistert. Nach der Hektik des chaotischen und lauten Kampalas wirkt die Ruhe und Gelassenheit der Mount Elgon Bergregion fast paradiesisch.


Moses Campsite

Abends im Moses Camp sitzen wir zusammen mit zwei Volontärinnen, den einzigen anderen Camp-Gästen, an einem Lagerfeuer direkt am Rande des Felsabbruchs. Ein bleicher Vollmond beleuchtet die Ebene tief unter uns. Die Frauen erzählen von ihrer Arbeit in Uganda, wir von unserer Reise quer durch Ostafrika. Wir sind uns alle darüber einig, dass Uganda zu den schönsten Ländern Ostafrikas gehört und dass Ugander gastfreundliche und hilfsbereite Menschen sind. Man spürt, dass der Massentourismus hier noch nicht seine negativen Spuren hinterlassen hat. Ugander nehmen ihre Touristen (noch) als Menschen wahr und nicht nur als schnellabzufertigende Massenware.

Sipi – Webuye

Nach einem letzten Frühstück mit grandioser Aussicht packen wir am nächsten Morgen wieder mal unsere Sachen und machen uns auf den Weg Richtung Kenia. Wenn möglich wollen wir heute bis Webuye kommen. Die netten Angestellten der Moses Campsite begleiten uns zur Hauptstraße und helfen uns ein Fahrzeug nach Mbale zu finden. Von Mbale fahren wir mit einem Minibus weiter bis zum Grenzort Malaba und von dort gehen wir zu Fuß über die Grenze nach Kenia. Dabei wird mir plötzlich bewusst, dass wir jede Grenze in Afrika zu Fuß überqueren mussten.

An der ugandisch/kenianischen Grenzstation geht es lebhaft zu, Menschen, PKW’s und LKW’s bilden lange Schlangen und warten auf Abfertigung. Wir stellen uns erst in die Schlange für den Ausreisestempel, und danach, ein paar hundert Meter weiter, in die Schlange für den Einreisestempel. Da wir in Sambia die EAC (East African Comunity) verlassen haben, ist mein kenianisches Visum nicht mehr gültig. Die schwache Hoffnung, dass der kenianische Zöllner das sambische Visum in meinem vollgeklebten und vollgestempelten Pass übersieht, verfliegt sofort, als ich sehe, dass dieser sich seelenruhig durch meinen Pass blättert, alle Visa und Stempel ausgiebig betrachtet, bis er endlich fündig wird. Auf mein sambisches Visum deutend meint er fast bedauernd, ich müsse leider ein neues kenianisches Visum kaufen.

Hinter der Grenzstation steigen wir in ein Matatu nach Bungoma und dort in ein weiteres nach Webuye. Diese Art des Reisens, ich nenne es mal ‚Matatu-Hopping‘, funktioniert erstaunlich gut. Immer wenn wir irgendwo ankommen, steht schon ein abfahrbereites Matatu zum nächsten Zielort bereit.

Webuye, unser heutiges Ziel, liegt am Nairobi-Eldoret-Malaba Highway und ist Durchgangsort für den Verkehr von und nach Uganda. Früher hieß Webuye einmal Broderick Falls, benannt nach dem ersten Mzungu, der die nahegelegenen Nabuyole Falls besuchte. Zwischen 1970 und 2009 erlebte Webuye durch die die Pan African Paper Mills einen bescheidenen wirtschaftlichen Aufschwung, gleichzeitig sorgte die Papierfabrik auch für massive Umweltschäden. In jener Zeit muss die Luft von stinkenden Abgasen gesättigt gewesen sein. Seitdem die Paper Mills vor fünf Jahren geschlossen wurden, leidet die Stadt unter einem gewissen Bevölkerungsschwund und wohl auch steigender Kriminalität, dafür ist die Luftqualität besser geworden.


‚Gartenzaun‘ in Webuye

In erster Linie besuchen wir Webuye weil es der Heimatort meiner Freundin ist. Wir werden ein oder zwei Tage zum Familienbesuch bleiben, bevor wir nach Mombasa zurückfahren.

Eine lokale Attraktion sind die schon erwähnten Nabuyole Falls, auch Webuye Falls genannt. Nicht weit von der Stadt entfernt brodeln und schäumen die Gewässer des River Nzoia eindrucksvoll über mehrere Stufen durch ein felsiges Flussbett hinab. Beeindruckend ist nicht die Höhe der Fälle, sondern vielmehr die Wucht, mit der sich das braune, schäumende Wasser seinen Weg bahnt. Touristisch sind die Wasserfälle kaum erschlossen, in Reiseführern werden sie, wenn überhaupt, allenfalls in einem kurzen Nebensatz erwähnt.


Webuye-Falls



Webuye – Mombasa – Tiwi Beach

Weihnachten ist nicht mehr fern und die letzten Tage des Jahres wollen wir unter Palmen an einem der südlichen Strände von Mombasa verbringen. Es gibt zwei oder drei Unternehmen, die Direktbusse von Webuye nach Mombasa unterhalten. Die beste Gesellschaft ist Modern Coast, aber die sind für die nächsten Tage bereits ausgebucht. Weihnachtszeit ist Reisezeit. Im Büro der Tahmeed Buslinie bekommen wir die zwei letzten Tickets. Abfahrt ist 16 Uhr.

Nach einer langen und ziemlich unbequemen Nacht erreichen wir gegen 8 Uhr morgens Mombasa. Wir fahren erstmal nach Mishomoroni um ein paar Stunden in der Wohnung meiner Freundin zu schlafen.

Schlafen ist nicht ganz einfach, Mishomoroni vibriert um diese Tageszeit. Radios, Fernseher, Busse, Matatus und Tuk Tuks, Generatoren und das Geschrei der Straßenhändler vereinigen sich zu dieser unvergleichlichen Geräuschkulisse einer afrikanischen Großstadt.

Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen.

Tiwi Beach

23.12.2013. Ein Tag vor Heiligabend. Heute beginnt der letzte Abschnitt unserer Reise. Tiwi Beach liegt ca. 25 km südlich von Mombasa, nicht weit entfernt vom bekannten Diani Beach. Im Gegensatz zu dem Rummel in Diani geht es in Tiwi ziemlich ruhig zu.


Die Likoni Fähre…


…verbindet


…Mombasa mit der Southcoast

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man Tiwi von Mombasas Zentrum in etwa 1,5 Stunden erreichen. Mit dem Matatu (oder Tuk Tuk) lässt man sich zur Autofähre bringen, die permanent zwischen Mombasa und Likoni pendelt. In Likoni nimmt man ein Matatu Richtung Ukunda (Diani). Nach knapp einer halben Stunde Fahrt (ca 18 km) lässt man sich an der Abzweigung zu Tiwi-Beach absetzen. Von dort führt eine sehr holperige Straße in zwei bis drei km zur Twiga Lodge. Dieses Stück legt man am besten mit einem der Motorrad-Taxis zurück, die (meistens) an der Kreuzung auf Kundschaft lauern. Eine gewisse Vorsicht ist geboten, die Gegend gilt als unsicher, man hört immer wieder Geschichten von Überfällen.

Tiwi ist vor allem geiler Strand, Palmen und relaxen. Zwischen den Palmen stehen ein paar dezente Hotels und Privathäuser. Es gibt keinen Supermarkt, keine Bars, keine Shoppingmeile und genau deshalb gefällt mir der Ort.

Twiga Lodge and Campsite

Die Twiga Lodge vermietet Zimmer und Bungalows und betreibt eine Campsite direkt am Beach. Es gibt auch ein Restaurant mit einer Bar. Viel Luxus darf man nicht erwarten, dafür ist der Platz traumhaft gelegen und man kann sein Zelt (oder Truck) unter Palmen direkt am Strand stellen.


Campen in Tiwi


Campen in Tiwi


24.12.2013 Weihnachten - Da wir alle brav waren bringt uns der Tiwi-Weihnachtsmann eine Kokosnuss ;)

Wir sind nicht die einzigen, die das Ende des Jahres 2013 in Tiwi verbringen möchten. Der Campingplatz ist mit Zelten und Wohnmobilen gut bestückt. Für unser kleines Zeltchen ist es aber kein Problem einen schönen Platz zu finden. Wir bauen es in vorderster Reihe unter einer Kokospalme auf. Die Wellen des indischen Ozeans rollen nur wenige Meter vom Zelteingang entfernt gegen den feinkörnigen, weißen Sand, über unseren Köpfen streicht eine leichte Brise durch die Palmwedel….

...was braucht man mehr für einen perfekten Jahresausklang?

ENDE :)
Letzte Änderung: 04 Feb 2018 18:16 von Gu-ko.
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26 Okt 2014 21:04 #359069
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Hi Gu-ko

Viele, vielen Dank, dass Du Dich mit etwas Druck aufraffen konntest, den Bericht fertig zu schreiben. Es war spannend, mit Euch durch Ostafrika zu reisen. Den grandiosen Blich von Mooses Campsite durften wir im September nun schon im Orginal genissen.

Wo führt Eure nächste Reise hin? Ich werde gespannt auf eine Fortsetzung warten.

LG
Christa
www.botswanadreams.de

"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
Letzte Änderung: 26 Okt 2014 21:05 von Botswanadreams.
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26 Okt 2014 21:20 #359071
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  • KarstenB am 26 Okt 2014 09:55
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Hallo Gu-ko,

vielen Dank für einen der interessantesten RB (es gab mal welche über das Reisen in Afrika in den 70ern, wenn ich es recht erinnere, auch sehr ungewöhnlich) hier im Forum! Unbekannte Regionen und natürlich Eure Art des Reisens mit öffentlichen Verkehrsmitteln - outstanding! Ich werde ihn noch mal lesen, da ich vieles noch gar nicht richtig aufgenommen habe.
Danke auch noch mal an Nagami für die Motivationshilfe zum Weiterschreiben!

LG aus dem dunklen HH,

Karsten
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27 Okt 2014 08:02 #359089
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Hoi Guko

Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht!!!
Bei meiner nächsten Planung für Ostafrika werd ich sicher das Eine oder Andere hier drin nachschauen können, danke auch dafür!
Und jetzt hopp, hopp, auf zur nächsten Reise!
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