So, dann geht´s jetzt mal los. Die ersten 4 Tage poste ich hintereinander, da ich diese schon geschrieben habe. ich wünsche euch viel Spaß in Kenia und Tansania...
Tag 1 – 28.5.2013 Frankfurt – Nairobi via Amsterdam – Afrika (!)
„Na herzlichen Dank“ war mein erster Gedanke, als ich die Reiseunterlagen meines Kenia/Tansania Trips öffnete. Hinflug 6:30 Uhr ab Frankfurt/Main. Wie stellen die sich das vor? 1,5 Stunden Anreise von Stuttgart und 3 Stunden vorher da sein würde für mich bedeuten um 2 Uhr losfahren!

Da aber die Deutsche Bahn keine Rücksicht auf meine Flugzeiten nimmt und keinen passenden Zug einsetzte nahm ich den Intercity um 3:36 Uhr, war um 5:12 Uhr in Frankfurt, dann Bus zum Terminal 2 (der natürlich auch nicht gleich losfuhr), so dass ich um 5:45 Uhr am Schalter aufschlug.
Glücklicherweise hatte ich schon am Vorabend online eingecheckt und so war alles halb so wild. Probleme gab es erst beim Zwischenstopp in Amsterdam – wir flogen von Frankfurt nach Amsterdam und dann nach Nairobi – die Anschlussmaschine hatte wohl einen technischen Defekt und so mussten wir 1,5 Stunden warten, um in eine Ersatzmaschine einsteigen zu können.
Es ging also erst kurz vor 13 Uhr weiter. Ich vertrieb mir die Zeit, mangels Gesprächpartner mit Lesen und mit träumen von meiner ersten Wildhundsichtung. Gegen 22:00 Uhr setzte unser Flieger mit einstündiger Verspätung am Nairobi International Airport auf.
Unsere Fahrer warteten schon ungeduldig und verteilten uns anschließend sofort auf die einzelnen Fahrzeuge. Es war eine große Gruppe (27 Personen), was mir zuerst nicht behagte.
Da wir aber sowieso die meiste Zeit unterwegs waren und daher im Fahrzeug saßen war es nicht so gravierend. Im Gegenteil, durch die große Gruppe konnte man sich abends immer mit anderen Leuten unterhalten – ich empfand es im Verlauf der Reise, trotz anfänglicher Skepsis, als angenehm.
Wir hatten sogar Glück, da unser Safari-Bus nur mit 6 Personen besetzt war, während in allen anderen Bussen 7 Personen Platz nahmen. So fuhren wir, glücklich endlich angekommen zu sein, zu unserem Übernachtungshotel Sarova Panafric und verbrachten dort eine kurze Nacht, da wir am nächsten Morgen schon früh in die Massai Mara starten wollten.
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Sarova Panafric Hotel