THEMA: Karibu Kenya- unsere Selbstfahrer Tour 2011/2012
14 Feb 2012 13:50 #224460
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  • picco am 14 Feb 2012 13:50
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Hoi muzungu
muzungu schrieb:
Eher zufällig hatten wir erfahren, dass sich ganz in der Nähe vom Lake Naivasha an einem kleineren See Flamingos versammelt hatten. Ob das die Flamingos waren die wir am Lake Nakuru ja leider nicht angetroffen hatten? Natürlich haben wir uns die Flamingos angeschaut und es war klasse!
War das der Green Crater Lake?
Letzte Änderung: 14 Feb 2012 13:50 von picco.
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17 Apr 2012 07:58 #232226
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  • petra59 am 17 Apr 2012 07:58
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Hallo, Deine Tour begeistert uns. Wir waren vor 25 Jahren auf eigene Faust in Kenia und wollen es nun wiederholen, sind aber nicht mehr ganz so mutig wie damals. Daher wollen wir einige Dinge im Vorfeld abklären. Vielleicht kannst Du uns bei einer unserer ersten Fragen helfen. Wir haben auf einigen Seiten gelesen, dass heute nicht nur die Parks Eintritt verlangen, sondern wohl auch einige Ranch Groups und Kooperationen außerhalb der Parks. Ist das richtig? Wenn ja, wie hoch sind diese Gebühren?
Bei den Parks; sind die Gebühren immer pro Tag pro Person oder wenn man den Park mehrere Tage nicht verlässt, bleibt es dann bei einem "Eintritt"?
Vielen Dank schon mal Petra
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17 Apr 2012 10:36 #232250
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  • muzungu am 17 Apr 2012 10:36
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petra59 schrieb:
....Wir waren vor 25 Jahren auf eigene Faust in Kenia und wollen es nun wiederholen.....

vor 25 jahren war wohl noch alles etwas anders und besser....;)

Was den Eintritt bei Ranch Groups und Kooperationen ausserhalb von Nationalparken angeht, so kann ich dir dazu nichts sagen. Ich weiss nur das du bei den 14 Falls auch zahlen musst wenn du dir die Fälle ansehen willst (Eintritt pro Person, Gebühr für das Auto und sogar Gebühren für die Kamera....). Wir haben uns die Fälle aber nicht angeschaut!

Grundsätzlich hat man den Eindruck das man für "alles" bezahlen muss was sich irgendwie vermarkten lässt. So zahlst du z.B. für den Ol Donyo Sabuk National Eintritt nur damit du auf den Hügel laufen bzw. fahren darfst..... Sonst ist da eigentlich nix zu machen. Wäre ungefähr so als wenn du bezahlen musst damit du auf den Feldberg darfst :blush:

Bei den meisten Parks zahlst du den Eintritt für einen Tag, wenn du länger im Park bleibst dann musst du für die entsprechende Anzahl der Tage auch bezahlen.

Es gibt aber auch Parks (Ol Donyo Sabuk und Mara Triangle) da gilt das Permit für 24 Stunden!

Im Nakuru National Park wollten wir nur mal kurz Mitags aus dem Park fahren um auf der Campsite ausserhalb vom Park die Mittagspause zu verbringen, aber da hiess es dann out=out!

VG Jörg
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren; die zweitbeste Zeit ist: HEUTE
"Afrika hat seine Geheimnisse und selbst ein weisser Mensch wird diese nie verstehen. Er kann sie aber respektieren." Miriam Makeba

One elephant is killed every 15 minutes
www.iworry.org
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17 Apr 2012 16:49 #232325
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Hallo Petra und hallo Jörg.

sicher war vor 25 Jahren vieles anders, ob das auch alles besser war, bezweifle ich. Mit Sicherheit waren die Eintrittspreise in die Parks günstiger.
Kenya ist mittlerweile ein teures Reiseland, aber immer noch wunderschön und auch gut als Selbstfahrer zu bewältigen. Daher kann ich euch nur ermutigen, es noch mal zu tun!

Wir kennen diese Ranch-Groups bisher nur aus der Massai Mara. Diese liegen ja außerhalb des Mara Nationalreserves und verlangen tatsächlich Gebühren, wenn du dort auf gamedrive bist. Zum Transfer, um z.B. ins Nationalreserve zu kommen, musst du keine Gebühr zahlen. Gelegentlich versuchen die Einheimischen dort aber Gebühren zu kassieren. Ist uns auch passiert, aber wir haben uns geweigert zu zahlen, weil wir tatsächlich nur auf dem Weg zum Gate waren. Gamedrive ist immer dann, wenn du Dach und Fenster auf hast und dann auch noch den Kopf raussteckst um Tiere zu sehen und/oder zu fotografieren. Also beim Transfer nur mit geschlossenem Dach und Fenster fahren, keine Fotos machen, die für die jeweiligen Straßenverhältnisse normale Geschwindigkeit fahren und nicht auch noch nach links oder rechts in Seitenwege abweichen.

Solltet ihr außerhalb des Nationalreserves nächtigen und dann auch außerhalb auf gamedrive fahren, dann verlangen die Ranch Groups die gleichen Gebühren wie innerhalb der Mara, also 80 US$.

Nächtigt ihr außerhalb des Mara NR und macht gamedrives innerhalb, zahlt ih am Gate auch euren Eintritt von 80 US$ zzgl. die Gebühren für das Auto.

Nächtigt ihr innerhalb des Mara NR und fahrt auch nur innerhalb (was ja Sinn macht), zahlt ihr nur 70US$ Parkfees zzgl. die Gebühren für das Auto.

Dann gibt es in Kenya einige private Gamereserves wie z.B. Solio Ranch, Lake Baringo und Lake Bogoia. Dort sind die Eintrittspreise wesentlich günstiger und in der Umgebung ist mir von Ranch Groups nichts bekannt. Ebenfalls nicht in der Gegend um die Parks, die uner KWS Verwaltung stehen.

Einzig Buffalo Springs und Samburu NR stehen auch unter irgendeiner privaten Verwaltung und verlangen die gleichen Parkfees wie die KWS Parks.

Weiterhin sollte man sich mit dem relativ neuen Safaricard-System vertraut machen.

Die Gebühren in den Parks und Reserves sind immer pro Person und Tag. Im Nakuru NP und auch im Amboseli NP ist es tatsächlich so, wie Jörg beschrieben hat. Hier gelten die Single Entry Fees, d.h. dort zahlst du sogar pro Eintritt. Wenn du morgens in den Park fährst und mittags zum Lunch raus und dann wieder zur Nachmittagspirsch reinfährst, dann musst du noch einmal den Eintritt zahlen. Daher bieten sich in diesen beiden Parks auf jeden Fall ganztägige Pirschfahrten an.

Das Bezahlsystem aber auch das System der Verwaltung der einzelnen Parks und Reserves ist etwas verwirrend, aber nach einiger Beschäftigung damit durchaus zu durchschauen.

Viele Grüße
Birgitt
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