Hallo Picco
Also extra für dich einen kleinen Reisebericht

Wir sind zurück von fast vier Wochen Zim, war wunderschön, endlich mal Ende Regenzeit untewegs zu sein. Und: wir waren noch nie in so kurzer Zeit von Harare nach Mutare gefahren, ohne eine einzige Polizeikontrolle. By the way: im 2018 wurden wir 14x gestoppt, das volle Programm von wegen Feuerlöscher usw.

Also, man kann fast so wie früher ganz entspannt Auto fahren., jedenfalls im Osten von Zim. Anmerkung von unseren Zimbo Freunden: keine Angst, die Polizei stoppt euch nicht, die haben Angst, dass sie wieder English sprechen müssen...

Strassenzustand: Hauptstrasse Harare- bis runter nach Birchenough Bridge ok. Harare und auch Mutare outskirts: potholes noch und nöcher, das war vor Jahren besser, wurde nichts mehr repariert. Vumba Strasse ebenfalls mässig gut, mit einem 4x4 immer gut machbar.
Benzin/Diesel: hatte es überall, mit US$ zahlen
Lebensmittel: alles vorhanden, aber teurer geworden. So z.B. 1 Toastbrot kostete anfangs Reise 1.20 US am Schluss 2.-US
Vumba Mountains: wunderschön grün, ideal zum wandern und natürlich Birdwatching.
Wanderung zum Georges Point: ein Traum, Geheimtipp, mit Ausblick in die Täler und Ebenen hinunter. William fragen, unser personal guide.
Folgende Vögel bei der Kwayedza Lodge beobachtet, z.Teil fotographiert, aber Qualität nicht passend für hier:
- Red-collared widowbird
- Yellow bishop
- Southern yellow-billed hornbill
- Yelloweyed canary
- African pipit
- Dark-capped bulbul
Wir haben es sehr genossen, endlich mal wieder unsere Freunde zu treffen, fein essen und viel lachen, nebst all dem Schwierigen im Land.
Ach ja, beinahe noch vergessen: Wir hatten am Flughafen von Harare noch nie so schnell das Visum erhalten. Keine Touristen, nur wir. Der Officer fragte zwei Mal ungläubig: Tourists? Tourists? Da mussten wir schon etwas schmunzeln, Koffer gepackt und ab durch den Zoll, ohne Probleme.
Herzlich, Manaslu