THEMA: Zim. Sept. 18 – Häufiger Herzklopfen als gewünscht
19 Dez 2018 14:39 #542954
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18.09. Mana Pools - Kariba Teil II
Die Strecke nach Kariba hinunter ist sehr kurvenreich und nicht sonderlich breit, aber da kaum Verkehr herrscht, ist es nicht weiter schlimm. Es ist diesig, so dass sich Fotos nicht lohnen. Ein Lkw, der eine Kurve nicht bekommen hat, liegt auf der Seite.



Wir stocken unsere Lebensmittelvorräte im TM Markt auf, allerdings sagt uns das Fleischangebot nicht zu. Für die heutige Übernachtung haben wir uns die Lomagundi Campsite ausgesucht, über die wir schon viel Positives gelesen haben. Das Navi führt uns jedoch weiter in das Township Nyanhunga rein, daher wir fahren sicherheitshalber zur Hauptstraße zurück.



Wir setzen uns an einen Tisch am Wasser und essen Toast und Christian noch einen Pie. Wahrscheinlich war unsere Erwartungshaltung zu hoch, denn so richtig gefällt es uns nicht, vielleicht liegt es auch an den kleinen Fliegen, die um uns herum schwirren und uns ziemlich nerven. :dry:






Fotos sind kurz vor Sonnenuntergang aufgenommen worden

Gestärkt fahren wir nochmal los: tanken und die „Sehenswürdigkeiten“ abklappern. Das Navi will offensichtlich über eine Gravelroad den Weg nach Kariba abkürzen. Wir folgen der Gravelroad ein paar 100 m, dann wird uns die Sache zu heikel, und wir fahren lieber den wahrscheinlich deutlich längeren Weg über die Teerstraße nach Kariba.


Aussicht vom Straßenrand

Die Aussicht am Kariba Heights Viewpoint ist nicht besonders, da es mal wieder sehr diesig ist. Obwohl wir die einzigen Touristen zu diesem Zeitpunkt sind, lassen uns die Souvenirverkäufer in Ruhe. Wir machen Fotos von der Steintafel, die an die Tierrettungsaktion Operation Noah erinnert. Beim Herunterfahren winkt uns das erste Mal in diesem Urlaub ein junges Mädchen freundlich zu. 2016 winkten uns oft Kinder, aber mitunter auch Erwachsene beim Vorbeifahren zu.






Übersicht über die Anzahl der angeblich geretteten Tiere

Wir verfahren uns auf der Suche nach dem Observation Point. Das Navi will, dass wir an einer Tankstelle abbiegen, aber da wir keinen Weg sehen, biegen wir erst in die nächste Straße ab und kommen bei den Stromwerken raus. Ein Angestellter kommt uns schon lachend entgegen. Wir müssen tatsächlich bei der Tankstelle abbiegen. :whistle:

Am Observation Point sind zahlreiche Andenkenstände, jeder will uns was verkaufen. Ich erstehe zwei Ketten mit einem Elefanten als Anhänger. Ein Besuch am Morgen ist wahrscheinlich für Fotoaufnahmen der Staumauer besser geeignet.






Dam wall Facts

Zum Abschluss wollen wir noch selbst auf die Staumauer. Dazu müssen wir uns am Zoll einen Gatepass holen, unsere Ausweise und die Fahrzeugpapiere vorzeigen sowie einen Dollar für das Befahren der Staumauer zahlen. Dann dürfen wir zum Parkplatz vor der Staumauer fahren. Über die Staumauer kommen zwei Männer gelaufen, die darum bitten, jeweils ein Foto von sich mit Christian machen zu dürfen. :silly:






Leider kann ich aufgrund des Sonnenstands nur zu einer Seite des Damms fotografieren

Zurück in Lomagundi überlegen wir, wo wir uns über Nacht hinstellen. Unweit des Wassers sind auch zwei Stellplätze, aber wir befürchten, dass der in der Nähe stehende Generator die ganze Nacht laufen könnte. So stellen wir uns auf die grüne Wiese.
An unserem Stellplatz gibt es Licht, eine Grillstelle, einen Betontisch und zwei Betonbänke sowie ein Stückchen zur Seite einen Strom- und Wasseranschluss. Es passen sowohl der südafrikanische Adapter als auch der Adapter von Zimbabwe. Es ist windstill und angenehm warm.





Ich gehe duschen. Bei den Damen gibt es drei Toiletten, eine Badewanne und eine Dusche. Es gibt an der Tür drei Haken, aber ansonsten keine Ablage, nur vor der Duschkabine ist eine Bank und weitere Haken.



Christian holt etwas aus dem Auto, als ein Nilpferd erscheint. Er denkt zuerst, ich wäre es und meint, dass ich mich nicht anschleichen müsse, er hätte mich schon längst gehört. Er wundert sich, dass ich nicht reagiere, bis er realisiert, dass es ein Nilpferd ist. :lol:

Nach dem Grillen geht Christian duschen ,und ich recherchiere in meinen Unterlagen noch einmal die Route Kariba – Binga. Nach den letzten Berichten hege ich Hoffnung, dass die Piste in einigermaßen guten Zustand ist.
Von unserem Bett aus sehen wir einer Hippomutter mit ihrem Kind beim Grasen zu, bevor wir in den Schlaf fallen.
Tageskilometer: 248
ÜN: Lomagundi Lakeside Association
Gruss Chrissie
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22 Dez 2018 19:25 #543237
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19.09. Kariba - Binga
Schon morgens schwirren die kleinen Fliegen um einen herum. Ich hatte gehofft, morgens ein paar Vögel auf den Chip bannen zu können, aber leider höre ich sie mehr als dass ich sie sehe. :(



Sonnenaufgang am Karibasee




Wir stocken noch mal unsere Vorräte im TM Markt auf. Damit die nächsten Grillabende nicht nur vegetarische Genüsse bieten, kaufen wir Burenwürste, die wie sich herausstellen wird, uns auch gut schmecken.


Township Nyanhunga - aufgenommen in der Nähe vom TM Markt

Paviane liegen auf der Straße, räumen aber den Weg, als wir uns nähern. Entlang der Straße gibt es öfters kleine Picknickplätze, aber keiner davon bietet eine gute Aussicht.



Der umgekippte Lkw liegt unverändert da, aber uns kommt der Abschleppwagen entgegen. Auf dem Weg Richtung Karoi passieren wir einen weiteren umgekippten Lkw. Der Container hat sich gelöst und ist ein Stück zur Seite geschleudert, wir kommen knapp daran vorbei.
Ich bin froh, als wir von der A 1 Richtung Binga abbiegen, denn selbst für mich als Beifahrer ist die nervliche Anspannung hoch, wenn Christian Lkws überholt. Die Teerstraße ist nicht sonderlich breit, aber die Seitenränder sind nicht löchrig, und es sind auch kaum Schlaglöcher oder sonstige Unebenheiten. Der Gegenverkehr ist spürbar. Wir sehen ab und zu Ochsenkarren und immer wieder Rinder in der Umgebung von kleinen Ansiedlungen. Wir erblicken das erste Mal in diesem Urlaub in Zimbabwe Motorradfahrer. Fahrradfahrer sehen wir öfter. Hinter dem Industriestädtchen Magunje wird die Teerstraße schlechter. Sie hat vermehrt Flicken und Schlaglöcher, bevor sie ganz in eine Schotterpiste übergeht.

















Die Schotterpiste ist wirklich eine Zumutung. Es sind nicht nur die ausgewaschenen Fahrrinnen, sondern mitunter auch größeres Gestein sowie kleine Abbruchkanten und Senken, die zur langsamen Fahrweise zwingen. Darüber hinaus ist die Straße sehr kurvig. Wir können mit viel Glück kurze Abschnitte mal 50 km/h fahren, aber immer auf der Hut vor Senken oder spitzen Steinen. Gerade wenn man einen Hang hinauffährt, ist es heikel, wie es auf der anderen Seite aussieht. Leider habe ich keine Fotos gemacht, die einen Eindruck der Strecke vermitteln könnten. :pinch:



Nach einer Pause am Straßenrand passieren wir kurze Zeit später den Sanyati River.



Ich hatte mir die ungefähren Kilometer bis zum Sanyati River notiert, da das in der Nähe gelegene Sanyati River Camp ggf. eine Übernachtungsoption wäre. Da laut meinen Aufzeichnungen es bis zum Sanyati River noch einige Kilometer hätten sein müssen, realisieren wir erst, dass er es war, als wie im Hupe Reiseführer beschrieben die Tsetsefliegen Kontrolle erfolgt. Da es noch nicht einmal 13 h ist, entscheiden wir, nach Binga durch zu fahren, auch wenn die noch rund 220 vor uns liegenden Kilometer es in sich haben werden. Eine leise Stimme in mir meldet sich, die spricht: hoffentlich bereuen wir das nicht. :ohmy:

Nach dem Sanyati River düngt die Besiedlung aus. Die Straße bleibt im weiteren Verlauf einsam und bergig.







Bei einer weiteren Pause fällt Christian auf, dass die Schweißnaht von der Aufhängung des Reserverades gebrochen ist. Er bittet mich, im Außenspiegel darauf zu achten, ob das Rad runterfällt. Nach kurzer Zeit gebe ich auf, denn das Auto wirbelt durchs Fahren so viel Staub auf, dass ich es nicht unbedingt mitbekommen würde. Wir überlegen kurz hin und her, dann machen wir das Reserverad ab und legen es auf die Rücksitze. Nun sitze ich sehr unbequem mit der Nasenspitze fast an der Windschutzscheibe. :silly:



Ich schaue oft aufs Navi und je mehr sich die voraussichtliche Ankunftszeit Richtung 18 h verschiebt, desto angespannter bin ich, ob wir noch im Hellen Binga erreichen. :unsure:
Wir kommen an mehreren Ansiedlungen vorbei, es sind oft Frauen unterwegs, die schwere Lasten auf dem Kopf tragen. Da wir festgestellt haben, dass wir zu viel Brot(e) eingekauft haben, wollen wir jemanden ein Brot zukommen lassen, aber ausgerechnet jetzt sind keine Leute auf der Straße unterwegs. Schlussendlich geben wir das Brot zwei Jungen, die sich überschwänglich mit thank you, thank you-Rufen bedanken.

Wir sind erleichtert, als wir endlich die Teerstraße erreichen. Kurz nach 18 h sind wir an der Kulizwe Lodge, leider sind sowohl der Campingplatz als auch die festen Unterkünfte wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. :sick: Der Mann am Tor empfiehlt uns, unser Glück im Binga Rest Camp gegenüber zu versuchen. Etwas anderes bleibt uns auch nicht übrig, denn zur Masumu River Lodge wollen wir jetzt nicht mehr fahren, da es bald dunkel wird. Außerdem sind wir nicht sicher, ob diese auch geöffnet ist.

Das Binga Rest Camp hat seine besten Zeiten hinter sich, aber wir sind zufrieden, nicht noch im Dunkeln woanders nach einem Stellplatz suchen zu müssen. Da wir nach der langen (Tor-)Tour keine Lust auf Selbstverpflegung sprich kochen haben, wollen wir im dazugehörigen Restaurant essen. Wir setzen uns an einen Tisch im „Garten“, da es drinnen recht laut zu geht, wozu auch der Fernseher beiträgt. Die Kellnerin bietet auf unsere Nachfrage, was es heute gibt, Fisch mit Reis, Krautsalat und grünem Salat fünf Dollar oder Beef mit den gleichen Beilagen an. Wir bestellen Beef, kurz darauf kommt sie wieder und teilt uns mit, dass Beef alle sein. Dann soll es eben Fisch sein. Aber wenig später heißt es auch hier: Fisch ist alle. :silly: Wir fragen nach, was sie uns noch anbieten kann. Sie erwidert, Reis mit Kürbis, Krautsalat und grünen Salat, statt Reis könnten wir auch Pommes haben. Wir bestellen Reis mit Kürbis für mich und Pommes mit Kürbis für Christian, auf den Salat verzichten wir lieber. Es ist essbar, nicht mehr und nicht weniger. Unsere Getränke muss Christian selbst an der Bar holen.
Das Duschen lassen wir beide heute ausfallen. Wir fühlen uns nicht richtig unwohl, auch wenn wir schon bessere Plätze gehabt haben.
Tageskilometer: 493
ÜN: Binga Restcamp

Leider müsst ihr euch bis ins neue Jahr gedulden, bevor es in den Hwange NP geht.
Ich wünsche euch schöne Feiertage und einen guten Rutsch.
Gruss Chrissie
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13 Jan 2019 11:25 #544932
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20.09. Binga – Umgebung Hwange NP
Die Nacht ist ok. Ab und zu sind Stimmen zu hören, und ein, zwei Autos verlassen das Grundstück.
Ich gehe nach dem Aufstehen duschen. Bei den Duschen gibt es keine Haken, nichts, wo man sein Zeug ablegen könnte. Das Wasser stinkt ziemlich, wohl fühle ich mich nicht dabei. :dry:
Als wir den Tisch aufstellen, stellen wir fest, dass sich eine Schraube gelöst hat und eine weitere nicht mehr auffindbar ist. Durch die Rüttelei ist sogar das Kaffeeglas aufgegangen und ein Großteil des Kaffees liegt in dem entsprechenden Fach. :pinch: Ich mache es mühsam sauber. Wir räumen den Kühlschrank aus und reinigen ihn, da die Folie vom Fleisch abgegangen ist und es nun müffelt. Anschließend werden sämtliche Schrauben nachgezogen, der Reifendruck erhöht und die Ladefläche freigeräumt, damit wir das Reserverad dorthin legen können.
Als Christian duscht, stinkt das Wasser nicht mehr. Vielleicht musste erst genug altes Wasser durch die Leitung fließen. Von wegen, den Letzten beißen die Hunde. :lol:



Gegen 8:30 h fahren wir zu Gecko Deli`s, weil laut Hupe Reiseführer dort Fleisch und Frischwaren verkauft werden.



In dieser Hinsicht vergeblich, aber auf unsere Frage, wo wir die Aufhängevorrichtung schweißen lassen können, gibt die Inhaberin (?) uns den Tipp, den Weg bis zum Ende zu fahren und nach Pamela, ihrer Tochter, zu fragen. Fleisch erhalten wir im KwikMart.

Wir fahren zu Pamela und schildern unser Problem. Sie holt einen Mann, wahrscheinlich ihren Ehemann, hinzu. Er schaut es sich an und sagt uns, dass er bzw. seine Arbeiter es richten könnten. Allerdings sind sie zur Frühstückspause. Wir sollen um 10 h wiederkommen. Die Zeit nutzen wir und fahren zu KwikMart,



aber sowohl die Obst- und Gemüseabteilung als auch die Fleischauslagen sind leer. Es gibt Pommes, ansonsten nur Kekse, einige Konserven und Brot. So kaufen wir an einem Straßenstand wenigstens Kürbisse und Kartoffeln.

Vom Ort Binga geht es hinab zum Seeufer und man gelangt nach ca. 5 km zu Gecko Deli`s und zu einer Krokodilfarm, wo wir von der Straße einen ersten Eindruck bekommen.







Christian frühstückt bei Gecko Deli`s. Eine Angestellte benötigt eine gefühlte Ewigkeit für die Zubereitung vom Spiegelei.



In der Werkstatt. kümmern sich der Mann und seine Angestellten um unser Auto, wir warten am Wasser.


Als ich ein Foto von Christian mache, entdeckt er in einem Strauch ein Chamäleon.





Nachdem die Schweißarbeiten beendet sind, fragen wir nach einer Schraube für den Tisch, die wir auch bekommen. Auf unsere Frage, was wir schuldig sind, heißt es, wir sollen geben, was wir denken. Der Chef hält unseren 10-US-Dollar-Schein hoch und informiert seine Arbeiter. Christian bekommt jedoch mit, dass er den Arbeitern nur Bonddollar zukommen lässt.

Beruhigt, dass wir den Ersatzreifen wieder außen anbringen können, begeben wir uns auf dem Weg zum Hwange NP. Die Teerstraße hat viele Schlaglöcher, erst nach rund 50 Kilometern wird es besser. Leider ist es sowohl am Karibasee als auch hier in den Bergen sehr diesig. Am Anfang gibt es auf der Strecke viele Baobabs, später die ersten Palmen.





Um die Mittagszeit halten wir am Straßenrand zum Essen. Bei der Weiterfahrt ärgern wir uns, denn wenige Meter weiter hätten wir einen schönen Platz mit Bank und Ausblick gehabt. :evil:

An der Kreuzung Cross Roads ist eine Total-Tankstelle. Wir fahren zum Tanken ran – eine gute Entscheidung, denn wie wir die nächsten Tage im Hwange NP mitbekommen, gibt es dort im Gegensatz zu 2016 keinen Treibstoff.


Cross Roads

Wir lassen uns die Campsite des Gwango Heritage Camps zeigen. Die Campsite ist nichts Besonderes, eine einzige Grillstelle für alle sowie zusätzlich noch eine Feuerstelle. Für Frauen und Männer gibt es jeweils eine Toilette und Dusche (in einem Raum), diese sind sehr sauber und verfügen über genügend Ablagefläche. Wir zahlen pro Person zehn Dollar für die Nacht.


Waschhaus und "Küchenbereich", dahinter liegen die Unterkünfte der Angestellten

Es gibt auch ein Restaurant und eine Bar, wir schauen uns dort jedoch nicht weiter um, da wir noch zur Painted Dog Conservation wollen.











Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Wir werden von Maria herzlich empfangen. Sie informiert uns, dass im Juni zwei erwachsene Painted Dog / wilddogs mit ihren acht Kindern aus einer 80 km entfernten Stadt gerettet wurden und damit diese in Ruhe aufgezogen werden können, ist das Rehabilitationszentrum leider zurzeit geschlossen. So können wir uns nur die sehr informative Ausstellung über den Lebenslauf eines wilddogs ansehen. Abschließend wird noch ein kurzer Film über die Aufzucht der kürzlich geretteten Tiere gezeigt. Wir bedauern zwar, die Tiere nicht „live“ zu sehen, aber dennoch ist der Besuch für uns lohnenswert.





Auf dem Rückweg sehen wir zwei Game Drive-Fahrzeuge hinter der Abzweigung zum Gwango Heritage Camp am Straßenrand stehen. Wir fahren dorthin, in der Hoffnung, dass sie eine schöne Sichtung gemacht haben. Uns fallen nur Paviane auf. Ein Stück weiter halten sie nochmal hinter der Bahnlinie an. Auch dort fahren wir hin. Wir sehen jedoch zuerst nichts, erst als wir drehen, weise ich Christian auf Elefanten hin. Kurz darauf entdecke ich noch fünf Hornraben.



Den Rest des Tages verbringen wir auf der Campsite mit Schönheitspflege, Lesen und etwas Gepäck sortieren.
Wir sind erstaunt, as das Feuer an der Feuerstelle und später noch am Braai für uns angezündet wird. Nicht nur deswegen fühlen wir uns hier sehr wohl. Das einzig Negative ist, dass man den „Lärm“ von den Unterkünften der Angestellten, die hinter dem ablution block liegen, mitbekommt, obwohl wir sozusagen auf dem entferntesten Platz stehen.



Gemütlich lassen wir den Abend nach dem Essen am Feuer ausklingen.
Tageskilometer:225
ÜN: Gwango Heritage Camp
Gruss Chrissie
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Letzte Änderung: 13 Jan 2019 11:30 von chrissie.
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17 Jan 2019 17:02 #545469
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21.09. Hwange – Main Camp
Es ist leider keine sternenklare Nacht, wenngleich es auf Vollmond zugeht. Gegen 4:00 Uhr müssen Elefanten in unserer Nähe sein, man hört Äste knacken. Sie bleiben bis kurz nach 5 h, dann hören wir sie noch einmal tröten, danach ist Ruhe.
Schon beim Aufstehen nerven die Fliegen. Es ist wieder sehr dunstig, kein gutes Wetter für Fotos. :(


hier sieht man die Größe der Campsite gut- ich weiß jedoch nicht, ob sie tatsächlich immer nur an eine Partei vergeben wird

An der Rezeption des Hwange Nationalparks erfahren wir, dass die privaten campsites ausgebucht sind, so buchen wir uns erst mal für zwei Nächte im Main Camp ein.



Es ist bereits 7:45 h, als wir das Gate in den Park passieren. An einem Wasserloch (Dom Pan?) ist eine Menge los:



Von der anderen Straßenseite kommen insgesamt neun Hornraben auf das Wasserloch zu. Für uns interessant ist, dass sie zum Teil von den Waffenkiebitzen attackiert werden.



Durch den Wind ist es auf der Nyamandhlovu Platform recht frisch. Neben einigen Touristen sehen wir verschiedene Tiere wie Wasserböcke, Impalas, Krokodile, Kudus und Zebras (auf "Beweisfotos" verzichte ich, da im weiteren Bericht noch genug Fotos folgen und vormittags Gegenlicht herrschte).


Nyamandhlovu Platform -Bild wurde nachmittags aufgenommen

Die Piste zur Dopi Pan ist sehr ruppig: steinig und zum Teil wellblechmäßig. Da sie durch Mopanebusch führt, sehen wir so gut wie nichts. Dafür ist die Sonne inzwischen raus gekommen. Den letzten knappen Kilometer vor der Kreuzung, an der die Pfanne liegt, wird es etwas offener mit Bäumen und gefällt uns somit besser. Tiere sehen wir dennoch nicht. :dry:

An der Dopi Pan selbst beobachten wir Rappenantilopen, leider ist auch hier das Licht ungünstig.





Auf dem Heimweg kommen wir an der Caterpillar Pan vorbei, außer zwei Krokodilen und einem Rotschnabeltoko hält sie jedoch nichts für uns bereit.

Im Main Camp erstehen wir bei einer wenig gesprächigen Verkäuferin ein Brot, anschließend widmen wir uns der Wäsche. Da Christian in keinem der ablution blocks auf der Suche nach einem Abflussstöpsel fündig wird, nimmt er eine einzelne Socke als Ersatz (Afrika fördert die Kreativität :lol: ), so kann die Wäsche während des Frühstücks einweichen.

Trotz böigem Wind genießen wir es auf dem Campingplatz, denn auch hier gibt es immer was zu sehen: tree squirrels, Graulärmvogel, Schildraben. Von den Unterkünften der Angestellten hören wir Hühnergegacker. Auf Toilette habe ich ein ekeliges Erlebnis, was mich noch eine Weile beschäftigt und mir meine persönliche Grenze aufzeigt: als ich die Spülung betätige, kriechen unter dem Beckenrand mehrere Kakerlaken oder ähnliche Insekten hervor :pinch: .

Wir sind lange die einzigen auf dem Campingplatz, erst gegen 13:15 h kommt ein weiteres Fahrzeug. Bevor wir noch mal losfahren, gönnen wir uns einen weiteren Kaffee, und ich nehme die Wäsche ab.

Auf der Fahrt zur Nyamandhlovu Platform sehen wir einige Tiere, zB Elefanten, Ducker, Zebras, Warzenschweine und Rappenantilopen.





Neben unserem ist nur ein weiteres Auto an der Plattform. Um diese Zeit liegt das Wasserloch im guten Licht.









Anschließend fahren wir Richtung Tshebe Tshebe Pans. Wie meistens will ich jeden Abzweig mitnehmen :whistle: , so auch die kurze Zufahrt zur Ngwenya Pan. Und diesmal lohnt es sich: drei Löwen. Wir können sie ungestört beobachten. Zwischendurch bewegen sie sich nur kurz oder gähnen oder legen sich katzentypisch auf den Rücken.











Wir fahren noch etwas weiter Richtung White Hill Pan, bevor Christian etwas mühsam umdreht, es gibt in der kurvenreichen Straße einfach keine gute Gelegenheit.

Hinter dem Abzweig zur Ngwenya Pan trauen wir unseren Augen kaum, was wir vor uns auf der Straße sehen :woohoo: :







Wir sind hin und weg. Da die Schließzeit des Gates näher rückt, reißen wir uns bald von diesem Anblick los.



An Giraffen fahren wir ohne anzuhalten vorbei, aber am Wasserloch Balla Balla stoppen wir, um die Elefanten beim Baden im Schlammloch zu beobachten. Ein Kleiner muss richtig aufpassen, dass er nicht von einem größeren zerdrückt wird.





Der Angestellte am Gate fragt uns nach unseren Sichtungen. Gut gelaunt berichten wir und erfahren, dass das Löwenrudel sich sonst wohl um Balla Balla aufhält.

Wir suchen uns eine Campsite und stellen uns fast dorthin, wo wir heute Nachmittag waren: in die Nähe des Waschhauses, wo ich zum Schluss gute Erfahrungen gemacht habe ;) . Der donkey brennt bereits.
Christian entfacht das Feuer für den Grill. Er schaut sich um, wo er abends seine Grillzange aufhängen kann, dabei entdeckt er einen Skorpion in einem Baumloch.
Von den Unterkünften der Angestellten dringt Gesang zu uns herüber. Nach einem leckeren Essen stoßen wir noch auf die tollen Löwensichtungen an, bevor wir frisch geduscht ins Bett fallen.
Tageskilometer: 107
ÜN: Hwange NP, Main Camp
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22 Jan 2019 18:08 #545955
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22.09. Hwange NP
Noch vor dem Aufstehen hören wir Hyänen heulen. Da Christian mindestens einen Kaffee in Ruhe trinken will, ist es schon fast 7 h, als wir das Gate passieren. :dry:
Unweit des Camps ist eine Autoansammlung, und wir sehen die Löwen ein ziemliches Stück von der Straße entfernt liegen. Da wir keine gute Sicht haben, versucht Christian vorbeizufahren, was nicht ganz einfach ist, denn die Autos nutzen fast die gesamte Breite der Piste.
An der Ngwenya Pan, dort wo gestern die drei Löwen waren, tut sich heute nichts. Nach einer Weile biegen wir rechts ab, leider gibt es kein Hinweisschild, wohin der Weg führt. Nach einem Blick auf die Karte vermute ich, dass es Richtung Dete ist.
Wir fahren zu einer Pan, leider verziehen sich die Zebras, aber das Wasserloch sieht mit den toten Bäumen malerisch aus.



Zurück auf der Hauptpiste sehen wir die Überreste zweier Elefanten, einmal sind es nur Knochenteile, beim zweiten Mal Knochen und Schädel. Kudus rennen vor uns über die Straße. Die Straße bietet wieder Wellblech pur. :S Wir biegen Richtung Mtoa Ruins ab, da es aussieht, als ob so an die Kaoshe Pan herankommt. Zuerst führt der Weg durch offene Savanne, dann geht's aber wieder durch dichten Mopanebusch. Die Luft riecht würzig. Es wird so sandig, dass Christian den Allrad zuschaltet. Da jedoch kein Abzweig kommt, drehen wir um.
Wir erkennen Löwenspuren auf dem Weg, aber von ihnen selbst ist nichts zu sehen. An der Garikamwe Pan drehen wir um. Es wäre möglich, eine Rundtour über White Hill Pan zu machen, aber das ist uns zu weit, so fahren wir zum Camp zurück. Der Wind weht trotz der inzwischen 28° C spürbar.



Da auf Nachfrage an der Rezeption auch die nächsten Tage keine private Campsite frei ist, schauen wir uns ein Chalet an. Wir wussten schon im Vorfeld, dass diese sehr einfach sind und nicht über ein eigenes Bad verfügen. Ein mit Moskitonetz versehender Vorraum mit kleinem Tisch und zwei Stühlen gehört auch dazu. Wie nicht anders zu erwarten, haben sie auch schon bessere Zeiten erlebt. Positiv überrascht sind wir über das Waschbecken im Zimmer. Da der Aufpreis zum Camping nur 6 $ beträgt, entscheiden wir uns, eine Nacht im Chalet zu buchen. Die Angestellte teilt uns mit. dass es sofort beziehen können, zahlen sollen wir nachmittags.




Vorraum




Küchenbereich für Chaletbewohner

Beim Frühstück stellen wir fest, dass das Toastbrot aus Kariba schimmlig geworden ist. :( Zum Glück haben wir schon ein neues gekauft. Wie gestern können wir auf dem Campingplatz diverse Vögel (über die Goldbugpapageien freue ich mich besonders) und anderes Getier wie zB eine Eidechse beobachten, dennoch wollen wir nicht den bis zum späten Nachmittag mit dem Gamedrive warten. :lol:

Wir fahren über den Balla Balla Loop zur Nyamandhlovu Platform. Wahrscheinlich tut sich aufgrund der Mittagszeit wenig bis nichts.
Zuerst sind wir alleine an der Plattform, dann kommt ein schwarzes Pärchen und wenig später kommt noch eine Gruppe, die offensichtlich zu dem stattfindenden Gamecount gehört. Auf der Plattform spürt man den starken Wind sehr. Zahlreiche Waffenkiebitze stehen am Uferrand.


Blick von der Nyamandhlovu Platform



Zebras und Gnus nähern sich, aber es dauert lange, bis sie in der Nähe des Wassers sind. Eine größere Pavianherde erscheint, sie trinken jedoch aus dem Frischwasserzulauf und lassen sich auf der anderen Straßenseite im Schatten eines Baumes nieder.









Nach über einer Stunde haben wir uns genug vom Wind durchpusten lassen und fahren zum Camp zurück.

Wir wollen morgen zur Ngweshla Pan und überlegen hin und her, wie wir es am besten machen. Wir kommen zu dem Schluss, das Chalet für eine weitere Nacht verlängern. Sollte es uns wirklich absolut nicht gefallen, haben wir eben sechs Dollar zu viel bezahlt. Wir wollen gleich Nägel mit Köpfen machen, aber die Angestellte an der Rezeption erreicht leider nicht den Verantwortlichen für die Chalets. Im Shop stocken wir unseren Getränkevorrat auf. Zurück auf der Campsite stoßen die Babbler ihr Konzert an. :)


Restaurant, ganz rechts im Bild die Rezeption

Nachdem wir uns ausgeruht und den Akku vom Fotoapparat zum Laden angeschlossen haben, testen wir unser Sichtungsglück erneut. Die Piste zur Makwa Pan erfreut uns mit Wellblech. :evil:





Ein Krokodil gleitet an der Makwa Pan ins Wasser. Wir gehen auf den Hochstand, aber von oben entdecken wir nichts, was nicht auch unten zu sehen ist. Zwei Gruppen richten sich zum Sonnenuntergang mit Sundowner auf den Unterstand ein. Vielleicht übernachten sie an der Pan, was neuerdings möglich ist.









Auf dem Rückweg beobachten wir zwei Warzenschweine. Die Löwen, die wir danach beim Anpirschen auf Zebras beobachten können, sind natürlich wesentlich interessanter. :P Dieses Mal haben wir die Löwen nur kurz „für uns“, es folgen andere Fahrzeuge, was die Löwen meiner Meinung nach etwas irritiert.








gut getarnt







An der Rezeption erfahren wir, dass die Chalets morgen ausgebucht sind. Wir wollen dafür die Campsite für drei Nächte bezahlen, aber wir sollen morgen zahlen. Anscheinend hat sie keine Lust mehr, kurz vor Feierabend noch tätig zu werden. :dry: Für uns erweist sich dies später als Vorteil.
Heute gibt es Nudeln mit Kidneybohnen, Tomatensoße und meatballs. Die Soße verfeinern wir mit Feta. Es schmeckt gut, und wir sind beide mal wieder pappsatt. Da der Donkey nicht befeuert wurde, muss ich kalt duschen. Christian verzichtet aufs duschen.
Trotz Ventilator sind es noch knapp 30° C im Zimmer. Das stört Christian im Gegensatz zu mir nicht, er schläft ziemlich schnell ein. Als mich auch noch eine Mücke piesackt, ist für mich erst recht nicht mehr ans Einschlafen zu denken. :evil: Christian wacht vom Surren der Mücke wieder auf. Leider sind unsere Vernichtungsversuche erfolglos. Wir versprühen daher Peaceful Sleep, so kann auch ich (ein-)schlafen, ob „peaceful“ bezweifle ich. ;)
Tageskilometer: 115
ÜN: Hwange NP, Main Camp
Gruss Chrissie
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27 Jan 2019 17:05 #546458
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23.09. Hwange NP-Teil I
Als wir aufstehen, sind wir froh, dass wir keine weitere Nacht im Chalet buchen konnten: die Matratzen sind durch gelegen, im Zimmer war es wesentlich wärmer und es ist schwieriger als im Camper, eventuelle Mücken aufzuspüren und ins Jenseits zu befördern.

Beim Losfahren ist es noch sehr frisch mit nur 15 °C. Lassen sich deshalb außer Perlhühnern keine Tiere blicken? :dry:





Kurz vor der Makwa Pan ist wenigstens ein Warzenschwein.



Wir verbringen eine ganze Weile an der Makwa Pan mit der Beobachtung von Graulärmvögeln, die offenbar an das Nest der Büffelweber wollen.







Hinter der Makwa Pan dominiert der Mopanebusch. Nach knapp 25 km lichtet er sich. Inzwischen ist die Temperatur auch für mich in den Wohlfühlbereich ( 25 ° C +) gestiegen. :cheer:

Auf der Kennedy Picknick Site treffen wir zwei Pärchen von Mana Pools wieder und unterhalten uns.



2016 hatten wir das Glück und konnten zumindest eine Nacht hier verbringen




Hinten der Küchenbereich, im Vordergrund Häuschen mit WC mit Dusche


Southern Pied Babbler

Als zwei Game Drive-Fahrzeuge zur Kaffeepause auf den Picknickplatz kommen, wird es uns zu voll und wir fahren weiter.


zwischen Picknicksite und Kennedy 2 Pan

An der Kennedy 2 Pan sind wir so sehr auf eine Höhlenweihe konzentriert,



dass Christian den ersten Elefanten erst bemerkt, als dieser schon fast am Auto ist. :whistle: Über 20 Elefanten kommen zur Pan. Sie ziehen eine wahre Badeschlacht ab.

















Als die Elefanten genug haben, trauen sich die Zebras ans Wasser.



Die Weiterfahrt zur Ngweshla Picknick Site verläuft bis auf die SIchtung einer Pferdeantilope ereignislos.






Ngweshla Pan
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