THEMA: ZIMBABWE - NOVEMBER 2013
19 Dez 2013 20:58 #317530
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  • Botswanadreams am 19 Dez 2013 20:58
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Hallo Birgitt

wenn Du noch ein kleines Plätzchen für mich findest, komme ich gern mit. Du bist in einigen Teilen Zimbabwes unterwegs gewesen, die wir noch nicht kennen. Wir waren 2011 "nur" im Nordwesten (Hwange, Chizarira, Matusadona und Mana Pools).

Ich freu mich.

LG
Christa
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"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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20 Dez 2013 12:25 #317589
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  • Birgitt am 20 Dez 2013 12:25
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Hi, Marina

Eigentlich waren auch nur 2 Übernachtungen geplant.
Aber die Nata Lodge ist wirklich schön. Nachmittags am Ankunftstag war nur noch Bar und Pool angesagt, und..........



Am 2. Tag sind wir ins Bird Sanctuary in die Pans gefahren.
Zudem haben wir dort viele nette Leute aus Deutschland, Belgien und Südafrika kennen gelernt, und es war schön, mal wieder so richtig zu quatschen, da wir in Zimbabwe fast überall alleine waren.
Abends sind wir dann an der Bar mit einem südafrikanischen Minenarbeiter so richtig versumpf........ :blush: :blink: , dass wir ganz spontan entschieden haben, morgens nicht nach Maun zu fahren, sondern noch einen Tag zu verlängern.
Wir haben dann noch das Elefant Sands besucht.
Und schon sind 3 Tage um.......... :whistle:

Liebe Grüsse
Birgitt
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20 Dez 2013 12:36 #317591
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Botswanadreams schrieb:
Hallo Birgitt

wenn Du noch ein kleines Plätzchen für mich findest, komme ich gern mit. Du bist in einigen Teilen Zimbabwes unterwegs gewesen, die wir noch nicht kennen. Wir waren 2011 "nur" im Nordwesten (Hwange, Chizarira, Matusadona und Mana Pools).

Ich freu mich.

LG
Christa

Hi, Christa
schön, dass du auch mit von der Partie bist.
Ich kann dir hoffentlich die dir unbekannten Landesteile etwas schmackhaft machen.

Lieben Gruss
Birgitt
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20 Dez 2013 18:35 #317618
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WINDHOEK - GOBABIS

Weiter geht,s……

Die Campingutensilien waren schnell aussortiert und eingepackt.
Und los ging es Richtung Gobabis, wo wir im Sparmarkt alle nötigen Sachen für unsere Reise einkaufen wollten.
Die Strecke nach Gobabis ist auf den ersten Kilometern ganz nett, wird dann aber immer flacher und eintöniger.
Tja, es wäre eintönig gewesen, wenn,……ja wenn dieses Schaf nicht gewesen wäre.
Die Strassenränder waren beidseitig kurz gemäht, aber so 30 Kilometer vor Gobabis stand das Gras für vielleicht 4 Kilometer sehr hoch bis an den Strassenrand.
Und in diesem Abschnitt ließ es sich ein einzelnes Schaf gut gehen. …..bis ich kam….. :S
Ich hatte am Steuer keine Chance, und das Schaf wohl auch nicht. Es trabte direkt vor dem Auto über die Strasse. Ich habe noch gebremst, bin nach rechts ausgewichen. In Botswana laufen die Ziegen und Schafe dann meist wieder zurück. Dieses Schaf beschleunigte noch,…. und schon sagte es Bang.
An den Schaden am Auto habe ich im ersten Moment gar nicht gedacht, nur an das Schaf. Es ging mir richtig nahe, war es doch das erste Mal, dass ich ein Tier überfahren hatte.
Wir waren uns aber sicher, dass es bei diesem Aufprall sofort tot war.
Auf dem nächsten Parkplatz habe ich dann angehalten, und wir haben den Schaden begutachtet.
Die Schürze war auf einer Seite aus der Verankerung gerissen und an einigen Stellen eingerissen, da sie nur aus Plastik besteht. Wir bogen sie zurecht, das sie nicht am Reifen entlang ratscht.
Wir beratschlagten kurz, ob wir nach Windhoek zurück fahren, entschieden uns dann aber nach Gobabis weiter zu fahren, um dort eine Toyotawerkstatt aufzusuchen.
Gott sei Dank machte Josef mir keine Vorwürfe.
So ein blöder Urlaubsauftakt.
In Gobabis gingen wir in das Onze Rust Guesthouse.
Einer kleinen Pension, die schon etwas älter ist. Das Zimmer war aber sauber, hinten heraus mit kleiner Terasse , und einem netten Garten als Innenhof. Für 450 NamDollar für das Zimmer, incl. Frühstück war das durchaus in Ordnung.
Dann fragten wir uns nach der Toyotawerkstatt durch. Dort angekommen meinte der Werkstattchef, es würde einige Tage dauern, bis eine neue Schürze nach Gobabis geliefert werden könnte.
Josef bog noch etwas daran rum, und oh Wunder, die Schürze nahm ihre ursprüngliche Form an. Sah gar nicht mal so schlecht aus.
Der Werkstattchef gab uns dann noch die Adresse von einer anderen Autowerkstatt, die sich Kuhn Blechkloppers nannte. Dieser Name“ Blechkloppers“ war mir sofort sympatisch.
Dort wurde uns auch sofort geholfen.
Mit einigen Schrauben und Silikon wurde die Schürze ganz gut fixiert, und hielt den Rest des Urlaubs.
Abends gingen wir dann zu Ernie,s Bistro, wo es die leckersten Steaks gibt, zum Essen, und ließen anschliessend unseren ersten Urlaubstag auf unserer kleinen Terrasse bei ein, zwei oder auch drei Glas Rotwein ausklingen.
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21 Dez 2013 22:29 #317719
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GOBABIS - GHANZI - NATA

Da die Blechkloppers zu unserer Zufriedenheit gearbeitet hatten, starteten wir am nächsten Morgen unseren Grosseinkauf im Sparmarkt, und guter Dinge fuhren wir Richtung Botswanagrenze.
Die Grenzformalitäten waren in einer halben Stunde auf beiden Seiten erledigt. In das Auto oder in den Kühlschrank schaute niemand. Ich hatte trotzdem vorsorglich den Käse, Margarine etc in meinem Rucksack deponiert, man weiß ja nie . Und massenweise Alkoholika hatten wir auch dabei…..:)
Unser Tagesziel sollte das Thakadu Camp in Ghanzi sein, was wir von letztem Jahr in guter Erinnerung hatten.




Im Hintergrund das Restaurant und Bar


Dort genossen wir den Pool und ein superlecker Dinner.
Nun sollte es schnell nach Zimbabwe gehen. Daher bewältigten wir die 600 Kilometer von Ghanzi bis Nata in einem Stück, ohne wie geplant in Maun zu übernachten.







Die Nata Lodge

Dieses Jahr fuhren wir über die Grenze Ramokgwebae/Plumtree. Dazu nahmen wir ca. 40 Km vor Francistown eine Abkürzung über Masunga. Was eine gut zu fahrende Strasse war und durch anprechende Landschaft führte.
Die Grenzformalitäten dauerten erwartungsgemäss natürlich etwas länger als in Pandamatenga, aber in gut einer Stunde war alles erledigt. Eine Extragebühr für Mietwagen wurde nicht verlangt.
Was für uns aber neu war, sie wollten die Kopie von den gesamten Autopapieren sehen. ( DANKE fittken für die Info ) Das sind immerhin 3 DIN A4 Seiten.
Eine Autoinnenkontrolle fand hier auch nicht statt.
Nach dem Abstempeln des Gate Passes ( ein Papierschnippel ), konnten wir passieren.
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22 Dez 2013 18:01 #317809
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NATA - MATOPOS PARK

Nachdem wir die Grenze passiert hatten, führte uns der Weg direkt in den Matobos Park.



Das wir hier nicht wirklich Tiere sehen werden, war uns klar. Wir waren hauptsächlich wegen der hoffentlich grandiosen Landschaft dort.
Und wir wurden nicht enttäuscht.
Schon kurz hinter dem Gate fingen die Granitfelsen an.



Immer weiter schlängelte sich die kleine Asphaltstrasse durch die Felsen, bis die Abzweigung zum Maleme Restcamp kam. Dort wollten wir aber nicht hin, sondern zum Maleme Dam campsite.
Nach einer steilen, betonierten Abfahrt,



( hier bergauf )
sahen wir auch schon den schönen See.



Kurz orientiert, sahen wir auf der gegenüberliegenden Seite so etwas wie Sanitärhäuschen. Also fuhren wir über den schmalen Damm, wo zwei Jungs beim Angeln saßen,



Und suchten uns auf der Wiese den nettesten Platz.



Die Sanitäranlagen waren nicht sehr prickelnd, aber, es gab draussen einen Wasserhahn, und wir genossen den Abend am See,………….bis ich anfangen wollte zu kochen……
Unsere Gasflasche war voll, aber es war kein Druck drauf, sodaß wir nur eine labbernde Flamme hatten. Na, super……, also gab es heute ein Fertiggericht, dass man nur warm machen musste,……und, das dauerte. Und der Topf war rabenschwarz verkohlt. Aber Hauptsache was im Bauch.
Josef nahm den Kocher später noch auseinander, aber ohne Erfolg. Die Aussicht auf den Verzicht des morgendlichen Kaffees führte auch nicht gerade zur Steigerung unserer Stimmung.
So stiegen wir erst einmal auf Rotwein um, und hatten doch noch einen angenehmen Abend mit etwas Mondschein am See.
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