THEMA: Simbabwe: 8 Tage Hwange und Matobo NP Mai/Juni2013
09 Aug 2013 09:21 #299524
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Hallo,

da wir mal wieder total begeistert von einer afrikanischen Region sind, möchte ich Euch meinen Bericht über den Simbabwe-Teil unserer diesjährigen Tour nicht vorenthalten. Dieses Land hat es einfach verdient besucht zu werden. :kiss:

Den Botswana-Teil unserer Tour stelle ich nicht ein, da dies für uns eine Wiederholung aus 2011 ist. Wer den Bericht dennoch von Anfang an lesen möchte, findet ihn auf meiner Homepage. ;)

Hier unsere Route:


Karte T4Africa

Johannesburg: Ankunft und Übernahme 4x4 mit Dachzelt

1 Nacht Hammanskraal, Dinokeng Game Reserve, Tamboti Bush Lodge

1 Nacht Serowe, Khama Rhino Sanctuary

4 Nächte Motopi/Makgadikgadi Pan, Dombo Farm

2 Nächte Pandamatenga, Touch of Africa Safari Lodge

4 Nächte Leshoma Valley, Senyati Safari Camp

1 Nacht Hwange NP, Robins Camp

1 Nacht Hwange NP, Deteema Dam

2 Nächte Hwange NP, Kapula Private Camp

1 Nacht Hwange NP, Kennedy 1

1 Nacht Hwange NP, Ivory Lodge

2 Nächte Matobo NP, Big Cave Camp Lodge

1 Nacht Martin´s Drift, Kwa Nokeng Lodge

Rückflug ab Johannesburg

Einen Toyota Hilux Dc 4x4 Safari Camper mit Dachzelt haben wir über Nature Trekking bei Bushlore gebucht.

Fortsetzung folgt!
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09 Aug 2013 09:58 #299530
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30.05.2013 Robins Camp, Hwange Nationalpark


Karte T4Africa, Senyati Safari Camp - Robins Camp, Hwange NP

153 km

Von Louw Bernard verabschieden wir uns herzlich und versprechen 2015 wieder zu kommen. In Panda tanken wir noch einmal ein paar Liter Diesel und sind dann gegen 09:15 Uhr an der Grenze.

Die Abfertigung auf Botswanaseite geht erwartungsgemäß zügig über die Bühne. Auf der Simbabweseite dauert es mal wieder erheblich länger... Als kleines Ablenkungsmanöver habe ich unsere Fotos von 2011 dabei und obwohl ich mich damals nur getraut habe, von den Grenzern Rückansichten zu fotografieren, konnten die Personen identifiziert werden und die Freude ist groß. :)

Sämtliche Gebühren können auch in Euro, Pfund und allen Währungen des südlichen Afrikas bezahlt werden. Eine CVG wird hier nicht erhoben, denn der Grenzverkehr ist zu gering, um hierfür einen Versicherungsagenten abzustellen, der den Verkehrswert der Commercial Cars schätzt. Lt. ausliegendem Durchgangsbuch sind wir das erste Fahrzeug seit zwei Tagen.

Nachdem wir alle notwendigen Papiere zusammen haben, geht´s zum Zoll. Auch hier starten wir unser kleines Ablenkungsmanöver in Form von Bilderaustausch und intensiver Kommunikation. Ein Zollbeamter bittet Jochen zu schätzen, in welchem Jahr er geboren wurde. Jochen tippt daneben. Dann wendet der Beamte sich mir zu. Ich werfe einen Blick in meine virtuelle Glaskugel und da mir so schnell nichts Gescheites einfällt, nenne ich einfach mein Geburtsjahr 1963. Der Zollbeamte fängt an über alle Backen zu strahlen und berichtet stolz, dass er im März seinen 50. Geburtstag begangen hat. Ich erwidere, dass mein 50. erst im September sein wird und drücke ihm eine große Schachtel Turkish Delight in die Hand (war eigentlich für Uli Oehl bestimmt, habe sie aber im Kühlschrank vergessen) mit der Bitte für seine Kollegen eine kleine Party zu geben. Strahlende Gesichter! :silly:

In diesem Moment verfällt Jochen in Panik, denn unsere Pässe sind weg! Allen Anwesenden entgleisen ein wenig die Gesichtszüge und Hektik macht sich breit. :S

Seelenruhig werfe ich einen Blick in unsere Mittelkonsole und da liegen sie. Jochen hat in seiner Aufregung total vergessen, wo er die Pässe deponiert hat. Langer Rede kurzer Sinn, die Fahrzeugkontrolle fällt aus. Lediglich die Frage „Do you have firearms"? wurde gestellt und Jochen entgegnete, dass uns der Besitz in Deutschland verboten ist! :evil:

Und weil das alles so fröhlich und nett abgegangen ist, machen wir diesmal anständige Gruppenfotos von vorne und versprechen sie beim nächsten Besuch mitzubringen.


Pandamatenga Border Post, Simbabwe

Sesam öffnete sich für uns und wir sind nun auf der Schotterstraße durch die Matetsi Safari Area unterwegs. Spontan kommt mir der Spruch „No risk – no fun" in den Sinn. ;)

Das Gras steht links und rechts der Straße wieder sehr hoch. Trotzdem können wir dieses Jahr hier mehr Tiere entdecken: Giraffen, Rappenantilopen und Impalas sind zwischen den Mopanebüschen aufgestellt worden.

Nach ca. 30 km biegen wir rechts ab Richtung Robins Camp im Hwange Nationalpark. Hier begegnen uns noch einmal drei Selbstfahrerfahrzeuge (die letzten für die nächsten zwei Tage!) und als sich der Staub gelegt hat, verstauen wir unser Frischfleisch wieder im Kühlschrank.

Wir passieren das Gate zum Nationalpark und werden vom Ranger Elias auf herzlichste begrüßt und in eine lange, sehr nette Unterhaltung verwickelt. In der Nacht hatte er am Gate Löwenbesuch und zeigt uns die Spuren. Wir dürfen einen Blick in seine Schlafkammer werfen und sind entsetzt. Seine kleine Behausung mit Bettstelle macht jedem sibirischen Arbeitslager Ehre. :sick:

10 bis 15 Tage muss Elias hier allein ausharren und das Tor bewachen, bevor er abgelöst wird. Je nachdem wann er einen Lift nach VicFalls erhält, fährt er heim. Auch mit Elias werden Fotos gemacht mit dem Versprechen, sie zuzusenden. Einiges Gemüse, Obst und eine botswanische Zeitung wechseln den Besitzer.


Matetsi Safari Area


Matetsi Safari Area


Gate Robins Camp, Hwange NP


Gate Robins Camp, Hwange NP


Marina und Elias, Gate Robins Camp, Hwange NP

Wir queren den Deka River, der trotz der großen Trockheit noch Wasser führt.

Kurz darauf erreichen wir Robins Camp und checken bei der fröhlichen Rangerin Chosi ein. Das gepflegte Camp versprüht der Charme alter Zeiten, aber die Mitarbeiter bemühen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten, alles sauber und aufgeräumt zu halten. :kiss: Der Parkeintritt beträgt 2 x20 US$ zuzüglich 15 US$ für den Wagen. Dafür haben wir ein Bleiberecht im Park von fünf Tagen.

Lt. Chosi sind die besten Campsites No.2 direkt am Sanitärhäuschen und nah an der Stromversorgung oder No. 14 am Ende der Campsite, direkt am Zaun. Es sind keine anderen Gäste im Camp, wir haben die freie Wahl und entscheiden uns für No. 14, da der hohe Baum dort ein schattiges Plätzchen bietet und direkt dahinter das Wildlife tobt. Hier in der Nähe soll es eine Wasserstelle geben, zu der uns aber keiner der Angestellten den Weg zeigen kann.

Nachdem wir unsere Platzwahl getroffen haben, schauen wir uns das kleine Museum im Turm an, genießen die sensationelle Weitsicht über den Hwange und werfen einen Blick in das alternde Hyena-Restaurant.

Robins Camp ist aus der ehemaligen Rinderfarm von Herbert George Robins hervorgegangen, der sich hier 1914 niederlies. Auf seinem Land verbot der Naturschützer Jagd und Wilderei und vermachte das Land nach seinem Tod dem Staat mit der Auflage es als Wildschutzgebiet weiter zu führen.


Deka River, Hwange NP


Deka River, Hwange NP


Robins Camp, Hwange NP


Tourist Office, Robins Camp, Hwange NP


Herbert George Robins, Museum Robins Camp


Robins Camp Plan - ohne Campsite


Robins Camp


Robins Camp


Campsite Plan, Robins Camp. Hwange NP


Robins Camp, Hwange NP


Blick Richtung Sinamatella, Robins Camp


Blick vom Turm im Robins Camp


Robins Camp

Gegen 16:00 Uhr fahren wir noch einmal raus zum Game Drive. Wir möchten heute zumindest noch einen Blick Richtung Little Toms und Big Toms Viewing Hide werfen. Die Landschaft hier oben ist wunderschön und sehr vielfältig. Schilfbewachsene, wasserreiche Wiesen, dichter Mopanebusch, offenes Grasland und flache Salzpfannen. Little Toms Viewing Hide ist in T4Africa fälschlicherweise als Big Tom ausgewiesen. Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Der Little Toms Hide liegt am Little Toms River und der Big Toms Hide liegt am Big Toms River! Hier nun die korrekten GPS-Koordinaten: Little Tom (S18 40.674 E25 57.465), Big Tom (S18 41.729 E25 59.330).

Um Little Toms sichten wir Roan Antilopen, Kappengeier, Elefanten und einige Vögel. Am Wasserloch selbst war während unseres kurzen Aufenthaltes nichts los. Da wir aber wegen Toresschluss um 18.00 Uhr wieder in Camp sein müssen und wir noch bei ein wenig Helligkeit unser Equipment aufbauen wollen, treten wir zügig den Rückweg an. Kurz vor Robins sehen wir noch einige Zebras.


Hwange NP


Little Tom View Hide, Robins Area, Hwange


Roan, Robins Area, Hwange


Kappengeier / Hooded Vulture (Necrosyrtes monachus), Robins Area


Weißbrauenkuckuck / White-browed Coucal (Centropus superciliosus), Robins Area


Elsterwürger /Magpie Shrike (Urolestes melanoleucus), Robins Area


vor Robins Camp, Hwange NP

Auf der Campsite begrüßt uns die fröhliche Rangerin Charity. Sie hat den Boiler angeheizt und bringt uns Feuerholz fürs Braai. Stolz erwähnt sie, dass gestern am helllichten Tag ein großer männlicher Löwe am Tourist Office vorbei durch das ganze Camp und durch den löcherigen, kleinen Zaun auf der Campsite wieder raus gewandert ist. Hmmh, Hwange scheint ja echt Löwenland zu sein.


Campsite No. 14, Robins Camp, Hwange NP


Campsite No. 14, Robins Camp, Hwange NP

Wir richten uns ein, köcheln unser Dinner und erfreuen uns an einem kleinen Buschbaby, das eifrig durch die Bäume hüpft. So gegen 19:30 Uhr fangen die Löwen ganz in der Nähe an zu brüllen. Ich beschließe, dass der Abwasch des Geschirrs bis Morgen warten kann und wasche nur noch mich selbst und gegen 20:00 Uhr liegen wir im Dachzelt und lauschen außerdem den Hippos, Schakalen und Hyänen. Welch eine grandiose Geräuschkulisse. Im Kopfkino laufen sämtliche Afrikaklassiker. :woohoo:

Fortsetzung folgt!

Mit herzlichen Grüßen
Marina
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31.05.2013 Deteema Dam, Hwange Nationalpark


Karte T4Africa Robins - Deteema

25 km

Gegen 06:00 Uhr ist die Nacht vorbei. Ich erwische die kalte Dusche, Jochen die Heiße! Charity kommt noch einmal auf ein Schwätzchen vorbei und entschuldigt sich, dass sie ganz vergessen hat mir mitzuteilen, dass nur eine Dusche an den Warm-Wasser-Boiler angeschlossen ist...

Sie erhält ihr Trinkgeld trotzdem. Es ist 07:30 Uhr und die Löwen brüllen übrigens immer noch im 10-Minuten-Abstand ganz in der Nähe. Im Tourist Office buche und bezahle ich für die kommende Nacht die Campsite am Deteema Dam (2 x 25 US$). Der Camp Warden versucht per Skype mit dem Main Camp raus zu finden, ob die Private Campsite Kennedy1 in den nächsten Tagen noch frei ist. Ngweshla ist nämlich komplett ausgebucht in den folgenden fünf Tagen. Wir haben Glück und können Kennedy 1 für den 03.06. reservieren und auch die 150 US$ Permit gleich hier in Robins Camp bezahlen. Welch ein Service! Vorsichtshalber verlängern wir auch den Parkaufenthalt gleich auf insgesamt sechs Tage, denn der Hwange gefällt uns ausgesprochen gut. Die Ranger sind super nett und hilfsbereit.

Nach herzlicher Verabschiedung und dem Versprechen 2015 mehrere Tage im Robins Camp zu verbringen machen wir uns auf den Weg Richtung Deteema. Zu gerne würden wir noch das Gebiet um das alte Deka Camp erforschen, aber das heben wir uns nun für den kommenden Besuch auf. Der Park ist einfach zu groß und unsere sechs veranschlagten Tage im Hwange reichen nicht aus, um mit Muße alle Gebiete zu würdigen.


Frühstück, Campsite No. 14, Robins Camp, Hwange NP


Campsite No. 14, Robins Camp, Hwange NP


Tourist Office Robins Camp, Hwange NP - hier wirkt Chosi

Zuvor schauen wir aber noch einmal am Little Tom Hide vorbei. Im Mopanewald grast eine große Büffelherde, einige vereinzelte Elefanten sind auch zu sehen. Am Big Tom Hide sind gegen 11:30 Uhr gerade keine Tiere zu sehen. Also geht´s zügig weiter Richtung Salt Pan. Eine große Schar Schwarzstörche vergnügt sich am gegenüberliegenden Ufer und einige Krokodile dösen in der Sonne. Die Wasserlöcher sind alle noch gut gefüllt.


Büffel verstecken sich zwischen den Mopanebäumen, Robins Area, Hwange NP


Little Toms Waterhole, Robins Area, Hwange NP


Little Toms Waterhole, Robins Area, Hwange NP, Robins Area, Hwange NP


Big Tom Waterhole, Robins Area, Hwange NP


Big Tom Viewing Hide, Robins Area, Hwange NP


Salt Pan Dam, Robins Area, Hwange NP


Salt Pan Dam, Robins Area, Hwange NP


Salt Pan Dam, Robins Area, Hwange NP


Schwarzstörche / Black Stork (Ciconia nigra), Salt Pan Dam, Robins Area, Hwange NP

Da wir brennend neugierig auf unser nächstes Nachtquartier sind, erreichen wir die Deteema Dam und Picnic Site schon gegen 13:00 Uhr. Hätte mir gerne noch die offizielle alte Campsite angeschaut, aber weder war sie ausgeschildert, noch haben wir den Weg dorthin entdecken können. So suchen wir uns ein schönes Plätzchen mit direktem Blick auf den Dam. Der Hide ist liebevoll gepflegt und piccobello sauber. Vom Fussboden könnte man glatt essen. Die Ablutions sind auf der Herrenseite ansprechender wie auf der Damenseite und ich ziehe bei Jochen mit ein. Die Outdoordusche der Firma Wellblech wird mit kaltem Wasser aus dem Hochtank gespeist und Jochen bringt vorsichtshalber unsere Solardusche in Stellung. Der Holzaun ist offen/löcherig wie ein Scheunentor. Ach ja, ein Tor gibt es natürlich nicht.


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP

Ich gönne mir im Hide erst mal eine Kaffeepause und beobachte das einsame Hippo. Wirklich schade, dass es keine Gesellschaft hat. Hoffentlich wandert demnächst mal ein Spielkamerad zu. Eine große Pavianfamilie bevölkert die Nachbarschaft und auch hier sonnen sich einige Kroks.

Den frühen Nachmittag verbringe ich mit Haar- und Hosenwäsche, während Jochen sich um das Feuerholz kümmert. Zwei südafrikanische Selbstfahrerwagen auf Männertour schauen vorbei und fragen, ob wir den missing link gesehen haben. Sie vermissen das dritte Fahrzeug. Einer der Südafrikaner stammt gebürtig aus Danzig und wir halten einen netten Schwatz auf Deutsch. Später schaut noch kurz ein Einheimischer aus VicFalls im Hide vorbei, der im Park sein Wochenende verbringt. Gegen 14.00 Uhr finden sich die ersten Elis am Wasserloch ein.


Hammerkopf / Hamerkop (Scopus umbretta), Deteema Dam, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP

Am späten Nachmittag kommen auch zwei farbige Spaziergänger um den Dam herum auf und zu. Es sind Newa, der Caretaker und Mathew, ein bewaffneter Ranger. Beide wohnen auf der alten Campsite und kümmern sich um den Deteema Viewing Hide. Wir unterhalten uns angeregt und erfahren, dass gestern (natürlich immer gestern!) ein Löwe tagsüber am gegenüberliegenden Ufer gesichtet wurde. Newa wollte uns noch das Feuerholz bereit legen, aber Jochen ist ihm ja zuvor gekommen. Ich habe derweil unsere Gemüsevorräte gesichtet und drücke den beiden einen großen Vorrat Möhren, Äpfel, Zuccini und Minikürbisse in die Hand. Das wird außerhalb des Coolers nicht besser und muss bald verarbeitet werden. Eine aktuelle botswanische Zeitschrift findet in Mathew auch einen dankbaren Abnehmer.

Die Beiden ziehen wieder Richtung alter Campsite und wir genießen ab nun die absolute Einsamkeit mitten in der Wildnis.


Newa, Caretaker Deteema Dam Hide, Hwange NP


Mathew, Ranger, Deteema Dam Hide, Hwange NP

Im goldenen Nachmittagslicht tummeln sich die Giraffen und Zebras am gegenüberliegenden Ufer, die Paviane turnen kreischend in der Nähe herum, verhalten sich aber überaus respektvoll und entern die Campsite nicht. Wie nett und gut erzogen sie doch hier sind. Unser Hippo begibt sich auf Landgang, Mutterkuh-Elefantenherden geben sich am Dam die Klinke in die Hand, während Jochen unser Luftmatratzentier aus dem China-Shop im Dachzelt einsperrt. Ist möglicherweise doch etwas bequemer wie nur die eine dünne Matratze von Bushlore. Die Lagerfeuerentzündung und die Steakbrutzelei auf Selbigen liegen ebenfalls in Jochens Händen, während ich mich um die Beilagen für unser Dinner kümmere.

Einige Elefantenbullen liefern sich einen Wer-trompetet-am-lautesten-Wettbewerb während wir genüsslich unser Abendessen verspeisen. Der letzte Bissen ist noch nicht vertilgt, als der Löwe (close to our tent) wieder in 10-minütigem Abstand mit seinem Gebrüll auf sich aufmerksam macht. Das Dinner ist recht schnell beendet, es folgt noch ein Wasch- und Toilettengang und wir verziehen uns in die Sicherheit des Dachzeltes und lauschen gespannt den Tierstimmen. Der Interpretationsspielraum ist sehr vielfältig und gibt Anlass zu allerlei Spekulationen. Wutei und Buschmesser sind in Reichweite neben uns im Zelt platziert... Der Adrenalinspiegel steigt!

Das langanhaltende Gekreische unserer Nachbarn, der Pavianfamilie gegen 21:00 Uhr spricht dafür, dass sich der Leopard ebenfalls mit einem Nachtessen versorgt hat und der oder die Löwen wandern auch rund ums Camp. Wir hören wie in der Nähe ein Elefant einen Baum umlegt und gegen 23:00 Uhr sind wir seelig in unseren kuscheligen Daunenschlafsäcken hinweg geschlummert. Natürlich wird unsere Tiefschlafphase in dieser Nacht des Öfteren durch ungewohnte Geräusche, die wir nicht so richtig einordnen können, unterbrochen. Außerdem stören die Geräusche des billigen Luftmatratzentieres unseren Schlaf. Jeder Lagewechsel wird von einem Quietschen begleitet.


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP


Deteema Dam Hide, Hwange NP

Fortsetzung folgt!

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01.06.2013 Kapula Private Camp, Hwange NP

Dank Luftmatratze :silly: und annähernd 12 Stunden Liegezeit sind wir trotz nächtlichem Löwenkonzert und der recht frischen Nachttemperaturen morgens total tiefenentspannt. Dies ist mein erster Afrikaurlaub, wo ich mir wünsche, mehr Lesestoff eingepackt zu haben. Den ersten dicken Schinken habe ich nämlich schon auf der Dombo Farm von A bis Z gelesen und den Hupe-Reiseführer kann ich mittlerweile auswendig vortragen... :whistle:

Während der Löwe immer noch in der Nähe brüllt, widmen wir uns der Morgentoilette und einem ausgiebigen Frühstück mit Blick auf den Dam. Gegen 08:00 Uhr schlendern Mathew und Newa ins Camp. Wohl um zu schauen, ob wir die Nacht überlebt haben :silly: . Nein, nein, natürlich nur um sauber zu machen.


Deteema Dam Hide, Hwange NP

Wir verstauen unsere Sieben-Sachen und verabschieden und von den Beiden mit einem kleinen Trinkgeld und suchen die nähere Umgebung Richtung Wasserpumpe nach den Löwen ab. Aber leider sind sie im dichten Mopanebusch nicht zu finden. So geht´s für uns langsam Richtung Masuma Dam. Tagsüber sind nach wie vor wenig Tiere zu sehen. Am Masuma Dam Hide und Picnic wundern wir uns, dass kein Attendant anwesend ist. Die Hauptstraße führt mitten durch das von einer Pavianfamilie bewohnte Camp.

Wir machen es uns im Hide gemütlich und schauen den ca. 10 Hippos, einigen Wasserböcken und dem einsamen Elefantenbullen zu. Ich habe allerdings keine große Lust hier zu übernachten und so beschließen wir das ca. 1 km Luftlinie entfernte Kapula Private Camp zu inspizieren, welches erst Ende 2011 eröffnet wurde und einem südafrikanischen Geschäftsmann gehört. (Ich habe überhaupt den Eindruck gewonnen, dass aktuell weiße Südafrikaner massiv in die touristische Infrastruktur investieren. Vermutlich können sie nicht so schnell enteignet werden, wie die einheimischen Geschäftsleute. Es liegt etwas in der Luft und alle warten nur auf das Startsignal!)


Deteema Dam Hide, Hwange NP




Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


vielleicht findet man im Hwange in 30 Jahren auch mal einen Gedenkstein von uns..., Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP


Masuma Dam, Hwange NP

Die Fortsetzung dieses Tages folgt Morgen, denn wir sind gleich zum Braai eingeladen. :woohoo:

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Kapula Private Camp, Masuma Dam, Hwange NP

Im North Camp ist kein Mensch anzutreffen. Erst im South Camp treffen wir auf Taurai, den Assistent Manager, der mit Bauarbeiten im Camp beschäftigt ist. Das South Camp soll im Juli 2013 eröffnet werden und war mir zunächst als preiswerte Camper Alternative bekannt, aber nach Rücksprache mit dem Management in Südafrika ist Camping in dieser Concession nicht erlaubt. Es werden also kleinere und damit preiswertere Zelte wie im North Camp angeboten. Ein voll ausgerüstetes Küchenzelt mit Kühlschranken und sämtlichen Equipment sowie eine Dining Area stehen den Gästen zur Verfügung. Ist auf jeden Fall immer noch preiswerter und luxuriöser als die Private Campsites des Hwange Main Camps.

Wir fahren zurück zum North Camp und lassen uns von Taurai die vier Tented Chalets zeigen und können nicht widerstehen bei der Aussicht die nächsten zwei Nächte in einem schönen, weichen Bett zu verbringen. Chalet No. 3 bietet die beste Sicht auf das kleine schilfumwachsene Wasserloch. Wegen der großen Elefantenherden wird das Wasserloch (2x6 m!) nicht ständig gefüllt, denn diese würden sich an die ständige Wasserquelle gewöhnen, bald stände hier kein Baum mehr und anderes Wild würde verdrängt. Wir sichten nur einige Impalas und richten uns erst mal häuslich ein. Mit Strom wird das Zelt durch Solarenergie versorgt und die Warmwasserbereitung erfolgt mittels Boiler. Auch das Zelt für Tour Guides ist großzügig und schön eingerichtet. Das Tent kostet 70 US$ pP/Nacht, ist aber mitten im Nationalpark gelegen und damit erheblich günstiger wie viele der Lodges am Parkrand bzw. wie die Luxuslodges im Süden.


Dining Tent, Kapula Private Camp


Dining Tent, Kapula Private Camp


Kitchen Tent, Kapula Private Camp


Kitchen Tent, Kapula Private Camp


Kitchen Tent, Kapula Private Camp


Kitchen Tent, Kapula Private Camp


für jede der vier möglichen Gästeparteien gibt es einen eigenen, großen Boschkühlschrank


Zelt Nr. 3 North Camp, Kapula Private Camp


Zelt Nr. 3 North Camp, Kapula Private Camp


Zelt Nr. 3 North Camp, Kapula Private Camp


Blick von der Veranda Tent No. 3, Kapula Private Camp

Zelt No.3 liegt neben dem Braai Platz und daran schließt dann das große Dining- und Kitchen Tent an.

Die Küche ist mit vier großen Bosch-Kühlschranken, einem Gasherd und ebenfalls jeglichem Equipment eingerichtet. Nicht einmal Geschirrtücher, Spüli, Schere, Knoblauchpresse etc. fehlen. Lediglich Lebensmittel und Getränke sind mitzubringen.
Die gute Seele des Camps ist der kommunikationsfreudige William, der gerne bereit ist gegen ein kleines Trinkgeld unsere Wäsche zu waschen. William bietet uns auch an am Abend das Lagerfeuer zu entzünden, aber wir beschließen das Küchenequipment zu testen.

Den Nachmittag verbringen wir mit einer Tasse Kaffee auf der großen Veranda mit Blick zur Vogeltränke. Hier treiben sich einige hübsche Goldbugpapageien, Mevesglanzstare und wunderschöne Haubenbartvögel herum.


Goldbugpapagei / Meyer´s Parrot (Poicephalus meyeri), Kapula Camp

Ganz besonders neugierig sind die Buschhörnchen, die auch einen Eingang in das Küchenzelt gefunden haben.

Für einen späten Mittagsschlaf reicht die Zeit auch noch und dann genießen wir es auch mal während der Dunkelheit am späten Abend kochen zu können. Und wie soll es anders sein, während wir so in der Küche hantieren fangen wieder die Löwen close to the camp an zu brüllen.

Wir sitzen zum Essen an der Bar mit Blick in den Busch, denn das große Zelt ist an zwei Seiten offen und studieren das ausliegende Gästebuch. Ähm ja, Leoparden, Löwen, Hyänen, Wildhunde und Elis alles auch schon tagsüber im Camp gesichtet worden. Nach Erledigung des Abwaschs schleichen wir vorsichtig mit Taschenlampe und Stirnlampen sichernd Richtung Chalet No.3. Hier kann sich hinter jedem Busch etwas verstecken und William und Taurai sind schon längst im Stuff Camp verschwunden.

So genießen wir noch ein wenig die Buschgeräusche auf der Veranda vor unserem Zelt. Irgendwo legt wieder ein Eli einen Baum um und die Hyänenrufe wechseln sich mit denen der Löwen ab. Es ist mal wieder ein grandioser Abend mit stimmungsvollem Out-of-Africa-Feeling! Die Hippos des Masuma Dams komplettieren durch ihr Grunzen die stimmungsvolle Atmosphäre. Unserer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und so langsam fangen wir an zu dankbar zu sein, dass wir dieses schöne Fleckchen Hwange nicht mit Massen von anderen Touristen teilen müssen. Die Menschen, die vom Park leben müssen, sehen das berechtigterweise natürlich ganz anders.

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02.06.2013 Kapula Private Camp, Hwange NP


Karte T4Africa Kapula - Lukosi River Loop - Sinamatella - Mandavu - Kapula

Die Löwen haben die ganze Nacht durch gebrüllt und Hyänen haben dem Camp einen Besuch abgestattet. Für Jochen und mich gibt es erst mal eine heiße Dusche! Anschließend bereiten wir im Küchenzelt unser Frühstück. Wie fast jeden Morgen mit viel Eiern und viel Speck für Jochen. Die Goldbugpapageien entern das Vogelbad und ein schöner Mewesglanzstar setzt sich auch in Positur.

Für unseren vormittäglichen Game Drive haben wir das Sinamatella Camp via Lukosi River Drive auserkoren. Am Lukosi River bestehen die besten Chancen Leoparden zu sichten. William bittet uns den Kapula-Mitarbeiter Lucky auf dem Rückweg mitzunehmen. Er war im Örtchen Hwange einkaufen und wartet nun auf einen Lift zurück ins Camp. Das machen wir doch gerne.

Zunächst aber stoppen wir am Masuma Dam und schauen den Wasserböcken und Hippos eine Weile zu. Der Pavian-Pascha genießt die wärmenden Sonnenstrahlen, die Kroks tun es ihm am Ufer des Dams gleich und eine große Herde Impalas stillt ihren Durst.


Goldbugpapagei / Meyer´s Parrot (Poicephalus meyeri), Kapula Camp, Hwange NP


Mevesglanzstar / Meves's Glossy-Starling (Lamprotornis mevesii), Kapula Camp, Hwange NP


Wasserböcke, Masuma Dam View Hide, Hwange NP


Wasserbock, Masuma Dam View Hide, Hwange NP


Pavian, Masuma Dam View Hide, Hwange NP


Impalas, Masuma Dam View Hide, Hwange NP


Heiliger Ibis / Sacred Ibis (Threskiornis aethiopicus), Masuma Dam, Hwange NP


Wasserböcke, Masuma Dam View Hide, Hwange NP


Masuma Dam View Hide, Hwange NP

Am Lukosi River Drive schauen wir anschließend in jedem für Leoparden geeigneten Baum, aber bis kurz hinter Baobab Pan sehen wir keine Säugetiere. Teilweise gibt es einige steile, felsige Abschnitte um Baobab Pan herum zu bewältigen, für die die Bodenfreiheit eines normalen 2x4 nicht ausreicht. Erst in der Ebene vor Sinamatella kreuzt eine größere Zebraherde unseren Weg. Das war es dann aber auch schon mit Tiersichtungen. Unterhalb von Sinamatella treffen wir auch die drei Wagen der südafrikanischen Männertruppe, die uns schon in Deteema einen Besuch abgestattet haben. Wir unterhalten uns kurz und tauschen die bislang nicht vorhandenen Tiersichtungen aus.

Sinamatella selbst wirkt wie ausgestorben. Außer dem Camp Warden und „unserem" Lucky sehen wir nur noch eine weibliche Angestellte des Camps. Ein Lodgefahrzeug mit zwei Touristen an Bord kommt gerade eingefahren. Vor dem Tourist Office hängt eine sehr detaillierte Karte vom gesamten Hwange Nationalpark. Also auch von den Gegenden, die für den gemeinen Touristen nicht frei gegeben sind. Der Warden meinte aber, dass es diese Karte nicht als Papierkarte zu erwerben gibt. Also muss ein Foto davon reichen. Wir werfen noch einen Blick in den kleinen Shop... Naja, der Ausdruck Shop ist übertrieben. Es handelt sich eher um einen kleinen Lagerraum. In einigen verstaubten Regalen liegen Maismehl- und Reissäcke und der Kühlschrank ist gefüllt mit Cola, Fanta, Wasserflaschen und Bier. Also erstehen wir lediglich eine Palette Cola.


Lukosi River Loop, Hwange NP


Lukosi River Loop, Hwange NP


Rotschnabelfrankolin / Red-billed Francolin (Francolinus adspersus), Lukosi River Loop




Sinamatella Camp, Hwange NP


Sinamatella Camp, Hwange NP


Sinamatella Camp, Hwange NP


Blick vom Sinamatella Camp, Hwange NP


Sinamatella Camp, Hwange NP


das Dach des Restaurants ist teilweise eingestürzt


Sinamatella Camp, Hwange NP


Sinamatella Camp, Hwange NP

Auf dem Rückweg stoppen wir am Mandavu Dam. Das Camp ist offensichtlich komplett belegt durch eine größere Gruppe, die nur in Schlafsäcken in den Hides nächtigt. Überall liegen Ihre Utensilien und ein Haufen Müll herum. Der Attendant des Camps ist nicht sehr gesprächig, erklärt mir jedoch auf Nachfrage, dass der Mandavu Dam, das größte Gewässer natürlichen Urspungs im Hwange ist und deshalb hier Fischen erlaubt ist. Am gegenüberliegenden Ufer können wir einige Einheimische oder Ranger sehen, die ihren recht eintönigen Speiseplan um eiweißreiche Kost erweitern.

Außer einigen Kudus, der im See lebenden Hippofamilie und einigen possierlichen Klippschliefern sind wir auch hier durch keine großartigen Tiersichtungen verwöhnt worden. So geht´s dann weiter mit kurzem Zwischenstopp in Masuma Dam (Tiersichtungen: Nilwaran, Impalas).


Klippschliefer, Mandavu Dam, Hwange NP


Mandavu Dam, Hwange NP


Mandavu Dam, Hwange NP


Mandavu Dam, Hwange NP


Zufahrt Mandavu Dam, Hwange NP

Fortsetzung folgt!

Herzliche Grüße
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

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Letzte Änderung: 14 Aug 2013 06:30 von Butterblume.
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