THEMA: ZIMBABWE - NOVEMBER 2012
14 Jun 2013 12:45 #291972
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Da wir die Vic Falls schon vier Mal gesehen hatten, war der verregnete Tag nicht schlimm.
Am nächsten Vormittag beschlossen wir, den Zambezi National Park zu erkunden.
Die Landschaft war sehr schön, der Weg führte oft direkt am Fluß entlang.





Wir klapperten alle Camp sites im Park ab, und auch die Bush Camps, die alle sehr schön am Fluß liegen, aber sicher schon bessere Zeiten gesehen haben.






Leider haben wir im gesamten Park nicht ein einziges Tier gesehen, aber die Landschaft war sehr schön.
Gegen nachmittag zeigte sich dann auch mal wieder die Sonne, sodaß wir beschlossen, doch nochmal die Vic Falls zu besuchen. Was auch zum 5. Mal immer noch ein Erlebnis war.















Anschließend genossen wir noch den Pool



und verbrachten unseren Sundowner am . Zambezi Drive.
Abends genossen wir das riesige Buffet, wo noch Tanzaufführungen stattfanden.
Nicht jedermanns Sache, aber die Kostüme und die Masken waren schon sensationall.









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16 Jun 2013 14:36 #292181
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Nach recht schönen Tagen in Viktoria Falls fuhren wir auf direktem Weg nach Kazungula , um dort die Grenze nach Botswana zu passieren.
Das Procedere der Grenzformalitäten war in einer halben Stunde erledigt.
Wir fuhren erst nach Kasane rein, um unsere Lebensmittel aufzufrischen.
Danach fuhren wir zum Senyati Camp.
Da wir die einzigen Gäste dort waren, konnten wir uns den Platz aussuchen.
Durch unser Forum hatte ich schon sehr oft über die tollen Elefantenbegegnungen hier gelesen.
Deshalb wollten wir hier drei Tage bleiben.
Nachdem wir uns eingerichtet hatten,






gingen wir , wie immer zur Bar, um ein Bierchen zu trinken. Hier erfuhren wir dann, dass seit einer Woche kein Elefant mehr vorbei geschaut hatte.
Na ja, das konnte sich ja noch ändern.
Wir harrten den Nachmittag am Zelt und am Wasserloch aus, aber es tat sich nichts. So beguckten wir die vielen Marabus und irgendwelche Raubvögel, die im Aufwind ihre Kreise drehten,……was auch ein toller Anblick war,….. wie die großen Marabus so elegant durch die Luft segeln, ohne Flügelschlag, und sich immer höher schrauben.



Der Nachmittag verging ereignislos, und abends grillten wir lecker….






Da am nächsten Morgen das Wasserloch immer noch verwaist war, beschlossen wir nach Kasane und zur Chobe River Front zu fahren. Da hatten wir ja bislang immer Elefanten gesehen.
Nach dem Parkeintritt nahmen wir die erste Abzweigung direkt zum Fluß. Dort sahen wir sofort einige Hippos und Wasserböcke. Der Gamedrive fing schon vielversprechend an.









Dieser sah nicht sehr glücklich aus……



Doch je weiter wir uns auf Serondella zubewegten, desto verlassener wurde die Gegend. Wo sich in den Jahren vorher hunderte Elefanten tummelten, am Spätnachmittag den Fluß überquerten, war gähnende Leere .
Keine Elis, keine Zebras oder Büffel. Die Riverfront zeigte sich völlig tierlos . Da freuten wir uns über ein paar Impalas auf dem Rückweg.



Und über diese kleinen Kerle









So eine Leere hatten wir hier noch nie erlebt, wo wir doch immer Ende November/Dezember hier waren. Man sah am späten Nachmittag gegen 16 Uhr auch kein Boot mehr auf dem Wasser, …wo man sonst doch immer den Eindruck hatte, sich bei Tiersichtung gegenseitig über den Haufen zu fahren.
Auch während unserer Fahrt durch den Park begegneten wir keinem anderen Auto.
Also fuhren wir etwas enttäuscht zurück ins Senyati Camp
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17 Jun 2013 18:05 #292343
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Zurück im Camp waren inzwischen vier weitere Autos angekommen.
Schade war nur, dass sich zwei von ihnen direkt vor uns einquartiert hatten. Ein großes LKW -Wohnmobil und ein Dachzeltler beraubten uns nun jeglicher Sicht. Nur der Blick auf deren Toilette und Dusche blieb uns noch……mhhhhhh…..:(
Aber es kann ja auch nett sein, direkte Nachbarn zu haben,…..etwas quatschen,…ein Bierchen miteinander schlabbern……. Aber diese Nachbarn wollten unter sich bleiben. Ein Hallo unsererseits wurde nicht beantwortet,...... ich muss dazu sagen, es waren vier Deutsche.
Na gut,….. wer nicht will, der hat schon……
Richtig amüsant wurde es dann am nächsten Morgen, da wir ja jeden Toilettengang der vier von unserem Frühstückstisch aus mit ansehen mussten........ :whistle:
Da konnte ich es mir nicht verkneifen, ein extra lautes HALLOO zu zurufen. Mit gesenktem Kopf, die Klopapierrolle in der Hand, kam dann ein leises“ guten Morgen“ zurück……. guck,…geht doch…… B)

Das Senyati Camp ist ja von der Lage sehr schön, aber ich kann mir vorstellen, wenn es voll ist, dass man sehr beengt steht, und keine Privatsphäre mehr hat, da alles einsehbar ist.
Den Nachmittag verbrachten wir in Kasane, wo ich mir noch ne neue Hose für umgerechnet 7 Euro kaufte, wir schlenderten über den kleinen Markt, und saßen noch etwas auf der Terrasse der Chobe Safari Lodge.
Am Abend vergrillten wir dann unsere letzten Sachen.

Am nächsten Morgen stellten wir fest, dass das gesamte Camp ohne Wasser war.
Ich ging zur Rezeption, um mich zu erkundigen, ob das Wasser noch käme. Aber sie waren noch dabei, den Defekt zu suchen.
Nun gut, wir nahmen unseren 5 Liter Wasserkanister und gossen uns gegenseitig Wasser in die Hände, Zähneputzen, und fertig.
Anders sah es bei unseren Nachbarn aus. Gut, ich kann verstehen, dass bei vier Personen eine Toilette ohne Spülung unangenehm ist. Aber die Damen waren wohl eine tägliche Dusche gewohnt, die nun ausfiel. Jedenfalls prüften sie alle zehn Minuten, mit Kulturbeutel bewaffnet, den Stand der Dinge......

Wir verabschiedeten uns nach drei Tagen vom Senyati Camp……
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18 Jun 2013 22:24 #292563
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Wir fuhren von Kasane aus direkt Richtung Ngoma Bridge zur Grenze nach Namibia.
Und siehe da,…..es gab sie doch…….Büffel, Zebras, Giraffen und Elefanten. Alle hielten sich direkt an der Asphaltstrasse durch den Park auf. Hier war es auch wesentlich grüner als an der Chobe River Front und für die Tiere sicher wesentlich angenehmer.









Die Fahrt über die Asphaltstrasse durch den Caprivi war wie immer sehr eintönig.
Unser nächstes Ziel war die Mahango Lodge, in der Nähe des gleichnamigen Parks. Wir wurden herzlich empfangen, es war ja auch schon das dritte Mal, dass wir dort Station machen.
Da wir auch hier alleine waren, suchten wir uns eine schöne Camp site aus, die übrigens alle direkt am Fluß liegen. Aber wir kamen nicht zum Zelt aufbauen, da es angefangen hatte zu regnen.
So gingen wir erst einmal ein Bier trinken an der schönen Bar. Es hörte nicht auf zu regnen, und als wir später unschlüssig an unserem Zeltplatz standen, bot uns der Manager für die Hälfte des Preises eines der Wohnzelte an.
Das nahmen wir natürlich dankbar an. Die Zelte sind innen sehr großräumig, und dort hatten wir ein großes Überdach, wo wir im Trockenen sitzen konnten, denn es regnete den Rest des Tages. Strom konnten wir für unseren Kühlschrank auch abzapfen.
Am nächsten Morgen besuchte uns dieser kleine Kerl,









…..und er wollte gar nicht mehr weg. Er kletterte auf uns rum und ich musste ihn irgendwann nehmen und wieder in die Büsche setzen, da wir noch in den Mahango Park fahren wollten.
Uns wurde gesagt, das links des Hauptweges Richtung Fluss kaum Tiere seien. Wir fuhren trotzdem erst einmal dort hin, da ich die Landschaft dort sehr schön finde.











Wir sahen Zebras und Giraffen, und eine große, neugebaute und höher gelegte Hauptpiste, die meiner Meinung nach nicht so wirklich gut in die Landschaft passt.
Also wechselten wir rüber auf die rechte Seite des Parks. Letztes Mal war die Strecke wegen zu viel Wasser gesperrt. Jetzt konnten wir die ganze Runde fahren. Hier ist der Park noch wild und ursprünglich. Die Piste teils recht tiefsandig und führt durch dichten Busch.
Und dann sahen wir sie wieder……sehr viele Elefanten…..wohl die letzten unseres Urlaubs……







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20 Jun 2013 18:17 #292862
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Nun komme ich zum Ende unserer 4 ½ wöchigen Reise…..

Nach zwei erholsamen Tagen in der Mahango Lodge fahren wir nach Rundu, um bei Jörg eine Pizza zu essen.
Nach einem Telefonat mit ihm erfuhren wir aber, dass er für ein paar Tage in Otjiwarongo sei. Schade……
Da es erst früher Mittag war, entschlossen wir uns , weiter zu fahren.
Und so landeten wir schliesslich bei Roy,s Rest Camp kurz vor Grootfontein. Dort schlugen wir etwas wehmütig ein letztes Mal unser Zelt auf,



da wir die letzten eineinhalb Tage auf der Farm einer Freundin in der Nähe von Hochfeld übernachten werden.

Unsere letzten Vorräte wie Kaffee, Öl, Gewürze etc. schenkten wir einem jungen Pärchen, welches ebenfalls auf dem Platz campierte.
Am nächsten Morgen verpackten wir sorgfälltig unser Zelt in die Hülle und packten sämtliche Campingutensilien ordentlich für die Autoübergabe zusammen.
Irgendwann stellten wir fest, dass wir, wie auch immer das zustande kam , noch einen Urlaubstag übrig hatten.
Nun gut, wir bewegten uns erst einmal Richtung Windhoek, und quartierten uns für den einen Tag in der Otjibamba Lodge nähe Otjiwarongo ein. Eine ganz nette Lodge mit schönem Pool, geräumigen Zimmern und hervorragendem Essen.
Die1 1/2 Tage bei unserer Freundin waren sehr kurzweilig. Wir hatten uns viel zu erzählen und Neuigkeiten auszutauschen.
Am Spätnachmittag fuhren wir zum Airport, stellten dort, wie mit Hubert Hester vereinbart , das Auto ab , und hinterlegten den Autoschlüssel bei der Flughafeninformation, wo er wenig später von einem Angestellten von HH abgeholt wurde.
Air Namibia startete, wie wir es nicht anders kennen, pünktlich, und brachte uns in den norddeutschen Winter zurück…...:(
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20 Jun 2013 18:42 #292865
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Fazit :

wir haben unseren Urlaub in Zimbabwe sehr genossen...... :)

Wir haben uns durch die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen immer sehr wohl und willkommen gefühlt.

Bei den Versorgungsmöglichkeiten muss man sich teilweise etwas einschränken und etwas bescheidener einkaufen, was aber nicht sehr ins Gewicht fiel, denn im nächsten großen TM Supermarkt hat man sich wieder wie im Schlaraffenland gefühlt.
Der Hwange und Mana Pool Park haben uns durch den Tierreichtum, den wir dort im November erleben durften sehr beeindruckt. Matusadonna natürlich auch, wenn auch ohne Tiere.

Auf alle Fälle ist die nächste Reise nach Zimbabwe im Nov 2013 schon fertig geplant.
Sie wird uns dann in den Osten des Landes führen.....Gonarezhou, Chimanimani, Vumba...........

Ganz lieben Dank möchte ich noch einmal denen aussprechen, die mich bis zum Schluss auf unserer Reise tapfer begleitet haben, und so fleißig den DANKE Button gedrückt haben.

UND .......ich hab mich über die Kommentare IMMER gefreut.

In diesem Sinne....

Liebe Grüße

Birgitt
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