THEMA: Simbabwe - neugierig hin.... begeistert zurück!
04 Dez 2012 06:08 #265683
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  • mafrot am 04 Dez 2012 06:08
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Hallo Sanne,

Danke das man in eurem Reisebericht mitreisen darf und noch einige aktuelle Tips bekommt

PS: Wir freuen uns schon auf unsere erste Simbabwe Tour in 05/2013
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04 Dez 2012 08:32 #265704
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  • Miss Ellie am 04 Dez 2012 08:32
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hi

freu mich auf mehr .. und ganz schnell .. fuer uns geht es in 27 tagen los !!! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
[b]"eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz ueberhaupt geschaffen werden musste" theodor heuss [/b]
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04 Dez 2012 08:46 #265707
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  • Montango am 04 Dez 2012 08:46
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Hallo Sanne,

RB ist abonniert. Ich hoffe, Beethoven ist inzwischen fertig und Du schreibst weiter ;)

LG

Montango
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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04 Dez 2012 09:37 #265715
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  • Sanne am 04 Dez 2012 09:37
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Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für Eure Kommentare und dass Ihr die Reise begleitet.

@Miss Ellie: 27 Tage? Das müsste ich eigentlich schaffen ;)

@Marina: Auf- und Abbau des Zeltes gingen unglaublich zügig, das hatte ich gar nicht erwartet. Obwohl unsere Strecken bis auf wenige Ausnahmen eigentlich überschaubar waren, haben wir doch sehr oft erst im Dunkeln gegrillt/gegessen. Auch mit drei Personen nimmt Grillen, Gemüse schnippeln usw. recht viel Zeit in Anspruch, das hatte ich sicher unterschätzt. Sich an den gedeckten Tisch zu setzen, vermisste ich manchmal schon :blush:
Genug Zeit zum fotografieren, blieb aber für uns dennoch - eben auch, weil wir dann im Zweifel halt im Dunkeln gegessen haben. Tagsüber haben wir viel Zeit damit verbracht, uns das Treiben auf und neben den Straßen anzugucken und zu fotografieren, so dass unsere "Zeitfresser" eher nicht die Fahrerei, sondern die vielen netten Kontakte zu Einheimischen waren. Und das war es allemal wert.

Frühstück fiel häufiger aus, wir sind aber alle auch nicht so die großen Frühstücker. Den ersten Tee gabs dann halt unterwegs auf einem Picknickplatz.

Liebe Grüße
Sanne
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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04 Dez 2012 10:21 #265721
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  • BMW am 04 Dez 2012 10:21
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Guten Morgen Sanne,

bezüglich Fruhstück: ist ja vor allem in der jetzigen heissen Jahreszeit oft so,

dass man es sich zweimal überlegt, ob man die "kühlen Morgenstunden" für Standort-

wechsel ausnützen möchte oder nicht, da fällt dann halt mal das Breakfast aus oder

wird auf später verschoben......

mit freundlichen Grüssen,

BMW
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04 Dez 2012 10:32 #265724
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Grenzübergang Beitbridge

Wir fahren an einigen LKWs vorbei, um zu den Gebäuden der südafrikanischen Grenzkontrolle zu gelangen. Durch den Streik ist die Schlange aber nicht übermäßig lang. Direkt vor der Immigration finden wir einen Parkplatz und suchen kurz die Informationsunterlagen zum Grenzübertritt Südafrika/Simbabwe, die wir aus dem Internet gezogen hatten. Die Lektüre zeigt, Südafrika zu verlassen, wird einfacher und weniger aufwändig werden als in Simbabwe einzureisen – naja, wir werden sehen.

Den Link zur 4x4 Community und dem „Ablaufplan“ für den Grenzübertritt hatte Volker bereits zusammen mit unseren Erfahrungen an der Grenze im Forum gepostet – das verlinke ich hierhin.
www.namibia-forum.ch...gang-beitbridge.html

Ergänzend dazu kann ich berichten, dass man für die Ausreise aus Südafrika mitnichten das langgestreckte Gebäude rechts der Parkplätze aufsuchen muss, sondern hierfür ein Safarizelt links davon eingerichtet ist. Dort sitzen gut gelaunte Grenzbeamte und stempeln fröhlich die Pässe ab. Wir standen mit etwa 20 anderen Personen in dem engen, schlecht belüfteten Zelt. Keine Ahnung, was der Kreislauf sagt, wenn dort mehr Menschen sind und es draußen deutlich wärmer gewesen wäre. :whistle:

Während es in Simbabwe ausreicht, wenn der Fahrer mit allen Pässen die Immigration erledigt, erwarten die Südafrikaner das Erscheinen jedes einzelnen Aus- oder Einreisewilligen!

Nach Ausreise aus Südafrika fährt man dann immer geradeaus und gelangt an einen Platz, an dem man sein Auto abstellen kann. Eine Beschilderung ist uns nicht aufgefallen. Den restlichen Weg zu den Immigration Gebäuden läuft man dann. Wir hatten anfangs nur unseren Fahrer mit dem „Schlepper“ losgeschickt, wir anderen beiden blieben im Auto und sahen dem Treiben zu. Fasziniert beobachteten wir, wie ganz links von uns (auf dem Bild ganz rechts) Autos vollständig entladen und begutachteten wurden. Das hübsche rote Auto war auch nach zwei Stunden noch nicht dran…



Erstaunlich fanden wir, wie gelassen alle hier in den Schlangen standen, stoisch ihr Zeug von den Autos abbaute oder die Fahrzeuge wieder beluden. Gerade die Neubeladung des Busses (Bild unten) wurde von uns begeistert 2,5 Stunden angeschaut. Im Hintergrund sieht man den rechten Teil der Immigration Gebäude, im Vordergrund ist der „Parkplatz“.



Nach ewig langer Zeit, wir hatten schon Sorge, Volker sei verschollen, kam er zurück und „lud mich ein“, unsere Good Guy/Bad Guy-Parodie zum Besten zu geben, da die Schlepper und später auch der „Police Clearance“-Stempler auf der CVG (Commercial Vehicle Guarantee) bestand. So gut unsere Vorstellung auch war, wir konnten nur den Wert runterhandeln. Hier lernten wir zum ersten Mal, dass Fees/Fines usw. dem Grunde nach kaum, aber in ihrer Höhe durchaus verhandelbar sind. Dieses Wissen hat uns später gerade bei Speeding usw. den einen oder anderen Dollar gespart.



Unser Fazit von Beitbridge:
Entspannte Anreise ist sicher anders. Wir hatten uns im Vorfeld nicht so viele Sorgen gemacht, da wir alle bereits Grenzübertritte (Namibia, Botswana, Sambia, Mozambique) im südlichen Afrika kannten und uns vorher über das Prozedere informiert hatten. Die Diskussionen über das CVG haben bei uns den Aufenthalt an der Grenze deutlich verlängert. Ich hätte angenommen, dass man bei ausreichender Sturheit diese „Zwangsversicherung“ umgehen kann. Wir haben uns letztlich entschieden, sie herunterzuhandeln und zu zahlen, auch wenn ich manchmal kurz davor war, wieder umzudrehen, aber ich bin eh kein geduldiger Mensch.

Beitbridge ist als „Erstkontakt“ zu Simbabwe daher nicht so toll, aber je länger wir dann im Land waren und je mehr Einheimische wir kennengelernt haben, desto stärker verblasste die Erinnerung. Simbabwe ist so schön, seine Bewohner so herzlich, hilfsbereit und freundlich, dass es ein Jammer wäre, würde man sich von Beitbridge abschrecken lassen.
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Letzte Änderung: 20 Jul 2013 09:03 von Sanne.
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