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THEMA: Reisebericht Vic F. - Hwange - Bula. - Great Zim
02 Jan 2010 13:27 #125069
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  • random walk am 02 Jan 2010 13:27
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Hallo zusammen

Wir sind gerade zurück von unseren Sommerferien in Namibia - Zimbabwe - Botswana. V.a. Zimbabwe hat uns total begeistert. Einen ausführlichen Reisebericht mit Fotos gibts in unserm Blog Pionierspark

Damit das hier nicht zur reinen Link-Posterei verkommt anbei einige praktische Reiseerfahrungen:
    Wir waren immer wieder begeistert wie freundlich, nett und interessiert die Leute in Zimbabwe waren. Immer wieder ergaben sich spannende und spontane Gespräche mit den Einheimischen, etwas das wir in Namibia oft vermissen.

    Die meisten Campingplätze die wir antrafen waren völlig verwachsen und wir als Bodenzelter mit kleinen Kindern verzichteten daher aus Sicherheitsgründen (Schlangen, Skorpione etc.) aufs Campen

    Tracks 4 Afrika GPS ist in Zimbabwe grösstenteils nicht zuverlässig, Weder Tankstellen noch Hotels oder Touristen-Attraktionen waren akkurat eingetragen (sogar Great Zimbabwe ist falsch...)

    Die gängigsten Währungen sind US$ und Rand. Am einfachsten ist es in Dollar zu zahlen, da dies die offizielle Währung ist und die Preise darin angeschrieben sind. Der Umrechnungskurs für Rand wird stark unterschiedlich ausgelegt, wir haben von 1:7.4 bishin zu 1:10 alles angetroffen. Die Umrechnerei in verschiedene Währungen bietet auch Möglichkeiten zu schummeln. Daher immer im vor dem Kauf den Wechselkurs erfragen (ev. aushandeln), die Transaktion selbst nachrechnen und das Wechselgeld prüfen. Mit Ausnahme der Nationalparks (wo die Wechselkurse jährlich festgelegt werden...) war es immer billiger in US$ zu zahlen als in Rand oder Pula.
    In Bulawayo konnten wir bei der Barcleys Bank am Bankomaten mit unsere namibischen Visa Electron US$ beziehen. Gemäss Sticker hätte auch die Visa Kreditkarte funktionieren müssen. Bei anderen Banken ist offenbar noch kein Bezug möglich.

    Eindrücklich waren die vielen Polizeikontrollen: Alle 50 km mussten wurden wir gestoppt und mussten Führerausweis und das Temporary Import Permit (TIP) vorzeigen, manchmal auch die Versicherungspolice. Die Polizisten waren ausnahmslos sehr freundlich, schikaniert wurden wir nie. Einige erkundigten sich mehr oder weniger diskret und indirekt ob wir nicht was zu essen/trinken für sie hätten. Wir ignorierten dies Fragen jeweils und dies wurde problemlos akzeptiert. Bei einem Dorfausgang fuhr Jürg etwas zu schnell und wurde von der Polizei gestoppt. Die Busse hätte 300 Rand betragen, die Polizisten schlugen jedoch vor, dass er auch 200 geben und auf einen Busszettel verzichten könne. Auch hier war die Situation nie bedrohlich und die Beamten immer freundlich.

    Das Zimbabwe Kapitel aus dem Lonely Planet-Führer "Southern Afrika" ist komplett veraltet und nicht einmal die Telefon-Nummern stimmen mehr
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02 Jan 2010 13:47 #125070
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  • K.Roo am 02 Jan 2010 13:47
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Hallo

gibt es sowas wie ne Diashow, oder einen Button um weiterzuklicken ???? oder muss ich jedes Bild einzeln aufrufen ???

Danke

LG Bloke
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02 Jan 2010 13:54 #125071
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Sorry, leider hab ich noch nicht rausgefunden, wie ich in Wordpress eine Diashow machen kann. Falls das zufällig jemand weiss, bin ich um jeden Tipp dankbar!
Jürg
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07 Jan 2010 19:37 #125448
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  • Barth_Wolfgang am 07 Jan 2010 19:37
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Wir kommen auch gerade von einer 2 Wochen Tour aus ZIM zurück.
sind auch von Zimbabwe sehr begeistert.

Bulawayo Municipal campground:Mitten in der Stadt- viel Platz und Schatten und Grünzeug, man fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt, was die Anlage selbst angeht. 2 Pers. + 1 Kind: waren 22 US. Bulawyo selbst ist sehr relaxt- wenig Verkehr für eine Millionenstadt.
Matopos Hills: sehr schön von der Landschaft, wenig Tiere- klar in der Jahreszeit. Nur einheimische Touristen, aber nette Gespräche, die man führen konnte. 80 US Campfee und conservation fee/ Nacht.
Hwange: wir hatten auf den Plattforms übernachtet, wo man nachts an den Wasserlöchern sehr schön die Tiere sehen kann. Ansonsten wenig Tiere, da das Gras zu hoch war.Wenig Touristen- in der Regel Einheimische. Ganze 3 Autos, die uns von Maincamp zu Sinamantella Camp entgegenkamen. Sinamantella Camp- nienamd war da, schade, es zerfällt langsam.
Überall hatten wir nette Gespräche, auch mit reicheren einheimischen Touristen, die im Landy unterwegs waren- alle sehr freundlich und aufgeschlossen. Camp fee und Conservation fee war 85 US/Nacht.

Ansonsten viéle checkpoints in Zimbabwe auf der Landstraße, aber nie ein Problem-. Führerschein sehen war das maximale.
Da wir an Christmas in Zim waren, kam so 3-4 mal die nette lächelnde Frage:
" ....and what about something for the Christmas Box?" Da dies aber immer sehr nett vorgetragen wurde, haben wir auch immer etwas hineingeworfen.
Petrol überall verfügbar: Preise: so 1,25 - 1,30 US,
jetzt sind einige Landstraßen tollroads: 1 US jeweils, so für 20-60 km.
Geldautomaten in VicFalls spucken jetzt auch Dollars aus. Vic Falls deutlich touristischer als im April 2009, wo wir schon einmal da waren.
Zahlungsmittel in den Supermärkten: Rand (1.Wahl der Auszeichnung), US Dollar (2.Wahl- man fährt aber mit Dollar rechnerisch besser- stimme da dem Kollegen zu), und Pula.
EURo werden in VicFalls auch z.T. genommen, aber ungünstiger.

Fazit: Jahreszeit war nicht so optimal für die Tierbeobachtung, Land ist aber toll, so dass wir sicher zurückkommen und Zimbabwe noch ausführlicher insbesondere den Norden und Osten durchstreifen werden.
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07 Jan 2010 20:52 #125457
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Hi Wolfgang

Danke für den Report

Wir haben im Okt.10 8 Tage Hwange in der Planung, wie schauts aus, kann man die private Camps vorbuchen, und wenn ja wo ???
Oder geht das alles übers Maincamp ,beim einchecken

Wie ich schon mehrfach gehört habe brauchste die normalen Campsites im Hwange ned vorbuchen

LG Bloke
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19 Jan 2010 19:53 #126624
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  • Barth_Wolfgang am 07 Jan 2010 19:37
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Wir hatten nie ewtas vorgebucht. Ging alles ohne. Hängt vielleicht auch von der Jahreszeit ab. Wir waren in Weihnachten 09/10 dort.
wolfgang
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