THEMA: Ausrüstung für Namibia
22 Mai 2024 12:44 #687528
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  • BikeAfrica am 22 Mai 2024 12:44
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Clue4fun schrieb:
Als Photoausrüstung habe ich persönlich eine Nikon Coolpix P900, sowie mein Handy Samsung S24.
Die Coolpix ist schon älter. Hat einen guten optischen Zoom, der Sensor ist aber nicht lichtstark.
Aus meiner Sicht für Tieraufnahmen gut geeignet.

Ich habe die Kamera auch (leider derzeit defekt). Das war so eine perfekte Allroundkamera für mich als Radfahrer, der keinen ganzen Fotokoffer im Wert von 10.000€ ungefedert und staubig auf dem Rad rumschleppen will und dennoch für die meisten Situationen gerüstet sein will. Nichts für Profis, aber für gelegentliche Vorträge, wie ich sie auch schon gehalten habe, absolut ausreichend. Foto mit dieser Kamera ...



Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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22 Mai 2024 18:05 #687547
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  • Makalani am 22 Mai 2024 18:05
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Hallo Cloudy,
mit meiner Kompaktkamera Panasonic Lumix TZ 91 bin ich sehr zufrieden. Sie ist nicht groß, macht super Fotos und hat einen guten Zoom.
Früher schleppte mein Mann eine Fotoausrüstung mit Spiegelreflex und verschiedenen Objektiven mit.
Heute konzentrieren wir uns mehr auf das Naturerlebnis statt aufs Fotografieren.
Trotzdem machen ich ein paar Erinnerungsfotos mit der Lumix und kann sie dann sogar mit der Panasonic Image App aufs Handy übertragen.
Viele Grüße, Sabine


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07 Dez 2024 11:37 #698729
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  • Max_K am 07 Dez 2024 11:37
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Ein wenig spät, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
Wir sind für unsere Reisen schon lange auf "Hosentaschen-Kameras" umgestiegen.
Klein, immer dabei, sofort "schussbereit", kaum Gewicht und fast unsichtbar.
Sicher nichts für hochwertige Vogelbilder oder knackige Tele-Aufnahmen. Aber niemand interessiert sich für unsere Bilder, ausser wir selbst. Und für die Anzeige auf dem TV-Schirm reicht die Qualität völlig. Der große Vorteil: auch Menschen lassen sich damit gerne fotografieren, weil die nicht das Gefühl haben "abgeschossen" zu werden. Und deswegen sind wir mit zwei Canon S120 unterwegs und mit einem Pixel-Handy für gute, stabilisierte Filmaufnahmen. Und als Fernglas reicht uns ein Danubia 25x10, auch das passt in die Tasche.
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08 Dez 2024 10:46 #698762
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Max_K schrieb:
Aber niemand interessiert sich für unsere Bilder, ausser wir selbst. Und für die Anzeige auf dem TV-Schirm reicht die Qualität völlig.

Sehe ich bei uns genauso. Keiner unserer Freunde oder Bekannten hätte Interesse mehr als 100 Bilder gemeinsam mit uns zu schauen. Wär für sie zu langweilig, weil sich viele, insbesondere Tieraufnahmen ähneln. Anders wäre es, wenn die Mitanseher schon selber in dieser Urlaubsgegend gewesen wären.
Da wir in den letzten 35 Jahren schon viele Urlaube gemacht und fotografiert haben, schauen wir uns selten unsere eigenen Bildern nach Jahren an.
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08 Dez 2024 19:16 #698794
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Namdu schrieb:
Max_K schrieb:
Aber niemand interessiert sich für unsere Bilder, ausser wir selbst. Und für die Anzeige auf dem TV-Schirm reicht die Qualität völlig.

Sehe ich bei uns genauso. Keiner unserer Freunde oder Bekannten hätte Interesse mehr als 100 Bilder gemeinsam mit uns zu schauen. Wär für sie zu langweilig, weil sich viele, insbesondere Tieraufnahmen ähneln. Anders wäre es, wenn die Mitanseher schon selber in dieser Urlaubsgegend gewesen wären.

Bei mir ist es andersrum. Ich werde immer mal wieder gefragt, wann es mal wieder einen Bilderabend gibt und auch von Leuten, die noch nie in der jeweiligen Region waren. Ich verzichte sogar auf das Zeigen von Tieraufnahmen, sondern versuche, die Bedingungen im Land und das Leben in Afrika zu zeigen und davon zu erzählen.
Wie ein Elefant oder Löwe aussieht, das wissen meine Bekannten. Davon machen andere auch bessere Fotos.
Aber wie eine einfache Dorfkneipe auf dem Land von innen aussieht, wie abenteuerlich die Elektroinstallation ist oder warum kaum ein Europäer Chibuku trinken kann, das interessiert die Leute. Und dafür braucht man in der Tat keine Top-Kamera.





Gruß
Wolfgang
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08 Dez 2024 19:44 #698802
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Danke für die Antwort und vor allem für die Bilder.
Wir suchen bei unseren Reisen immer den Kontakt zu den Normalos im Land.
Um besser zu verstehen, wie sie leben und mit welcher Kultur. In SA war das so schwierig wie nie zuvor. Kontakt hatten wir nur mit Weissen, manchmal Indern, und bedient wurden wir von Schwarzen. Aber erst der Typ im Hintergrund des Tembe Camps, der morgens den Dreck wegmacht, der hat mir erzählt, dass auch heute noch in SA nicht standesamtlich heiraten kann, wer nicht die 11 Rinder (cattle) für den Brautpreis aufbringen kann. Und dass er mit seiner Frau schon einen 19jährigen Sohn hat, aber erst bei 6 Rindern angekommen ist. Ich habe ihn dann mit 10% cattle unterstützt und einen neuen Freund gewonnen.
Auch hier im Forum kommt auf 100 Tierbilder nur eines von der örtlichen Bevölkerung. Ist das bewusst so oder spiegelt das nur die Reiseerfahrungen der Mitglieder wieder?
Danke an alle, die hier so schnell antworten und uns SA-Newbies weiterhelfen
Max
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