THEMA: Fuji XT20/XT2 Namibia tauglich?
23 Jul 2018 20:52 #526930
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  • Medano am 23 Jul 2018 20:52
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Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung mir eine neue Systemkamera zu kaufen.
In der engeren Auswahl stehen die u.g. Fuji-Geräte.

Hat jemand Erfahrung mit einer Fuji XT20/XT2 in Namibia?
Wie gut sind die Kameras gegen Staub geschützt? (hierzu noch der Hinweis: wir fahren nach Sossusvlei und in den Etosha)

VG
Daniel
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23 Jul 2018 21:26 #526933
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  • Norbert61 am 23 Jul 2018 21:26
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Hallo Daniel,

so ganz verstehe ich deine Frage nicht, denn 2x googeln bringt die Antwort, dass die XT 2 staub- und spritzwassergeschützt ist und die XT 20 nicht.
Eine absolute Garantie ist das auch nicht. Objektive wechseln bei Wind im Soussusvlei ist ziemlich tödlich und zoomen bringt immer die Gefahr, dass man Staub reinsaugt. Eine Plastiktüte, solange man nicht photographiert ist immer empfehlenswert.

Und Etosha ist im Vergleich harmlos, weil du das Auto möglichst nicht verlassen solltest :) und im Auto ist es vergleichsweise staubfrei

Grüße

Norbert
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23 Jul 2018 21:41 #526936
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  • Medano am 23 Jul 2018 20:52
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Hallo Norbert,

danke für deine Antwort.

Das die XT 2 staub- und spritzwassergeschützt ist und die XT 20 nicht war mir schon bewusst :)
Hätte die Frage vielleicht ein wenig anders formulieren sollen.

Zum Teil hast du mir die Frage schon beantwortet und zwar wie verlässich ist der "Staubschutz" bei solchen Kameras?
Und hat jemand Erfahrung mit Kameras die lt. Datenblatt nicht staubgeschützt sind?

Dass ich in der Wüste kein Objektivwechsel dürfen sollte ist mir auch bewusst, aber z.B. zoomen will man vllt doch mal.
Sollte man das besser sein lassen? :whistle:

VG
Daniel
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23 Jul 2018 22:32 #526938
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Hallo Daniel,

zu den Fuji-Kameras kann ich dir leider nichts sagen. Ich photografiere zwar auch spiegellos, bin aber mit Olympus unterwegs. Und ja: Die Erfahrung mit nicht staubgeschützten (Olympus)-Kameras habe ich. Auf der Düne 45 und im Dead vlei war ich letztes Mal der Meinung, dass das mit den Sicherheitsmaßnahmen einfach übertrieben wird. Wir sind bei starkem Wind die Dünen hoch gestiegen, dann an der Seite durch den Tiefsand die Dünen runter gesprungen und danach hatten wir 3 Kameras, die nicht mehr funktioniert haben. Die beiden (nicht staubgeschützten) Systemkameras konnte ich nach einer 2-stündigen Reinigungsaktion in der Lodge wieder nutzen, die Kompakte war hinüber. Mit meinen staubgeschützten Kameras fahre ich im November wieder nach Namibia, insofern noch keine Praxiserfahrung, aber ich würde auch niemals behaupten, wenn ich diesmal keine Defekte habe, dass das am Staubschutz liegt.
Oberste Prio hat sicher die Kameras so wenig und kurz wie möglich dem Sand/Staub/ Wind auszusetzen. Dazu gehört zB auch eher im Windschatten des Körpers zu zoomen und nicht im Sandsturm. Staubschutz in der Kamera hilft sicher, drauf verlassen würde ich mich nicht ( bei unserem letzten Besuch im Soussusvlei hatte der Wind morgens so bis in Kniehöhe schon Sandstrahlqualität - das mag keine Kamera.

Grüße

Norbert
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24 Jul 2018 06:28 #526943
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Sehe es genau wie Norbert. Und ich bin auch mit dem gleichen System unterwegs, aber das nur nebenbei :laugh:

Grundsätzlich ist Staubschutzt schon gut und wirksam. Das bedeutet aber nicht, dass nicht Sandkörchen in bewegte Teile kommen und dort Schaden anrichten können. Ich erinnere mich an Sand unter den Einstell-Rädchen. Das knirscht dann immer schon schön :S . Im Zweifel würde ich mich, besonders für Reisen nach Afrika, immer für eine staubgeschützte Kamera entscheiden, würde aber trotzdem sehr vorsichtig sein, und die Kamera wo immer möglich vor Staub und Sand schützen.

HG
Martin
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24 Jul 2018 06:51 #526945
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Hallo Daniel,
Medano schrieb:
aber z.B. zoomen will man vllt doch mal.
Sollte man das besser sein lassen? :whistle:

Ja man sollte das besser sein lassen… :laugh:
Man wird das aber nicht sein lassen, sobald man irgendein Tier sieht oder ein anderes Motiv für das man den Zoom braucht. Bei den Nikon Bodys hatte ich bisher "nur" das Problem, dass sich der Blitz irgendwann nicht mehr ausklappen lies. Das war kein Defekt, da war nur Staub eingedrungen, eine Reinigung der Kamera (eingeschickt zu Nikon) bringt da Abhilfe und die entfernen auch den Staub, der an anderen Stellen sitzt.

Was auch nicht ganz optimal ist: Man baut sein Stativ im Staub oder Sand auf (lässt sich nicht immer vermeiden) und nachher "knirscht" das beim Bewegen. Hinterlässt dann auch irgendwann Kratzer etc.
Von Vorteil ist es da, wenn man das Teil dann zu Hause in seine Einzelteile zerlegen kann, diese gut säubert und neu gefettet wieder zusammen setzt. Bei meinem sind jedenfalls die Verschraubungen (ab Werk) gefettet und Fett + Sand = Schmirgelpaste. Allzu häufig sollte man das in verdrecktem Zustand dann nicht mehr bewegen. Das Fett weglassen ist vermutlich auch keine Option?!?

Gruß Markus
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