Hallo zusammen,
wir sind ja im Oktober das erst mal in Namibia und da würde ich natürlich auch gerne ein paar Fotos mit nach Hause bringen. Ich gebe euch mal ein paar Eckdaten an die Hand... meine Fragen sind im Endeffekt was
- macht Sinn
- welche Optionen hat man
- Erweiterung des Systems oder systemfremd wildern (und was braucht es da)
Kamera & Ich
Bisher habe ich der Tatsache geschuldet, dass wir gut 10 Jahre immer Skifahren waren eher das Action-Cam Arsenal ausgebaut. Demetnsprechend; ...ihr sehr ja schon an den Fragen, dass ich eher unbedarft bin. Ich war letzten April in Schottland mit einer alten Kompakten unterwegs und da war einfach Schluss am Level nach oben. Also etwas neues musste her, nicht so sehr high level, da ich jetzt nicht gleich weit oben preislich einsteigen wollte.
Die Anschaffung habe ich immer rausgezögert um dann kurzentschlossen eine Olympus OM-D 10 Mark II zu holen.
Das aktuelle System:
Olympus OM-D 10 Mark II
>>> mft-System mit Cropfaktor 2
Objektive:
14-42mm f3.5-5.6 / 0,2m
40-150mm f4-5.6 / 0,9m
>>> die beiden gab es dazu im Bundle. Das 14-42 ist so das "immer dabei" über den Tag. Kann man immer gebrauchen. Mit dem 40-150 konnte ich nicht so viel anfangen. Wenn man mal unterwegs war in der Natur zum "ranholen". Ist jetzt aktuell mein "Tiere fotografieren" Übungsobjektiv in Zoos/Tierparks. --- wo ich durchaus teils sehr zufrieden mit mir bin
12mm f2.0 / 0,2m
>>> meine Idee hinter dem Objektiv. Etwas mehr Weitwinkel für Landschaften, aber in erster Linie die deutlich höhere Lichtstärke. Das schraube ich Abends bei Städtetrips drauf sobald es dämmert. Gerade wenn es richtig spät wird geht "aus der Hand" damit sehr gut. Der Stabilisator tut gute Dienste und ich bin auch nicht gerade zittrig. Zweite Idee dahinter Nachtaufnahmen. Von dem was angeboten wurde für mich (als Halblaie) der beste Kompromiss aus Offenblende und Brennweite für den Zweck.
500mm f8 / ~5m
Der Trümmer.

>>> Mal ehrlich, für 129€ einfach ein nettes Gimmick. Ich habe mir gedacht f8 ist nicht geil, aber ist doch immer brutal hell in Namibia. Da reicht das. Bisher konnte ich das nicht wirklich mal testen wenn es richtig sonnig war (hab's seit 2 Wochen), aber da es die bunten Ränder etc. erst ab Blende f11 langsam ablegt kommen mir berechtigte Zweifel. Immerhin, wenn alles ruhig ist habe ich auch bei Dämmerlich in der Wohnung schon Nieten von 1cm Durchmesser aus ca. 6m Entfernung scharf bekommen.
Soweit also das Equipment inkl. Gedanken dahinter.
Jetzt frage ich mich halt was braucht es wirklich um ordentlich Tiere aufzunehmen. Mal ganz abgesehen von Systemwechsel und Mega-Brennweiten für teuer Geld. (andererseits gibt es für andere Systeme gerne mehr Gebrauchtes)
Und davon ab, was lohnt sich eigentlich mitzuschleppen?
Da ja Panasonic und Olympus das gleiche System nutzen bieten sich 2 Teles an:
Panasonic 100-300
Olympus 75-300
Oder halt ein ganz anderes Objektiv???, dass sich per Adapter anschließen lässt. Da bin ich aber völlig verunsichert welche Adapter, ob dann der AF funktioniert etc. pp.
Vielleicht kann ja hier schon der ein oder andere etwas draus ablesen oder hat Ideen. Ansonsten sind Gegenfragen und Kommentare ala "Du Depp" auch willkommen. Dann lernt man wenigstens was.
Prost,
Robin
Fällt mir gerade als PS. noch ein - Habe mir diverse Filter auf 58mm zugelegt, da ich die dann an den 3 "normalen" Objektiven per Adapterring nutzen kann. Das macht das Olympus evtl. noch etwas relevanter