Hat von euch jemand Erfahrungen, welcher der vier Grenzposten zwischen Angola und Sambia jetzt, zum Beginn der Regenzeit, am ehesten nutzbar ist? Fahrzeug ist ein leicht überschwerer Landcruiser 79. Fahrer ist leidensfähig und einigermaßen Schlamm-erprobt. Reisezeit ist bald, sehr bald. Ich würde gern den Umweg über Namibia wenn irgend möglich vermeiden. Die Regenzeit-Situation hier im nord-östlichen Teil Sambias sieht bislang noch sehr entspannt aus, auch wenn es hin und wieder mal etwas schauert (und schnell wieder abtrocknet).
Folgende Erkenntnisse konnte ich bislang gewinnen:
1. Chavuma/Caripande: ganz sicher nicht nutzbar (mehrere zweifelhafte Brücken bis Cazombo, wohl eher nicht mehr umfahrbar)
2. Camapanda/Lahuza: gar keine Infos, T4A hat ebenfalls keine nützlichen Kommentare in der Karte. Auch kein Youtuber scheint die Strecke je gefahren zu sein.
3. NJimbi/Jimbe: Sambia-seitig Toll Road bis zur Grenze - nur wie geht's auf Angola-Seite weiter? T4A-Kommentare und 10 Jahre alte Youtube-Videos lassen eher Schlimmes erwarten - aber vielleicht hat sich ja was verändert? Es baut doch niemand eine Asphalt-Straße zu einer Grenze, bei der es auf der anderen Seite nicht weiter geht?
4. Sikongo/Malundu: zweifelhaft auf Sambia-Seite. Eventuell möglich, falls Flood plains noch trocken genug.
Mein aktueller Plan währe, Nr. 3 zu versuchen, mit Rückfall auf Nr. 4, mit Rückfall auf Umweg über Namibia. Alle Infos, die über dieses sprit- und zeitintensive Try-and-Error hinausgehen, wären allerdings hoch willkommen - auch wenn sie vielleicht ein paar Jahre alt sind