Hallo?
Geht’s um Libyen??
Hallo, Olaf.L.
Natürlich gab es Müllberge, vor namibe. Müssen wir erst Fotos zeigen?
Nein, machen wir nicht.
Man kann sich die ganzen Probleme auch weggucken und man gewöhnt sich ja auch während einer langen Reise an vieles...
Und, - ja wir haben unangenehme Situationen mit der Polizei gehabt
Und ja, die Bevölkerung ist sehr nett
Und ja, man kann abseits der Hauptstraßen übernachten, sehr oft aber weiß Gott NICHT Überall!
Und, ja, es gibt schöne Strände
Und nein, Angola ist nicht ganz anders als andere afrikanische Länder.
Explosionsartige Entwicklung: Ja und extrem viel Fehlinvestitionen, völlig am Bedarf der Bevölkerung vorbei, total daneben.
du schreibst
„Viele Portugiesen versuchen sich eine Existenz aufzubauen. Alles natürlich auf Basis der gigantischen Rohstoffvorkommnissen.“ Du meinst sicher die Vorkommen. Ja, und was hat das freie angolanische Volk davon, dass es eine Clique von Gewinnlern gibt, denen das Geld aus den Taschen fällt? Und denen die Verwahrlosung in Armut des allgemeinen Volkes egal ist.
Alles in allem hat uns Angola auch gefallen und es war auch nicht schwierig zu befahren, wir hatten nirgends Probleme und wir konnten uns auf portugiesisch meist ausreichend verständigen (rudimentäre Basiskenntnisse sind ja schon recht gut), aber wir werden nicht wieder hinfahren.
Diesel kostet übrigens 75Kz/l.
Und zu deiner Frage nach Libyen:
Wir z.B. waren 2 mal in Libyen, 8 Wochen, ebenfalls frei gereist (und wir sind auch 2 mal durch Afrika gefahren, insgesamt beläuft sich nunmehr unsere Reisezeit in Afrika auf gute 5 Jahre).
Ja, in Libyen gibt (gab?) es viel Müll – und unser Standardspruch während der Angolareise war schließlich: Da müssen die Libyer aber noch’n bisschen Entwicklungshilfe leisten, das reicht noch nicht...
Gruß lilytrotter