THEMA: Angola / Empfehlung für Reiseführer etc.
30 Jan 2014 11:00 #323810
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  • lilytrotter am 30 Jan 2014 11:00
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@ strassenkind
Herzlichen Dank, dass du uns an deinem sehr eindrücklichen und informativen Reisebericht teilhaben lässt! Eine schöne und hilfreiche Einstimmung während unserer "Reisevorbereitung", - leider fahren wir erst im nächsten Jahr (endlich!).
Gruß lilytrotter





Nachtrag:
Jepp, so is das - ich kenn doch euren schönen Bericht schon längst...
hab ich beim ersten Querlesen nicht gemerkt... - so ist das mit den Infos: ins Gehirn rein und bei momentanem Nicht-Gebrauch wieder raus... :lol:
Gruß lilytrotter


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Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 30 Jan 2014 11:48 von lilytrotter.
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30 Jan 2014 11:14 #323816
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@Strassenkind:
Danke für den Reisebericht! den werde ich mir heute Abend mal in Ruhe ansehen. Der erste kurze Blick war sehr vielversprechend.

@Beginner:
ja, es ist immer schwer jemandem etwas zu empfehlen...besonders wann man Ihn nicht kennt. trotzdem oder gerade deshalb freue ich mich über jeden Tipp. Reiseführer sind ja indiesem Fall dann doch etwas dünn gesät ;-)
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30 Jan 2014 11:19 #323817
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Hallo, wum01.de!

Kleiner Crashkurs in Portugiesisch ist für Angola bestimmt sehr hilfreich und wenn du zufällig Spanisch kannst, auch recht einfach zu erlernen. Wir waren ein wenig in Sorge, so ganz ohne Portugiesisch für den Alltag, das Hallo, Wie Gehts und Auf Wiedersehn und die (Markt-) Einkäufe und haben lieber ein wenig vorgesorgt.
In diesem Kurs wurde von einigen Teilnehmern als kleiner Einstieg – einfach nur zum Hör-Verstehen und Mini-Konversation empfohlen: - der Mini Sprachkurs von Pons, den gibt es sehr günstig!
Deutlich teurer und umfangreicher und natürlich besser ist der Power Kurs in 4 Wochen, der wurde sogar von der Kursleiterin als sinnvoll gelobt.
Nun hoffe ich, dass mir bis zu unserer Reise im nächsten Jahr nicht allzu viel vom Gelernten verloren geht... – lässt sich ja aber schnell wieder auffrischen.

Eine gute Reise wünsch ich euch und viel Spaß beim Lernen
Gruß lilytrotter
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Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 30 Jan 2014 11:23 von lilytrotter.
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30 Jan 2014 11:49 #323818
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  • Windhuk 34 am 30 Jan 2014 11:49
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Hallo Martin & Wenke,
ich würde Euch auf alle fälle vorschlagen über Ruacana nach Angola zu fahren, so haben wir es auch gemacht, ich war 5 Wochen und das 2x 6 Wochen da. Zurück kann man getrost über Oshikango nach Namibia, das letzte mal haben wir für den Grenzübergang 20 min. gebraucht. Die wollen da nur ein Papier haben und natürlich den Stempel im Pass. Wegen dem Papier, das ist ganz wichtig ohne dem kommst Du nicht mehr aus Angola raus. Strassensperren wollen das auch immer sehen und da kann es vorkommen, daß das Papier von einem Polizist zum Anderen gereicht wird. Da muss man ganz genau aufpassen das man es auch wieder zurück bekommt. Ich habe es immer so gemacht, habe mich genau vor den der das Papier hat gestellt und dann wurde es denen meistens zu dumm und sie gaben es mir zurück. Das Papier wurde bei mir, und ich glaube es ist noch so, mit rotem Kuli ausgefüllt.
Wenn Ihr über Ruacana einfahrt kommt Ihr in den Iona Park da kommt Du in den kleinen Ort Iona, da musst Du dich bei der Polizei Melden. Das gleich, solltet Ihr nach Kunene Mund fahren!!! Die Strasse nach Kunene Mund ist von Anfang bis Ende nur Wellblech, und Du weisst der Unimog liebt wellblech, also lass die Luft anständig raus und dann geht es einigermassen. Versuche nicht den Totesacker zu fahren, d.h. ander See nach Namib. Der Unimog ist zu langsam und ich würde es alleine auch niemals machen.
Der Weg von Kunene Mund nach Namib ist auch sehr schön. Wenn Du möchtest kann ich Dir da noch Tips geben.
Sage mir ungefär wie hast Du dir die Reise gedacht.
Wir sind beim 2x bis zum Kongo gefahren. Würde ich heute nicht mehr machen.
Grüße
Jochen
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30 Jan 2014 13:55 #323853
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...dann werfe ich mal eine erste, mögliche Tour in die Runde...
Anhang:
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01 Feb 2014 14:05 #324144
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  • strassenkind am 01 Feb 2014 14:05
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Hallo Martin,
ich habe so zum Spaß den südlichen Teil unserer Tour auf deinen Vorschlag gelegt. Siehe Anlage. Und siehe da : :)
Wir sind seinerzeit im Uhrzeigersinn gefahren, als erst Iona NP. Würde ich wieder so machen, ist aber eher so ein Bauchgefühl. Auf einer solchen Reise würde ich den weniger genau planbaren Teil zu Beginn der Reise legen. Die Strecke NAM Grenze bis Lubango, so wie Ihr sie fahren wollt, ist gut ausgebaut und - auf hohem Niveau - eher nicht so reizvoll. Eine Strecke um Kilometer zu machen.
Was ich vermisse ist das Autowrack, den Ford, als Station. Ca. 1 Stunde von Espinheira entfernt. Habe ich auf der Karte mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Ein fantastisches Hochplateau.
Was Tombua bietet weiß ich nicht; als Stop an der Küste kann ich Mariquita Bay nur wärmstens empfehlen. Liegt etwas nördlich von Namibe.
Grundsätzlich würde ich für den Teil durch den Iona NP nicht so viele Tageskilometer einplanen. Der Park ist wunderschön und zu schade um da nur so durch zu hetzen. Öfters ein Pause machen und alles genießen. Und rechtzeitig am späten Nachmittag mit der Nachtlagersuche anfangen. Mit Beginn der Dunkelheit sollte alles stehen.

Euch weiterhin viel Spaß bei der Planung und neid neid neid....

Gruß
Peter
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