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22 Mai 2024 15:44
#687539
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Abflugtag und Tag 1
Zeitig ließen wir uns ganz entspannt mit dem Taxi zum Hamburger Flughafen bringen. Wie im letzten Jahr, so hielten wir es auch in diesem… Weniger Klamotten, ist mehr. Dementsprechend reisten wir mit lediglich zwei Handgepäckstücken mit Kleidung und einem Schwung Handtüchern, wobei diese und unsere Fotoausrüstung sowie die kostspieligen Feldstecher mit uns in der Kabine flogen. Unser einziges Aufgabegepäckstück mit 19,7 kg Gewicht beinhaltete sperriges Gut wie zwei Hände voll Expander, eine zweite Portion Handtücher, Tischdecken, Bettlaken, Lampen jeglicher Art und sonstiges, kleines und großes Zeug, welches zu einem 24/7-Leben in der freien Natur noch so benötigt werden könnte. Die Warteschlange am Security Check war überschaubar und ratzfatz waren wir am Gate und warteten auf unseren Zubringerflug nach Frankfurt. Die gute alte Tante Lufthansa bringt einem von HAM nach FRA in der Regel zum Terminal 1 Bereich A oder B. Da (Eurowings) Discover in FRA vom Bereich C abfliegt und es keinen direkten Weg von A bzw. B zu C gibt, muß man notgedrungen aus dem Sicherheitsbereich raus und nochmals vor C einen Sicherheitscheck durchlaufen. Mit über drei Stunden Aufenthalt hatten wir ausreichend Zeit zu dem von uns gehassten, mit Passagieren, Shops und Gastwirtschaftsgewerbe mehr als karg ausgestatten Bereich C zu gelangen. Aufgrund dieses Mangels wird uns nämlich die Möglichkeit des angenehmen Zeitvertreibs genommen, Passagiere und deren Tun aufmerksam zu beobachten und zu analysieren und es bleibt einem deshalb nur der Blick in ein mitgenommenes Buch oder eine rasch noch gekaufte Zeitschrift, welche man sonst im Laufe der restlichen 365 Tage des Jahres nie erwerben würde, denn die Nutzung unserer Smartphones haben wir uns im Urlaub selbst verboten und an dieses autoauferlegte Tabu halten wir uns strikt. Der Raum des Abfluggates war wie immer unterdimensioniert für die Anzahl an Flugreisenden mit Ziel Windhoek, doch aufgrund unseres frühen Erscheinens am Abflugschalter, konnten wir dort noch ein Sitzplätzchen ergattern. Unser Discover-Flug war der zweite an diesem Tag, der von FRA nach WDH führte, wobei der unsrige dann von WDH nach Victoria Falls weiterflog. Nun hieß es endlich „Wir beginnen mit dem Bording“. Finalmente. Endlich ging es los. Beim Check-In 23 Stunden vorher hatten wir zwei nebeneinander liegende Pöstchen an der Fensterseite bekommen; dort machten wir es uns, soweit möglich, bequem. Noch über deutschem Lufthoheitsgebiet wurde das kärgliche Abendessen serviert. Doch ich will mich hier nicht diesbezüglich negativ auslassen, denn a) kostete der Flug uns quasi nix und b) halten wir es mit der Bewertung der in einem Flugzeug gereichten Mahlzeiten recht simpel und ohne Gejammer, denn der Aufenthalt im Flugzeug hat für uns nur den einzigen Zweck, eine weite Strecke von A nach B zu absolvieren und nicht dem Gaumenschmaus zu frönen. Hierfür haben wir andere Locations in petto. Noch ein bißchen Geschlummere über den Wolken und schon erblickten wir den Sonnenaufgang über dem Schwarzen Kontinent. Mit wenigen Minuten Verspätung irgendwann so gegen halb neun Uhr morgens landeten wir in WDH. Zu unserem großen Bedauern ließ uns unsere Ankunftszeit in Winhoek nicht die Gelegenheit, den angenehmen Duft Afrikas der frühen Morgenstunde schnuppern zu können. Der normalerweise feine, kaum visuell wahrzunehmende Dunst war von der bereits höherstehenden Sonne bereits vertilgt und somit auch der leicht feuchte Wohlgeruch Afrikas. Schade, sagten wir uns. Sei es drum… Wir ließen anschließend sowohl Immigration als auch Gepäckausgabe und Zoll schnell über uns ergehen und standen nach nur 50 Minuten, seitdem wir die Füße auf namibischen Boden gestellt hatten, in der Ankunftshalle. Dort hielten wir Ausschau nach einem Bushlore-Mitarbeiter, doch Fehlanzeige, der war noch nicht am Flughafen. Ein netter junger Mann fragte uns, ob wir Hilfe benötigten und wir erklärten ihm, daß wir auf Bushlore warteten. Zuvorkommenderweise rief er bei Bushlore an und erhielt die Aussage, daß unser Abholer im Begriff sei, in Windhoek loszufahren, doch ein anderer Mitarbeiter wäre bereits am Flughafen, um andere Mietfahrzeugkunden abzuholen. Dieser wurde von der Bushlore-Zentrale kontaktiert, kam zu uns in die Ankunftshalle und fragte uns, ob es für uns ok wäre, wenn wir mit den anderen drei Kunden gemeinsam in die Stadt fahren würden. Na klar war das für uns in Ordnung. So saßen wir und eine schweizerische Familie mit Sohn zu sechst in der Kutsche, der Abholer wedelte mit der Reitpeitsche und ab ging es in die Bachstraße. Die eidgenössische Familie beklagte sich auf der Fahrt in die Stadt über die chaotischen Zustände am Einreiseschalter, welche wir jedoch nicht gegenzeichnen konnten. Bei uns lief ja alle aalglatt und schnell. In der Stadt angekommen, stand uns ein Akt bevor, den wir nur widerwillig über uns ergehen ließen. Die Überquerung des Robert Mugabe Drives. Ich fragte den Fahrer, wie es denn kommen könne, daß ein Stadtparlament eine Straße, eine lange und große noch dazu, nach einem, ich drück mich jetzt mal gewählt und galant aus, unflätigem Schurken nennen könne. Der Bushlore-Fahrer erklärte, daß vielen afrikanischen Staats- und Exstaatslenkern solche eine Ehre in Windhoek zuteilwurde. Diese Erklärung taugte für mich mal gar nix. Punkt. Wie wäre es, wenn ich in Deutschland unterwegs wäre und, durch reinen Zufall, in eine Straße einbiegen würde, die Helmut-Kohl-Allee heißen würde??? Ich würde vom Rad absteigen und mich erst einmal übergeben müssen, um anschließend Google-Maps zu konsultieren, damit ich solch ein persönliches Desaster umgehen könnte. Die Wilhelm Tell-Genossen und der Fahrer mit dem namibischen Personalausweis lachten kräftig. Unangebracht, denn zu lachen gab es da schon mal überhaupt nichts, dachte ich. Schupps waren wir in der Bachstraße angekommen, die praktischen und administrativen Formalitäten rund um unser Gefährt geklärt und schon bogen wir um die Ecke und waren auf dem Weg zur Maerua Mall, wieder den unakzeptablen Drive befahrend. Im Superspar erledigten wir den ersten Großeinkauf des Nötigsten, dasselbige im danebenliegenden Tops. Schnell noch ein paar Kröten aus dem Geldautomaten gezogen und schon waren wir auf dem Weg zu Kalahari Bush Breaks, unserer ersten Übernachtungsstätte. Im Superspar erwarben wir, um gegen den ersten Hunger erfolgreich ankämpfen zu können, zwei gefüllte Pies und eine mit Blätterteig umwobene Wurst, die brüderlich teilen sollten. Dies sollte unsere erste Mahlzeit in Namibia sein, die wir dann, kaum aus der Stadt rausgefahren, in einer leeren Seitenstraße zu uns nahmen. Verspachtelt das Essen, zogen wir uns die langen Hosen runter, die kurzen Beinkleider hoch und weiter ging es gen Ost. Anmerkung der Redaktion: Die erste Unaufmerksamkeit. Selbstredend… Fleischiges kauften wir im Superspar lediglich für den ersten Abend, denn am nächsten Tag hieß es für uns, nach Botswana einzureisen und die dort gültigen Regeln hinsichtlich tierischer Produkte, Obst und Gemüse sind uns nunmehr seit Jahrzehnten bekannt. So erreichten wir unser erstes Ziel am vorangerückten Nachmittag. Der Gateattendant von Kalahari Bush Breaks begnügte sich mit unserer Aussage, wir hätten eine bereits beglichene Campsite Booking, was der Realität entsprach, denn wir sind ja als strikte Hardcorevorbucher und als solche seit Jahren in den Annalen verzeichnet. Es interessierte ihn also nicht, ob unsere Aussage der Wahrheit entsprach oder weniger und schon standen wir auf der gleichen Campsite, auf der wir letztes Jahr zum Ende unserer Reise unser Quartier aufgeschlagen hatten. Trotz unseres frühen Bemühens, zeitig das von uns gewünschte Fahrzeug zu mieten, wurden wir eines Besseren belehrt, denn bereits Ende Oktober des letzten Jahres war kein Bushcamper mehr bei Bushlore verfügbar und somit mußten wir uns mit einem Toyota Hilux mit normalem Dachzelt zufriedengeben. Dieses nun aufgedröselt, die Campingstühle, den Tisch und die in Windhoek erworbenen Kartoffelchips hervorgeholt, gönnten wir uns die ersten entspannten Minuten unseres diesjährigen Trips. Das dies zum Erfolg führt, ist u. a. auch der gekühlten Savanna Drys zu verdanken gewesen. Ruckzuck ging die Sonne im Westen unter, und wir entfachten unser Feuer, damit der fleischige Spaß auch zum Erfolg führen konnte. Sobald es dunkel wurde, gesellten sich die ersten Impalas und anschließend eine Herde Gnus an dem uns gegenüberliegenden Wasserloch zu uns und unserer Entspanntheit an. Oh, war das schön, oh, wie haben wir dies in den letzten elf Monaten vermißt. Schnell hatten wir geduscht und dann das Grillgut vertilgt, dann vorzogen wir uns in unser Dröselzelt und schwelgten geräuschlos in den jeweilig individuellen Phantasien, bevor uns der Schlaf übermannte. Gute Nacht. |
Letzte Änderung: 23 Mai 2024 13:19 von ALM.
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22 Mai 2024 15:45
#687540
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Uppssss... Beitrag war doppelt.
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Letzte Änderung: 22 Mai 2024 15:47 von ALM.
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22 Mai 2024 19:32
#687549
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ALM schrieb:
@BikeAfrica Hi Wolfgang… Scharfes Beiwerk darf nirgends und niemals fehlen. Sei gespannt und halte genug Weißbrot bereit, denn das hilft ja bekanntlich, wenn einem die Kehle aufgrund super scharfer Gewürze wie die Hölle brennt ![]() Da musst Du aber jetzt auch was Scharfes auftischen. ![]() Meinem thailändischen Kochlehrer in Chiang Mai war mein Curry zu scharf und als ich bei Einheimischen dort anfing, die Tischdekoration aufzuessen, die aus Thai-Chilis bestand, waren die ziemlich erstaunt. Also leg los ... ![]() Gruß Wolfgang |
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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23 Mai 2024 13:15
#687581
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Ich vergaß....
Am Vortag hatten wir 292 km zurückgelegt, wobei wir gegen Viertel vor fünf nachmittags auf der Campsite des Kalahari Bush Breaks angekommen waren. Tag 2 Der heutige Tag stand ausschließlich im Zeichen „Von A nach B zu kommen“; sprich von Kalahari Bush Break nach Maun. Für diese, uns wohlbekannte Strecke kalkulierten wir großzügig acht Stunden Fahren inklusive Pippipausen und Grenzformalitäten ein. Dementsprechend sprangen wir in aller Herrgottsfrühe um kurz vor fünf aus den Federn, um diesen Tag trotzdem als einen der entspannteren Art in unser Reisetagebuch eintragen zu können. Nach Milchkaffee, langsamen Aufwachen, Gepäckumpacken und Zelt-zu-dröseln machten wir uns um Viertel vor sieben vom Acker. Bis zum Grenzübergang Buitepos / Mamuno war es nicht weit. Da wir in diesem Jahr nicht das gleiche Schicksal des Stifteproblems auf namibischer Grenzseite über uns ergehen lassen wollten, wie im letzten Jahr, lag in unserem Gepäck ein knappes halbes Pfund gut sortierter Kugelschreiber bereit, um die notwendig werdende Zettelwirtschaft für unsere Ausreise aus Namibia hinter uns zu bringen. Dies war rasch erledigt und schon standen wir auf botswanischer Seite vor der ersten administrativen Einreisehürde, nämlich dem Gesundheitskontrollposten. An diesem mußten wir zunächst an einem Außenschalter unsere Reispässe vorlegen, auf Grundlage derer wurden je ein Laufzettel vom ersten Herrn Gesundheitscheckgrenzer ausgefüllt und uns ausgehändigt. Mit Pässen und Zetteln sollten wir uns dann ins Innere des Kontrollkabuffs begeben. Dort wurden wir temparaturtechnisch gescannt und mußten danach unsere Impfausweise vorlegen, damit eine bestehende Gelbfieberimpfung unsererseits kontrolliert werden konnte. Wir fragten uns, seit wann Botswana bei Personen, die aus Namibia kommend ins Land wollen, eine Gelbfieberimpfung verlangt wird, stellten diese Frage aber nicht der resolut wirkenden Yellow-Fever-Kontrolllady, die hinter Temperaturkamera und Schaltermöbelelementen sich grimmig dreinschauend dem noch jungen Tag und seinen mit sich bringenden Einreisewilligen präsentierte. Naja, dachten wir, die Impfregeln konnten sich ja von einem Tag auf den anderen ändern. Die grantig wirkende Staatsdienerin setzte nach erfolgtem Check ein Häkchen in eines der Laufzettelkästchen und schickte uns mit einer lapidaren Handbewegung wortlos zum Immigration- und Zollhäuschen weiter. Dort erhielten wir mir nix, Dir nix unsere Einreisestempel und zahlten mittels Kreditkarte 230 Pula für die Straßenabgaben, etc. an Burs. Ja, es wurde nur dieser Betrag verlangt, weil wir in unserem Mietfahrzeug ein Burs-Zertifikat gefunden hatten, bei dem noch eine Position Gültigkeit für unseren gesamten Aufenthalt in Botswana hatte. Nach einem kleinen Kaffeestop an der Engen-Tankstelle in Ghanzi, bei dem die junge Frau hinter dem Kaffeeautomatentresen vermutlich noch kleine, müde Augen in meinem Gesicht feststellte und daraufhin einen doppelten Espresso als Grundlage für den von mir normalen One-Shot-Cappuccino notwendig erachtete, ging es weiter gen Norden. Jetzt war ich mit Fahren an der Reihe und gegen Viertel vor eins rollten wir in Maun-City ein. Da es Samstag war und wir wußten, daß wir es zeitlich nicht schaffen würden, einen Einkehrschwung bei Hilary einzulegen, diese schließt nämlich samstags um 12.30 Uhr, fuhren wir gleich zum DWNP, um unsere Park Entrance Fees für zwei Tage im Nxai Pan Nationalpark zu zahlen. Das DWNP-Tor stand sperrangelweit offen, ebenso die Eingangstür zum Gebührenschalter. Zu unserem Bedauern fanden wir aber weder dort noch im ganzen Gebäudekomplex samt Innenhof eine Menschenseele vor. Draußen lief uns dann der Gatewärter über die Füße und meinte, seine Kollegen würden wohl Mittagspause machen und wir sollten deshalb später nochmals wiederkommen. Da auch uns der Hunger plagte und wir diesen stillen wollten, machten wir uns auf den Weg, ein Mittagessen einzunehmen. Jetzt wollten wir nicht wieder - wie im letzten Jahr, aufgrund Hilarys sonntäglichem Ruhetag – im Ausweichlokal Dusty Donkey aufwallen. Eine Alternative hatten wir in der Tasche: Marc’s Eatery. Dies war ein Tipp eines Forumsmitgliedes hier. Also nix wie hin. Leider wurde uns dort von einem auf der Terrasse befindlichen Grüppchen mitgeteilt, daß das Lokal heute wegen einer geschlossenen Gesellschaft geschlossen ist. Es half also nix, wir mußten wieder dem Staubigen Esel unsere Aufwartung machen, um etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Jetzt war es ja nicht so, daß wir letztes Jahr unzufrieden waren beim Donkey, doch hätten wir uns gerne ein neues Esserlebnis gewünscht, wenn sich Hilary schon mit ihrer samstäglichen Sperrstunde schmückte. Nachdem wir gespeist hatten, machten wir uns auf den kurzen Weg rüber zum DWNP, wo wir dieses Mal Mitarbeiter vorfanden, bei denen wir 1.365 Pula für die zwei Tage im Nxai Pan NP auf den Schaltertresen legten. Anschließend fuhren wir zum "neuen" Spar, doch da wir dort mit " No tomatos, no onions, no lemons" und "The slicing machine is broken, so no sliced bread" abgefertigt wurden, vertagten wir unseren, eigentlich nicht notwendigen Kleineinkauf auf die nächsten Tage in Kasana/Kazungula. Jetzt noch schnell Diesel auffüllen, bevor wir zum Crocodile Camp fahren wollten. Die Engen-Tankstelle konnte jedoch nichts Positives zu unserem, mit dem Adverb schnell verzierten Ansinnen beitragen; im Gegenteil. Weil kein Druck auf der Pipeline war, sprudelte der Sprit nur tröpfchenweise aus dem Zapfhahn und das Volltanken kam uns so lange wie eine menschliche Schwangerschaft vor. Auf unserem Weg zum Croc Camp kauften wir dann noch zwei Bündel Feuerholz und um 16.50 Uhr waren wir endlich auf unserer Campsite. Lust, noch schnell in den Swimming Pool zu hüpfen, kam keine bei uns auf und somit verlustierten wir uns mit frühem Feuermachen, Lesen und das Abendessen zuzubereiten. Unsere letzte Mahlzeit an diesem Tag war ein Hühnchenbrust-Paprika-Zwiebel-Einerlei im Potje zubereitet und mit ausreichend südafrikanischem Chardonnay ertränkt. Gefahren sind wir an diesem Tag insgesamt stattliche 544 km. Das sind nicht wenige, doch zu zweit sich am Lenkrad abzuwechseln, ließ die vielen Kilometer absolut erträglich werden. |
Letzte Änderung: 23 Mai 2024 13:20 von ALM.
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23 Mai 2024 15:38
#687585
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Habt Ihr denn immer noch Impfausweise dabei? Zu Corona-Zeiten gehörten die bei mir auch dazu, aber inzwischen lasse ich die zu Hause. Ich hätte die nicht dabei gehabt....
LG Gabi |
10.2023 Gardenroute // 03.2023 Namibia // 03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute
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23 Mai 2024 19:57
#687596
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Hallo Alm,
ich freue mich riesig auf euren Bericht und bin gespannt auf das Ende. ![]() Einen Bericht mit so einem Cliffhanger zu beginnen grenzt schon fast an Folter. Aber ihr scheint tatsächlich eine nette Tour erlebt zu haben ![]() Wurden schon die Parkgrenzen vorgezogen, d.h. liegt die Mvuu Lodge bereits im Park? Es hieß, dass das erste Boomgate die Grenze bilden soll. Jedoch stand noch kein Datum fest. ."..kam uns so lange wie eine menschliche Schwangerschaft vor...., " , woher wisst ihr das so genau ? ![]() ![]() ![]() Schreibt schnell weiter, damit ich euer Ende noch vor unserem Urlaub erfahre, der Ende Juni beginnt und uns nicht nach Sambia führt, doch gespannt ich schon auf eure Erlebnisse. ![]() Liebe Grüße Biggi PS: Am 4. Juni treten die African Vocals in Kirchgellersen auf, falls ihr Interesse und Zeit habt.... |
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