THEMA: 1 x Lake Tanganyika und wieder zurück
23 Feb 2020 16:17 #580788
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Auf dem Rückweg begegneten wir noch den Kronenkranichen



zurück im Camp konnten wir in Erfahrung bringen, dass das Buffalo Camp im NLNP die Saison
pünktlich beendet hatte. Und da kein Regen angesagt war haben wir nun definitiv entschieden das Tal über die 05 Escarpment Road zu verlassen und uns die Schlaufe über den NLNP zu sparen.
Die zwei dazugewonnenen Nächte haben wir gleich im Wildlife Camp angehängt.
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25 Feb 2020 11:27 #580974
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02.11.18 geführte Morgensafari im SLNP

Da am 03.11. ein etwas längerer und härterer Fahrtag anstand haben wir uns für eine geführte Morgensafari im SLNP angemeldet.
Mal einfach reinsitzen und geniessen. Der Guide fand dann auch Ruckzuck die erste Katze die hätten wir sicherlich übersehen :whistle:



aber folgende war nicht zu übersehen.... :woohoo:



Da der Eintritt für den ganzen Tag gilt, sind wir am Abend nochmals auf eigene Faust rein. Die Löwen waren immer noch beim Büffel die Trockenheit sorgt auch für stetigen Nachschub, da die Büffel ans Wasser müssen und dann im schlammigen Untergrund stecken bleiben.....



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02 Mär 2020 19:34 #581508
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auch hatten wir noch tolle Sichtungen










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02 Mär 2020 19:41 #581513
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03.11.18 South Luangwa NP -> Kapishya Hot Springs über die 05 Escarpment Road

Vorab, ein langer und anspruchsvoller Fahrtag aber auch sehr spannend und ereignisreich.
Auch nicht jedermanns Sache. Mit leider fast keinen Fotos, da vor lauter Aktion schlicht vergessen und nicht dazu gekommen :woohoo: Auch hielten uns die TseTse Fliegen ab das Fahrzeug zu verlassen oder die Fenster zu öffnen.
Frühmorgens gings los, wir wussten auch ohne Zwischenfall werden wir diesen Tag voll ausreizen.
06:00Uhr öffnete das Gate zum SLNP die Formalitäten haben wir bereits am 02.11 beim Pförtner erledigt, so mussten wir nur schnell ins Büro um zu zahlen und waren binnen 5 Minuten durchs Gate. Für den Transit bezahlt man den vollen Eintritt, aber Hand aufs Herz wollte ich hier so ein Offroad Erlebnis haben müsste ich viel tiefer in die Tasche greifen. Und die Parks zu unterstützen ist generell nicht schlecht ;) . Man verlässt den Park im Norden, ab dann kommt eine ziemliche Wellblechstrecke max. 15kmh und zwei Flussbettquerungen bis es mal langsam zu steigen beginnt. Durch Elefanten umgeknickte Bäume konnten wir glücklicherweise zweimal Umfahren. Beim dritten Mal gab es aber kein Durchkommen so blieb nichts anderes übrig als auszusteigen und den Baum abzusägen, die vielen TseTse Fliegen schwirrten zwar wie wild umher aber mich zu stechen unterliessen sie glücklicherweise, so kam ich mit nur einer Handvoll juckenden Stichen davon.





Die Piste wird dann richtig steil, bis 40 Grad und steinig. Die Höhenmeter müssen ja irgendwo gemacht werden. Die zwei steilsten Stellen (Serpentinen) haben gegossene Betonplatten wovon wir aber eine Umfahren mussten da beim Übergang wohl bereits einige hängengeblieben sind und sich eingegraben haben, das Wasser hat dann wohl noch den Rest gegeben.
Der Übergang war so ausgewaschen, dass wir aufgesessen wären. Zwischen den Steinen muss man sich seinen Weg suchen und natürlich höllisch aufpassen keinen Plattfuss reinzufahren.
Denn an so einer Stelle einen Platten zu haben oder Reifen zu wechseln ist eine riesige Herausforderung. Und die TseTse Fliegen sind da das kleinste Problem. Oben angekommen sind wir an einem Gate aufgehalten worden. Kurz die Formalitäten ins Buch eingetragen und festgestellt, dass wir seit über einer Woche die ersten waren. Den Kindern vom «Ranger» haben wir noch ein paar Buntstifte überreicht.
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02 Mär 2020 19:45 #581514
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schlechtes Bild, macht aber den Höhenunterschied auf kurzer Strecke gut sichtbar.


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Letzte Änderung: 02 Mär 2020 19:45 von Ytramix.
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02 Mär 2020 19:55 #581516
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Irgendwo zwischen «Passhöhe», Teerstrasse und keinen TseTse Fliegen haben wir eine kurze Rast mit belegten Broten gemacht. Als ich den Motor wieder startete fiel mir ein leicht fauliger Geschmack auf. Kurzer Gang um den Wagen aber nichts Aussergewöhnliches entdeckt und nach ein paar Metern fahrt auch wieder vollständig verflüchtigt. Ich tat es als durch steiles Gelände und starkem Gerüttel
paar Tropfen von der Klimaflüssigkeit auf heissem Motor ab. Die Weiterfahrt lief gut und auf der Great North Road hatte es mässigen Verkehr so erreichten wir nach ca. 10 stündiger, abenteuerlichen und anstrengender Fahrt unser Ziel Kapishya Hot Springs. Bei Mell und Marc hatten wir bereits von zuhause eine Übernachtung in einem der schmucken Bungalows gebucht.
(Campsite gäbe es auch). Gleich mal die Badehose an und rein in den warmen Naturpool, welch wohltat nach dieser Fahrt. Überhaupt haben sich Mel und Marc ein wunderbares Idyll geschaffen.
Lange Fahrt und heisse Bad geben Durst, so genossen wir an der Bar erfrischende Drinks bis Marc uns mit «Who owns the terrible smelly car in front of my door» begrüsste. Da war es wieder der Geruch nach faulen Eiern aber dank Marc war die Ursache auch schnell geklärt, und mein Wissen erweitert.
Nicht die Kühlflüssigkeit der Klimaanlage war das Problem, sondern unsere Anlassbatterie hatte kein Wasser mehr und die Zellen hatten sich bereits miteinander verschmolzen. Da Wochenende war, war sein Mechaniker nicht vor Ort und er wusste nicht ob er noch eine Batterie dahätte. Da ich ein bisschen Ahnung von Elektrik habe machte ich mir auch nicht Sorgen da wir noch eine zweite Batterie hatten und schlimmstenfalls Überbrücken konnten. Ein Ingenieur, der auf der Campsite übernachtete und alles mitbekam konnte gar nicht verstehen, dass wir es so locker nahmen. Hier im Busch gäbe es schliesslich kein ADAC.
Manchmal trifft man an den abgelegensten Orten auf komische Leute :dry:





Aber in so einem Idyll vergisst man schnell :) :)







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