THEMA: Die Hunde von Sambia
16 Dez 2019 07:55 #575346
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  • picco am 16 Dez 2019 07:55
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Hoi Mabe

Auch von mir mal wieder ein schriftliches Danke für den tollen Bericht!
Ich schreibe mir fleissig Infos für eine der nächsten Touren auf... ;)
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16 Dez 2019 14:01 #575367
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Ich schließe mich ebenfalls gern an: Vielen Dank für den Bericht und Bilder!
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16 Dez 2019 15:42 #575374
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  • Dillinger am 16 Dez 2019 15:42
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Hallo Mabe,

danke für den super Bericht mit den klasse Fotos.

Eine kleine Anmerkung zu dem Klobild kann ich mir nicht verkneifen.

Wenn ich mir die Böschung zum Fluss anschaue, sollte man vor der Benutzung dieser Toilette, keine Bohnen oder sonstige Bauchwinde verursachende Lebensmittel zu sich genommen haben.
Beim kleinsten Toilettenbeben würde die Böschung nachgeben und man würde im Wasser landen.

B)

Liebe Grüße
Markus
Letzte Änderung: 16 Dez 2019 15:42 von Dillinger.
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16 Dez 2019 17:08 #575376
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  • Mabe am 16 Dez 2019 17:08
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Hallihallo,

vielen Dank für die aufmunternden Kommentare :) Da werde ich doch gleich zum Weiterschreiben motiviert.

@Elisabeth
Das war jetzt bereits unser zweites selbstentdecktes Chamäleon. Aber sowas ist halt doch eine echte Glückssache...das Auge nimmt irgendwas wahr und ein paar Momente später reagiert das Gehirn und meldet "Moooment, da war doch was!". Bewusst sucht man auf solchen Strecken ja doch eher nicht.
Wenn ich hier fertig bin, werde ich mich mal deinen zahlreichen Berichten widmen. Deine Fotos machen mir ebenfalls Appetit auf mehr.

@Dillinger
Die Aussicht von dort ist eigentlich nicht zu toppen. Aber wenn nur so wenig Wasser im Fluss ist, muss man schon mal schauen, ob nicht gerade jemand Baden geht. Im Mwaleshi gibt´s nämlich weder Krokodile, noch Hippos - zumindest bei dem extremen Flachwasser

@picco
warst du nicht gerade erst unterwegs?

@Stefan
auch dir hier ein persönliches Danke

Gleich geht´s mit den Flughunden los....
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16 Dez 2019 20:02 #575398
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Kaum sind wir am Parkplatz angekommen, geht´s auch schon los. Mit uns ist noch ein Selbstfahrer vor Ort und ein Safari-Fahrzeug von der Wasa Lodge. Zudem scheint heute das gesamte Personal mal zum Schauen vorbei zu kommen.
Zwei bewaffnete Ranger begleiten den Trupp durch hohes Schilf zum public viewing, eine große Wiese mit ausreichenden Sitzmöglichkeiten.

Langsam sammeln sich die fruitbats über den Bäumen wie ein Mückenschwarm. Mit zunehmender Dämmerung machen Sie sich auf den Weg und fliegen über uns hinweg, Millionen Flughunde- ein irres Spektakel.



Ich habe an diesem ersten Abend fast keine Bilder gemacht...und schon gar keine Brauchbaren. Ich war wegen der hektischen Anfahrt etwas unvorbereitet und habe das Schauspiel einfach nur genossen. Aber es kommt noch was :)

Im Dunkeln geht es zurück zum Camp – unsere erste eigene Nachtfahrt. Gut, dass wir die Strecke vorher schon einmal gefahren sind.
Das Feuer brennt schon und flugs wird sogar die Eimerdusche von unseren camp attendants mit warmem Wasser bestückt, sehr aufmerksam.

Das Kabwe Camp besteht aus zwei Stellplätzen, die hinreichend voneinander entfernt sind. Der andere Platz ist aber ohnehin nicht belegt. Es gibt jeweils eine eigene Grillstelle, eine überdachte und eine offene Sitzgelegenheit, WC und eine Freiluft-Eimerdusche.
Zwei Camp attendants haben ihr Quartier in der Nähe und kümmern sich unauffällig um alles.





Wir haben einen schönen Ausblick, leider ziehen nur selten ein paar Antilopen vorbei.

Eigentlich wollten wir lieber auf die Pontoon Campsite, weil sie näher an den Flughundeplätzen liegt. Kabwe ist schon rund 20-30 Minuten entfernt. Im Nachhinein bin ich froh, dass wir auf Kabwe gelandet sind, dort ist es viel schöner.

Bei Pontoon gibt es drei etwas näher beieinander liegende Stellplätze und man teilt sich einen (geschlossenen) Ablutionblock. Unmittelbare Aussicht hat man dort nicht, allerdings gibt es einen Beobachtungsplatz von dem man relativ sicher Sitatungas sehen kann, wie wir am nächsten Tag feststellen.



Über Mittag machen wir eine Rundfahrt durch den Park und stossen neben zahlreichen TseTses auch auf eine nette Kolonie von diversen Störchen.



Um 16.00 Uhr müssen wir schon wieder los. Der "Pontoon" ist übrigens eine Betonbrücke, wenn auch nicht besonders breit...



Wir schauen kurz nach den Sitatungas und um 17.00 Uhr treffen wir am BBC Parkplatz unseren Ranger (kommt mit dem Moped). Heute haben wir eine „bat experience“ im BBC hide, einer Aussichtsplattform hoch oben im Baum.

Auf halber Höhe hat sich bereits ein südafrikanisches Pärchen mit Weisswein niedergelassen - sie schaffen es and em Abend nicht bis oben. Etwas später kommt noch eine Familie mit Kind. Zu fünft + Ranger, viel mehr sollten es auf der Plattform auch nicht sein.

Das Flugspektakel gibt es heute auf Augenhöhe - einfach gigantisch und gefühlt sogar noch mehr Flughunde als gestern!





Letzte Änderung: 16 Dez 2019 20:15 von Mabe.
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16 Dez 2019 20:23 #575400
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Irgendwann macht das Fotografieren aufgrund der zunehmenden Dunkelheit keinen Sinn mehr...
Gefühlt schauen wir mindestens eine weitere halbe Stunde dem geräuschlosen Geflatter zu.

Als wir schließlich auch aus dem Baumhaus herabsteigen, sind wir mit dem Ranger alleine. Die anderen hatten offensichtlich schon nach kurzer Zeit genug und unten den schönen Abend ausgiebig begossen. Ich glaube, ich möchte in der Dunkelheit nicht betrunken Auto fahren und schon gar nicht über die Pontoonbrücke...
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