THEMA: Einmal Windhoek - South Luangwa und wieder zurück
30 Jan 2017 10:49 #461498
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  • jazzica am 30 Jan 2017 10:49
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Um mir die Wartezeit bis zu unserem nächsten Afrika-Urlaub zu verkürzen (17.Februar geht's los) und die Vorfreude weiter zu steigern möchte ich euch gerne auf meinen allerersten Reisebericht mitnehmen.

"Ihr fahrt wirklich von Windhoek aus zum South Luangwa??!!" Ja das mussten wir uns des öfteren anhören. Trotzdem wollten wir es wagen, denn so viele Leute schwärmen vom South Luangwa und das wollten wir uns auch gerne ansehen.

Los ging es am 19. Februar 2016 mit 16 Personen von Frankfurt aus mit Air Namibia nach Windhoek.

Unsere Reiseroute:
20.02. Ondekaremba Farm
21.02. Kalahari Bush Breaks Lodge
22.02. Audi Camp Maun
23.02. Elephant Sands
24.02. Chobe Safari Lodge
25./26.02. The Moorings Campsite
27.02. Chita Lodge Kafue
28.02. Mama Rulas Chipata
29.02.-04.03. Wildlife Camp South Luangwa
05.03. Eureka Camping Lusaka
06./07.03. Maramba River Lodge
08.03. Senyati Safari Camp
09.03. Nambwa Campsite
10.03. Roy's Rest Camp
11.03. Mount Etjo Safari Lodge
12.03. Rückflug

Unterwegs waren wir mit 8 Toyota-Hilux Double Cab und jeweils zwei Dachzelten von Advanced Car Hire.

Heute Abend starte ich mit Tag 1 :)

Eure Jessy
2015 - Süd-Namibia
2016 - Sambia
2017 - Botswana
2018 - Nord-Namibia
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31 Jan 2017 08:32 #461637
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Hi,
ich stell mir das in dem Setup total gruselig vor. Wir hatten schon ein paar mal solche Gruppen in den Parks und auf den Campsites getroffen, erschreckend. In grober Ignoranz aller anderen wurde sich breit gemacht, da ja Camps für Gruppen in der Größe eher nicht vorgesehen sind. Der Geräuschpegel war exorbitant und meist stiegen die Leute schon mit der Bierbüchse aus dem Auto. Dass das immer Deutsche waren (die brauchen einen Führer und haben Gruppenzwang ;-)), war Fremdschähmen angesagt. Einmal hatte ich mich bei den südafrikanisch/australischen Campnachbarn sogar dafür entschuldigt, weil eine Gruppe Deutsche mit über 10 Hiluxen mit "W" Kennzeichen auf Ihrem Campsite in Xakanaxa eingefallen war und dort Remmi-Demmi machte. Als ich sie um Rücksicht bat, wurde ich nur blöd angemacht. Es war nachmittags um 3 und alle inklusive Fahrer waren schon halb "zu".
Aber vielleicht war das bei Euch alles anders.
Gruss
Christian
Letzte Änderung: 31 Jan 2017 08:46 von fordfahrer. Begründung: spelling
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31 Jan 2017 08:42 #461639
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OFF TOPIC
Hi Christian,
Einmal hatte ich mich bei den südafrikanisch/australischen Campnachbarn sogar dafür entschuldigt,
musst Du nicht, denn die Südafrikaner haben ja genau das von Dir beschriebene Verhalten entwickelt und über Generationen perfektioniert. Leider :-( Was die Deutschen und Engländer auf Malle sind, sind die südafrikanischen Camper im südlichen Afrika.
Aber wenn ich Deine Beschreibung lese, bin ich sowas von froh kein Camper zu sein ;-) Aber erstmal abwarten, wie der Reisebericht verläuft. Finde es recht spannend in so einer großen Gruppe zu reisen.

Viele Grüße
Christian
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31 Jan 2017 08:57 #461641
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Lasst Sie doch erst einmal schreiben, bevor Ihr meckert. Derzeit wissen wir doch noch gar nichts über die Gruppe.
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31 Jan 2017 09:12 #461643
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Nachdem mir gestern Abend mein PC einen Strich durch die Rechnung gemacht hat geht's nun heute los:

20.02. Von Windhoek zur Ondekaremba Farm
Pünktlich landete der voll besetze Air Namibia Flieger morgens in Windhoek. Die Müdigkeit verflog schnell als wir die ersten afrikanischen Sonnenstrahlen wieder auf unserer Haut spürten, nachdem wir bei tristem Grau in Frankfurt weg geflogen sind.
Die Vorfreude auf das was uns die nächsten drei Wochen wohl erwarten würde war immens.
Passkontrolle und Gepäckausgabe verlief zügig wie immer. Nur dann folgte schon das erste Problem. Alle Systeme der Wechselbuden sind ausgefallen und es konnte kein Geld gewechselt werden. Es gibt ja sonst keine Orte in Windhoek an denen man Geld wechseln konnte neeeeeeeeeeeeein *ironie ende* Aber unsere Finanzabteilung bestand darauf dass wir Geld am Flughafen wechseln, weil wir dort immer den besten Kurs bekommen haben. Also hieß es für uns warten warten warten warten, fast geschlagene eineinhalb Stunden. Während die Raucher wahrscheinlich schon zwei Schachteln geraucht hatten nach ihrer Nikotinabstinenz im Flieger und wir schon gefühlte hundert Runden Wizard auf dem Flughafenvorplatz gespielt hatten, gingen die Systeme endlich wieder und wir konnten wechseln.
Danach ging es flott mit dem Kleinbus der Mietwagenfirma nach Windhoek zur Übernahme unserer 8 Hiluxe. Auch dabei verlief wie immer alles problemlos. Unser Zuhause für die nächsten Wochen wurde wohnlich eingerichtet und gründlich durchgecheckt. Nur knurrte uns allen schon langsam kräftig der Magen sodass es Zeit wurde für unseren nächsten Stop: unser geliebtes Peppercorn's Steakhouse in der Maerua Mall. Glücklich nach Steak, Butternut, Spinat & Co. ging es dann gegenüber im Superspar zum Großeinkauf. Ja für 16 Personen benötigt man einiges für die erste Grundausstattung an Lebensmittel & Co. Die Jungs haben wir zum Getränkeeinkauf verdonnert, während wir Mädels durch den Supermarkt kurvten mit den Einkaufswagen. Ergebnis: 15 volle Einkaufswagen, ein gefühlt kilometerlanger Einkaufszettel und knapp 25.000 Nam$ ärmer. Jetzt nur noch die Autos volltanken und dann kann es los gehen in Richtung South Luangwa *wohooooo* Ja ok erst einmal nur die knapp 40km zur Ondekaremba Farm. Aber immerhin, die Reise geht los!
Angekommen auf der Campsite wurden unsere Einkäufe gerecht auf die Autos und die Kühlungen verteilt und wir genossen den ersten Abend am kleinen Pool mit einem kühlen Bier, Hunter's Gold und Amarula. Endlich wieder in Afrika!!!










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31 Jan 2017 09:17 #461645
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Hi Topo,
nicht die Inhalte verdrehen! :P Ich hab nicht gemeckert. Ich hab nur gesagt, dass ich mir's nicht vorstellen kann und von meinen Begegnungen mit Gruppen dieser Größe berichtet. Ich verstehe halt nicht, warum man in Gruppen dieser Größe solche Tripps macht. Zumal insbesondere dieser mit einer ziemlichen Strecke verbunden ist, und das dauert bei so vielen Autos. Von dem Platz, den eine einfache Pause benötigt mal ganz abgesehen.
Gruss
Christian
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