Hallo zusammen,
Heute sind wir von unserer 2. Sambia-Reise zurückgekehrt ( leider...

), es hat uns noch besser gefallen und die 05er road sind wir Mitte November gefahren, so unser Fazit zum Zustand:
- die Region war noch strohtrocken, keine Pfützen geschweige denn Wasser in den Flüssen
- der einzig problematische Teil war die eigentliche escarpment Abfahrt, die wirklich extrem steil und steinig ( große Steine!! )
war. Aber die Passage ist ja nicht lang und bei sehr langsamer vorsichtiger Fahrweise zu bewältigen.
Allerdings habe ich mir an einigen Stellen nicht vorstellen mögen, das uns jemand entgegen kommt...

- übernachtet haben wir direkt am Chifungwe gate im Dorf, war sehr interessant, so hautnah das Dorfleben mitzubekommen.

- eingehandelt haben wir uns auf der steilen Abfahrt einen schleichenden Druckverlust am vorderen rechten Reifen, den wir
aber bis zum Ende der Reise mit täglichem Kompressoreinsatz morgens im Griff hatten. Allerdings fiel uns dieser "Halbplatten"
zum ersten Mal leider erst kurz hinter Parkeintritt auf, so dass wir nach einer kleinen Wasserdurchfahrt zum ersten Mal
aufpumpen mussten, ohne zu wissen, ob das ausreicht. Und wie 'DesertRat' bereits schrieb: die Tsetse-Fliegen dort waren
extrem zahlreich und aggressiv. Die Blutflecken muss ich in den nächsten Tagen erst mal beseitigen...
Die ca. 40 km Zufahrt zum Beginn der escarpment road waren easy, ebenso bei Trockenheit die Weiterfahrt durch den Park.
Bei Regen und/oder höheren Wasserständen möchte ich die Strecke nicht fahren...
...so war es für uns eine tolle und nützliche Abkürzung.
und der Ausblick über das gesamte Luangwa-Tal von dort oben ist einfach atemberaubend....
lg
paulinchen