8. Tag Lusaka/S.Lunangwa – 06.09 (665 km)
Abfahrt: 6:30 Uhr
Ankunft 16:30 Uhr
Heute ist unser langer Fahrtag, noch dazu fühlen wir uns nicht so fit. Das kommt davon wenn man nicht zeitig ins Bett geht. Bei normalemVerkehrsaufkommen rollen wir stadtauswärts. Mit zunehmender Entfernung zu Lusaka wird es immer besser. Erster Stop ist der Bridgemarket, hier kann man ganz entspannt rumgucken und sicherlich den ein oder anderen Korb kaufen. An der Brücke über den Luangwa ist ein Kontrollposten; es darf immer nur in eine Richtung die Brücke überfahren werden. Es ist keine Gebühr u.ä. fällig. Landschaftlich ist die heutige Strecke nicht der Brüller, aber was solls, die Straße ist neu und tiptop und wir kommen gut voran. Einzig zwischen Petauke und Sinda sind 17km sidepipe/Schotterpiste noch vorhanden. Nach ca. 530 km erreichen wir Chipata. Tanken an der Engine Tankstelle (Zahlung mit VISA oder MC möglich) gleich neben dem SPAR und weiter geht es Richtung Mfuwe. Als wir kurz nach 16 Uhr von Mfuwe links runter zum Wildlifecamp fahren kommen uns einige vollbesetzte Safarifahrzeuge entgegen (gefühlt waren es Massen). Unser erster Gedanke: was ist denn hier los! Um 16:30 Uhr erreichen wir das Wildlifecamp. Die Stellplätze am Flußufer sind leider belegt, dazu noch zwei Fahrzeuge mit Overlander in zweiter Reihe. Wir gehen in die dritte Reihe, wobei dieser Campsite nicht schlecht ist. Nach so einem langen Fahrtag ist uns ein umziehen in eine andere Lodge zu viel, noch dazu wird uns gesagt , dass am Folgetag die Overlander weiterziehen und in erster Reihe etwas frei werden würde. Die Lage direkt am Fluß und der Weitblick sind super schön - toller Platz. Einzig die Meerkatzen und Paviane sind sehr aufdringlich und nervig. Hier muss wirklich tagsüber alles weggeräumt werden und auch bei der Essenszubereitung ist Wachsamkeit ratsam.
Insgesamt war es schon eine lange Strecke und es hat geschlaucht. Regelmäßige Fahrerwechsel, keine großen Pausen, Sandwiches und Joghurt, Augen auf und durch! Würden wir wieder so machen, ausser wir hätten insgesamt wesentlich mehr Zeit. Natürlich wäre es jederzeit möglich gewesen die Strecke im Bridge Camp oder in Chipata zu unterbrechen...