THEMA: Walking Safari
25 Aug 2015 20:04 #397222
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  • _Matthias_ am 25 Aug 2015 20:04
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Holger_W schrieb:
Das die nicht bewaffnet waren begreife ich bis heute nicht.
Ich war schon mal 1997 in Kenia. Damals war aussteigen aus dem Jeep nicht mal zum Pipi machen erlaubt, nur an befestigten zugelassenen Rastplätzen.
Die waren unbewaffnet, weil das Vorschrift ist in BW. In den Nationalparks in Botswana ist das Aussteigen auch absolut verboten, einerseits, andererseits sind die Camps nicht eingezäunt bzw. völlig im wilden.
Die Situation mit der Herde war doch völlig harmlos, ich hatte einbe ähnlich auch auf meiner ersten Safari, auch im Delta
Irgendwie erscheint mir das Verhalten des guides im ersten post nicht optimal, wenn er wusste, dass das ein Jungbulle war und das andere seine Herde, dann hätte er die Gruppe doch aus der Fluchrichtung bringen müssen und nicht den Elefanten durch Lärm weiter erschrecken, so dass der noch schneller zur Herde will. Lässt sich aber hinterher leichter sagen als in der Situation.
Auch die Löwengeschichte ist eigenartig, auf den Fußsafaris auf denen ich war wäre kein Guide auf die Idee gekommen Löwenspuren zu den Verursachern zu folgen.
Meistens wird auch großer Abstand zu den Tieren gehalten, so nah wie im Auto kommt man nich ran. In Matopos hab ich mal eine walking safari zu den Nashörnern gemacht, der guide führt einem bis auf ein paar Meter ran. Das klingt ziemlich gefährlich, aber der guide war echt genial und kannte jedes einzelne der Nashörner ganz genau und hat genau beachtet wann sie unruhig wurden, und wo man besser nicht näher geht. Der hatte auch ein Gewehr dabei, meinte aber gleich zu beginn, dass das nur für Warnschüsse zum Abschrecken ist, weil Menschen gibts viel meh als Nashörner...
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25 Aug 2015 20:30 #397224
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  • KarstenB am 25 Aug 2015 20:30
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Hallo Matthias,
Irgendwie erscheint mir das Verhalten des guides im ersten post nicht optimal, wenn er wusste, dass das ein Jungbulle war und das andere seine Herde, dann hätte er die Gruppe doch aus der Fluchrichtung bringen müssen
Dieser Guide war der Chefausbilder für die zimbabwischen Guides, von daher denke ich, dass er wusste, was er tat. Uns aus der Fluchtrichtung zu bringen war leider nicht möglich. Wie ich schrieb, befanden wir uns in einem v-förmigen Tal. Die Talseiten wären wir mit unserem schweren Gepäck so schnell gar nicht hoch gekommen. (Und Elefanten sind sehr, sehr schnell!)

LG aus HH,

Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
Letzte Änderung: 25 Aug 2015 20:30 von KarstenB.
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25 Aug 2015 21:58 #397232
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  • hurryup am 25 Aug 2015 21:58
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Ich halte überhaupt nichts von Walking Safaris. Dabei geht es doch nur darum, den Touries irgendwie noch Geld aus der Tasche zu ziehen und ihren Drang nach Thrill zu erfüllen. Gefährlich ist es allemal, wenn selbst erfahrene Field-Guides Fehler machen. Nicht nur für den Tourie, sondern auch für das Tier, denn wenn der Guide einen Fehler gemacht hat, knallt er halt das Tier ab. Eine scheinheilige Begründung wird es immer geben!

Hurryup und weg.....
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26 Aug 2015 08:49 #397249
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  • Tomcat am 26 Aug 2015 08:49
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_Matthias_ schrieb:
Holger_W schrieb:
Das die nicht bewaffnet waren begreife ich bis heute nicht.
Ich war schon mal 1997 in Kenia. Damals war aussteigen aus dem Jeep nicht mal zum Pipi machen erlaubt, nur an befestigten zugelassenen Rastplätzen.

Die waren unbewaffnet, weil das Vorschrift ist in BW. In den Nationalparks in Botswana ist das Aussteigen auch absolut verboten.

...das stimmt so nicht ganz. Ein Kollege von mir betreibt eine Lodge im Okavango. Die haben immer bewaffnete Guides dabei, wie im Bild unten am Kwai.

Und von wo ist die Information, dass man in den NP in Botswana das Auto nicht verlassen darf...? Steht jedenfalls nicht in den Park Regel so viel mir bekannt ist...lg tom


Letzte Änderung: 26 Aug 2015 08:49 von Tomcat.
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26 Aug 2015 09:59 #397254
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Tomcat schrieb:
_Matthias_ schrieb:
Holger_W schrieb:
Das die nicht bewaffnet waren begreife ich bis heute nicht.
Ich war schon mal 1997 in Kenia. Damals war aussteigen aus dem Jeep nicht mal zum Pipi machen erlaubt, nur an befestigten zugelassenen Rastplätzen.


Und von wo ist die Information, dass man in den NP in Botswana das Auto nicht verlassen darf...? Steht jedenfalls nicht in den Park Regel so viel mir bekannt ist...lg tom
]


Ich schrieb: 1997 in Kenia, durften wir das Auto nicht verlassen. Zumindest in der Masai Mara!

Holger
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2018 Brasilien Rio de Janeiro - Foz do Iguacu - Pantanal - südliches Amazonasgebiet
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Reisebericht: Mit der Cessna durch den wilden Süden Tansanias
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Letzte Änderung: 26 Aug 2015 10:00 von Holger_W.
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26 Aug 2015 10:12 #397256
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  • Tomcat am 26 Aug 2015 08:49
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Hallo Holger

Kleines Missverständis ...mein Kommentar war betreffend der Aussage von -Matthisas ...lg tom

_Matthias_ schrieb:

Die waren unbewaffnet, weil das Vorschrift ist in BW. In den Nationalparks in Botswana ist das Aussteigen auch absolut verboten, einerseits,
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