THEMA: Zambia has returned to hunting leopards & lions
19 Mai 2015 04:12 #385266
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  • luangwablondes am 19 Mai 2015 04:12
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Maggus
There is a lot more going on then what is you see at 1st glance. Example, there is a proven, high tech solution to poaching that depends on the Zambian government actions. It is hoped that it would eliminate or reduce poaching to a manageable level where applied. This includes developing a sustainable program that would employ many more people locally so they benefit directly from the anti-poaching initiative and support it. But if the government isn't onboard, this will all go away.
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19 Mai 2015 09:59 #385284
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  • Fredi1 am 19 Mai 2015 09:59
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Ich habe unterschrieben

Gruß
Fredi
Die Massai haben erzählt, dass sich zwei Löwen das Grab als Ruheplatz ausgesucht haben. Von dort haben sie eine gute Sicht ins Tal und auf das Wild. Ich darf nicht vergessen, es Denys zu erzählen, er würde sich darüber freuen. ( Frei nach Tanja Blixen)
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19 Mai 2015 10:51 #385292
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  • ALM am 19 Mai 2015 10:51
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Guten Morgen an alle.

Ich denke, das hier behandelte Thema ist mehr als komplex, da die Ursachen so derart vielschichtig sind.

Wir sind im letzten Jahr freiwillig aber auch unfreiwillig mit Menschen im und um den Kafue NP, mit denen wir sowohl über Wilderei als auch staatlich genehmigte Reduzierung des Faunabestandes ausgiebig gesprochen haben. Wir waren überrascht zu welchen Meinungen man kam. Verständlich waren für uns alle.
Für uns war jedes Zusammentreffen mit den umittelbar betroffenen Menschen ein weiteres Teilchen eines Mosaiks, welches wir so, aus dem Blickwinkel des europäischen Entdeckers, nicht unbedingt erwartet hätten anzutreffen.

Schöne Grüße vom Alm
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19 Mai 2015 11:54 #385303
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  • Swakop1952 am 19 Mai 2015 11:54
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Das ändert nichts an der Tatsache, daß Zambias Nationalparks, einschließlich Kafue, South Luangwa, North Luangwa und zum Teil South Zambesi von Antilopen leergeschossen und diese durch die Kochtöpfe gewandert sind.
Klar, daß es Konflikte geben kann, wenn die Raubkatzen mangels Beute aus dem nicht mehr bestehenden Wildbestand an die Hausziegen oder Rinder gehen.
Nachhaltigkeit funktioniert in Afrika nicht, wenn die Sippen der einen Community bei der Benachbarten wildern gehen. Und das ist die Regel. Dazu kommen auch noch die ganzen Wilddiebe aus den Reihen von Polizei und Rangers, wo sich jeder solange bedient bis nichts mehr lebt. Und dazu bieten sich die Nationalparks besonders gut an.
Theorien hören sich immer wunderbar an, wenn man blind ist gegenüber Praxis und Tatsachen.
Letzte Änderung: 19 Mai 2015 12:00 von Swakop1952.
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19 Mai 2015 13:27 #385318
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  • fordfahrer am 19 Mai 2015 13:27
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Hi,
ich denke auch, dass man das differenziert betrachten muss. Im SLNP kann man wirklich nicht von leergeschossen sprechen. Die Tiere sind auch nicht nervös, also scheint dort kein massives Poaching Problem zu bestehen. Über die GMA kann ich keine Aussagen machen, da wegen Schlamm nicht erreichbar ;-).
Das ging mir aber auch in Mana so, wir haben da letztes Jahr so viele Elefanten gesehen, dass m.E. die Zahlen des Game Count nicht stimmen können. Es scheint verschiedenste politische Ströme in den Ländern selbst, aber auch im Ausland zu geben, die mit den Zahlen spielen und je nach Sendungsbewusstsein zur Anwendung bringen.
Wir sollten außerdem immer bedenken, dass bei uns schon wegen 31/2 Wölfen ein Fass aufgemacht wird und ein einzelner Bär oder Elch sofort zur Strecke gebracht wird.
Aber, wie geschrieben, ich denke, ohne tiefgründige Recherche sollte man gar nichts glauben und ohne dort "neben" den Tieren leben zu müssen/dürfen kann man das nicht einschätzen.
Das mit den Eintrittsgeldern diese riesigen Gebiete nicht kostendeckend betrieben werden können, ist wohl auch klar ... auch wenn's ganz schön teuer für den Einzelnen ist.
Nur meine subjektive Meinung.
Gruss
Christian
Letzte Änderung: 19 Mai 2015 13:47 von fordfahrer. Begründung: spelling
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19 Mai 2015 15:51 #385332
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