Es geht weiter, ich versuche es mal mit Fotos.
5. Tag:
Letzter Morgen im Kasanka NP. Vom Zelt aus sehen wir einen Bushbock und Grüne Meerkatzen.
Noch ein paar Worte zum Camp: Wir hatten Pontoon Camp 1. Es ist größer als das Nachbarcamp, aber als Selbstfahrer würde ich das Nachbarcamp bevorzugen, da es meiner Meinung nach die bessere Toilette und die schönere Aussicht hat.
Bei den Toiletten handelt es sich um Plumpsklos. Die Duschen werden über große Wassereimer betrieben. Die Eimer werden von den Camp-Keepern immer wieder aufgefüllt. Zu bestimmten Zeiten bzw. auf Nachfrage gibt es auch warmes Wasser.
Bilder vom Camp:
Leberwurstbaum:
Nimmersatte
Schreisee-Adler
Wir verlassen also den Park und fahren auf sehr schlechter Piste zum Lake Waka Waka, wo wir nur kurz rasten, da es den meisten zu windig zum Baden ist. Aber wir gehen mit den Füßen ins Wasser – im See findet man schönen warmen Moorboden.
Es geht weiter zum Gate von Bangweulu Wetlands. Dort werden unsere Wasservorräte aus einem Brunnen aufgefüllt. Das Wassser ist trinkbar, wir behandeln es aber vorsichtshalber mit Micropur.
Am Gate gibt es auch eine Toilette, aber die ist nicht zu empfehlen. Wenn man sie doch nutzen muss, sollte man vorher tief einatmen und dann die Luft anhalten.
Auf der ganzen Strecke fährt man immer wieder durch kleine Dörfer, wo man von den Kindern mit "Give me sweets" oder "Give me money" winkend begrüßt wird.
Am Nachmittag erreichen wir Nsobe Camp in den Bangweulu Wetlands. Hier ist aber in der Trockenzeit vom Sumpf nichts zu sehen.