Nach vier Stunden haben wir die Strecke geschafft und sind am Eingang zur Kaingu Lodge und Campsite. Dort soll man das Fahrzeug mit Insektenspray gegen TseTses behandeln. Den Sinn dahinter sehe ich nicht ganz, ausser das ganze Camp würde regelmässig mit Insektenvertilger besprüht. Egal wir tun es. Wir haben übrigens das Brevet „TseTse Vertreiben“ mit Erfolg bestanden und schaffen es innert zehn Minuten fünf TseTses aus dem Auto zu bugsieren, ohne dass sich wieder die gleiche Anzahl nach drinnen bewegt.
Wir kommen in Kaingu an, wo uns Julia und Gill, die Manager, SEHR herzlich begrüssen. Sie zeigen uns die Campsite, schön im Schatten von Bäumen gelegen. Unter uns der Kafue, den wir aber wegen der vielen Bäume kaum sehen. Die Waschanlage ist wie in Mayukuyuku sehr professionell, aber für mich beinahe etwas luxuriös. Wir stellen die Zelte auf und spazieren dann Richtung Rapids, wo man zwischen den Flussstufen geschützt von Crocs baden könne. Der Kafue mäandriert hier zwischen Felsen und Inseln. Landschaftlich ist dies ein echtes Highlight, das einen Umweg lohnt!
Unsere Brote sind übrigens mittlerweile alle schimmlig, na ja toasten könnte man sie noch, dann riecht man es nicht so penetrant. Julia bietet uns aber an, frisch gebackenes Brot zur Verfügung zu stellen. Wer könnte da nein sagen! Die Herren gehen zur Lodge, trinken ein Mosi und holen das Brot beim Eindunkeln.
Portraits der Reisenden, konform mit den neuen Datenschutzrichtlinien der EU (und selbstständig entschieden auch der Schweiz)
Das Nachtessen besteht aus Spags und als Sugo die (am Vorabend) lange gekochten Tomaten aus Mumbwe. Eines unser besten Essen in Zambia!!!