THEMA: South Luangwa ab Sonntag
11 Okt 2012 21:00 #257747
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  • camelthorn am 11 Okt 2012 21:00
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Hallo Sambiaauskenner!
Ich moechte amkommenden Sonntag zu einer Kurztour in den South Luangwa Park aufbrechen. Da wuerde ich mich freuen, noch ein paar gute Tipps von Euch mitnehmen zu koennen.
Ersteinmal generell: Mitte Oktober ist in hiesigen Breiten nicht unbedingt fuer arktische Temperaturen bekannt. Die Wettervorhersage geht streng gegen 40 Grad. Frage: Kann eine Safari unter diesen Bedingungen noch spassig werden - ohne aircon im Auto?
Wie ist um diese Zeit das Tsetseaufkommen?
War schon mal jemand im Crocvalley Camp und kann das Campen dort empfehlen? Oder wo sonst?
Gibt es im Park besonders landschaftlich reizvolle Strecken?
Ich komme aus Richtung Chipata (wie ist die Strecke, wie lange braucht man ungefaehr) und wuerde vielleicht weiter noerdlich wieder nach Malawi reinfahren. streckenempfehlungen?
Ist T4A in der Gegend genauso schlecht wie in Malawi?
Ich hab genau eine Woche Zeit.

Allen Tippgebern sei schon vorab herzlich gedankt.

Camelthorn
"Nothing is more powerful than an idea whose time has come" (Victor Hugo)
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11 Okt 2012 21:25 #257749
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  • Birgitt am 11 Okt 2012 21:25
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Hi, Camelthorn

ist schon ein paar Jahre her, dass ich dort war....
im November war es schon recht warm, abends aber angenehm.
Tsetses hatten wir keine gehabt. Von daher seh ich keine Bedenken, mit offenem Fenster zu fahren.
Ich würde mich im Park eher südwestlich halten, dort war die Landschaft sehr schön, und sehr tierreich. Richtung Norden wird es sehr karg.
Das Crocvalley Camp kenne ich nicht. Wir waren im Flatdog und im Wildlife Camp. Wobei letzteres deutlich schöner war. Lage etwas erhöht, mit tollem Blick auf die Windungen des Luangwa, jeden Tag Elefantenbesuch im Camp und am Fluss.
Die Strecke von Chipata ist erst recht gut, wird dann immer ruppiger.
Ich weiss nicht mehr genau, denke aber, so 3-4 Stunden Fahrzeit.
Eine TA4 Karte hatte ich nicht.
Die Strecke nach Malawi kenne ich auch nicht.

LG
Birgitt

PS...suche noch nen Bild vom Wild Life Camp
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11 Okt 2012 21:33 #257751
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  • Birgitt am 11 Okt 2012 21:25
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Blick vom Wildlife Camp....







LG
Birgitt
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11 Okt 2012 22:05 #257752
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  • Flori am 11 Okt 2012 22:05
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Hallo, camelthorn,

wir waren Anfang Oktober 2010 im Crocvalley Camp und waren sehr angetan, wir blieben 3 Tage dort.
Individuelle Camper sind auf einem Areal getrennt von Overlanders untergebracht.
Elefanten und auch Nilpferde wandern im Camp umher, auch der Blick auf den Luangwa ist spektakulär!

Die Tsetses hielten sich in Grenzen, im Camp gab es gar keine. An der Strecke von Chipata aus wurde gebaut - k.A. wie weit die nun sind.



Gruß Doro
~ Africa is a feeling ~
Letzte Änderung: 11 Okt 2012 22:11 von Flori. Begründung: text
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12 Okt 2012 07:45 #257764
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  • Kiboko am 12 Okt 2012 07:45
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Ich war voriges Jahr Anfang Oktober am Luangwa (Nkwali Lodge).

Voriges Jahr haben die Regenfälle sehr früh eingesetzt (ende September)
und die Bäume sind dadurch zu früh grün geworden.

TseTse: Kaum
Tagsüber bis 42°C, aber erträglich.
Luft flimmert seht stark ab etwa 09:30, 10:00

Bebilderter Reisebericht im Nikonforum.
Link ist in der Signatur

Viel Spaß und gute Reise
Bernd

PS Versteck Deine Fotoausrüstung gut beim Zoll.
Äthiopien, Benin, Botswana, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Kenia (2x), Madagaskar, Malawi, Marokko, Mauretanien, Namibia, Niger, Ruanda, Sambia, Senegal, Simbabwe (2x), Sudan, Tansania (3x), Togo, Tschad, Uganda (2x)

Fotoreportagen und Bildgalerien aus aller Welt: foto-kiboko.de
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12 Okt 2012 07:59 #257765
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  • beate am 12 Okt 2012 07:59
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Hallo,

also uns hatte das Wildlife Camp am besten gefallen. Wir haben uns während unseres Aufenthaltes die anderen Camps angeschaut, sind aber gerne wieder zum Wildlife Campe zurückgefahren.

Wir waren auch im Oktober. In den Camps selbst hatten wir keine TseTes. Aber auf der Fahrt mussten wir teilweise durch richtig dicke Wolken dieser Biester. Und aussteigen war an diesen Stellen überhaupta nicht möglich. Wir waren richtig froh um unsere Klimaanlage.

An einem Abend hatten wir Hippos im Camp, bzw. zwei Männchen haben sich quer durch die Zelte gescheucht. Da wurden sogar die Guides ser Overlander etwas blass!!

Die kleinen Affen, ich glaube es sind Meerkatzem, sind sehr frech. Da sollte man aufpassen. Sie haben uns eine Butternut, fast so gross wie der Affe, vom Tisch weg geklaut. Damit hatte die ganze Familie dann drei Tage Dinner.

Auf den Game-Drives, die man ja im South Luangwa zum Glück alleine machen darf, haben wir wirklich jede Menge Tiere gesehen, sehr sehr viele Elefanten, Hippes zum Abwinken, Krokodile en mass, und natürlich all die anderen.

Wir hatten von T4A nicht nur die Karten, sondern ein programmiertes GPS. Und damit waren wir gerade in Malawi sehr zufrieden. Da waren Strassen drin, die wir nicht als Strasse erkannt hätten und dadurch dann auch nicht gefahren wären.

Gruss Beate
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