Anthropologische Betrachtungen eines Schweizer Bergvolkes und seiner Besucher
Umgebung
Das Schweizer Bergvölkchen (oder eine nicht repräsentative Auswahl daraus) lebt in einem Holzhaus in den Berner Hügeln, etwas oberhalb des Thuner Sees.
Die Gegend ist von hohen schneebedeckten Bergen geprägt. Im Berner Land scheint immer die Sonne (Untersuchungszeitraum!). Nachts ist es sehr kalt und sehr dunkel.
Lebensweise
Das traditionelle Haus, in dem die Schweizer Bergbevölkerung lebt, ist in mehrere Räume aufgeteilt, jeder wird mittels eines Holzhofens beheizt. Ansätze einer neuzeitlichen Stromversorgung sind jedoch erkennbar. Überwiegend werden Naturmaterialien wie Holz, Kohle oder Gas als Beitrag zur Klimaerwärmung genutzt. Die traditionellen Möbel sind überwiegend orange Plastikstühle und Biertischgarnituren.
Die Möblierung fällt besonders in der Küche auf. Hier sind prämoderne Maschinen wie Kühlschränke und Herdplatten zu finden. Besonders große Küchenutensilien (kein Topf hat ein geringeres Fassungsvermögen als 15 l) legen eine soziale Lebensweise nahe.
Diese zeigt sich auch in den angegliederten Schlafzimmern. Dort finden sich in erster Linie sog. Langbetten. Diese sind als Schlafmöglichkeiten für viele Menschen traditionell tief verankert, nach eingehender Sichtung empirischer Berichte, führen sie zu einer Erhöhung der Geburtenrate.
Im vorliegenden Fall wurden jedoch die Temperaturen des Raumes gesenkt um mögliche Vermehrungsraten, vor allem bei denen der ausländischen Besucher, zu unterbinden!
Die Menschen
Die Schweizer haben gerne große Mengen Besuch, es konnte ein Besucheransturm von ca. 60 Personen verzeichnet werden, der zu Spitzenzeiten bei den Bernern einkehren durfte.
Noch in der fleischhaltigen Phase fixiert, beschäftigt sich das Schweizer Urvolk ausgiebig mit der Zubereitung von Fleischgerichten. Dafür sind in erster Linie die Männer zuständig, die Frauen der Berner sind für die zuführenden Arbeiten verantwortlich und für den Abwasch. Für die Essenszubereitung wird viel Zeit aufgewendet. Zunächst wird ein großes Feuer entfacht, dann ein großer Steingusseimer mit Standfüßen darüber gestellt. Hier brodelt nach traditioneller Art ein einheimisches Eintopfgericht, das gerne in Großgruppen eingenommen wird.
Die Berner verfallen bei Kontakt mit anderen Schweizern in eine eigene Sprache, die den Gutturallauten der anderen Hominidae nicht unähnlich ist. Sie sind jedoch in der Lage sprachlich adäquat zu adaptieren. Hier zeigt sich besonders eine höhere Entwicklungsstufe.
Besonders auffällig ist auch die Xenophilie mit Teutonen. Mit den Angehörigen dieses germanischen Stammes ist das Schweizer Bergvölkchen wohl symbiontisch verbunden. Die Begegnung der beiden Populationen zeugt von großer gegenseitiger Erheiterung. Hilfreich bei der Erkennung untereinander sind vor allem akustische Reize wie die Schlüsselwortfragmente
Namm,
Bott oder
runter förderlich. Gesprächen zufolge sollten wohl auch optische Reize in Form von eingeritzten Buchstaben an einem besonderen Versammlungsort diese außergewöhnliche Beziehung prägen. Die dargestellten Freundschaftsbande sind aber noch vertieft zu untersuchen.
Als Zahlungsmittel werden im Berner Land wohl bunte Bilder genutzt. Diese werden getauscht und betrachtet und abschätzend gehandelt. Sollte der Leser sich in diese Gegend begeben, so ist ein Vorrat an Bildern ratsam.
Summary:
Der Schweizer in Bern ist ein sozialer, großgruppentauglicher Fleischesser mit variablem Sprechapparat. Die Neigung zu Massenbesuchen und Großküche mag für manche Serverunterbrüche verantwortlich sein.
Der deutsche Besucher mit Schlüsselwortkenntnis würdigt solche Schweizer besonders.
We
Chrigu & Mirella!