Unser Reisefieber steigt, die Unruhe ebenfalls. Noch sind wir beschäftigt mit Familie, Garten, Krankengymnastik, Mitmenschlichem und Vorbereitungen. Die Haufen rund um unsere Reisetaschen werden täglich größer. Allein unser Fotorucksack wiegt 7 kg. Wir hoffen, die richtige Ausrüstung zum Fotografieren von Land, Leuten und wilden Tieren – egal ob 2- oder 4beinig – beisammen zu haben.
Sie wird uns wieder begleiten, unsere Kaffeekanne, die wir 2007 in Cairns (Queensland) gekauft haben, nachdem wir feststellen mussten, dass sich kein Gefäß im gemieteten Camper für das Aufgießen unseres mitgebrachten Filterkaffees eignete. Ohne sie schmeckt uns der Morgenkaffee nicht, der unverzichtbar ist, um den Tag in Schwung zu bringen. Ja, lacht nur, jeder hat seine Spleens

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Unsere Route ist auf der Karte eingezeichnet.
Nachfolgend eine Kurzbeschreibung der Übernachtungsstationen, für alle, die es interessiert, welche Aktivitäten geplant sind:
1 Ü Flug Ffm – Jo’Burg – Kapstadt, kleinen Pkw für 2 Tage abholen, Geld ziehen, Vodacom
wegen Handy und Internet aufsuchen
2 Ü B&B in Somerset West, Sight Seeing Kapstadt, Camper abholen, Großeinkauf
2 Ü Kleinmond, Wale und Pinguine (wahlweise 1 x Kleinmond und 1 x Hermanus)
1 Ü Chapmans Peak, Cape of Good Hope, wandern*)
2 Ü Tietiesbaai oder Paternoster, Westcoast NP, Blumenblüte?
3 Ü Wilderness Area, Cederberg NP, wandern
2 Ü Lambertsbay, Blumenblüte?, Sanddünen, Küste, Vögel beobachten
2 Ü Nieuwoudtville, Blumenblüte?, wandern
3 Ü Namaqua NP, davon 1 x Hondeklip Bay, Blumenblüte? Fahrt durch den NP
3 Ü Augrabies Falls NP, wandern
1 Ü Upington, Großeinkauf für 1 Woche Kgalagadi Transfrontier NP (kurz: KTP)
7 Ü KTP: Twee Rivieren, Nossob, Matopi, Mabuasehube, Matopi, Nossob,
Mata Mata, Pirschfahrten hoffentlich mit vielen unterschiedlichen Katzensichtungen
2 Ü Mesosaurus Restcamp, Namibia, Fossilientour, vorher Vorräte ergänzen
2 Ü Bagatelle Game Ranch, Namibia, pirschen und relaxen
1 Ü Windhoek, Camper abgeben und Rückflug.
*) Überall wo "wandern" steht, ist geocachen eingeschlossen, sofern Caches an der Strecke versteckt sind.
Für unser Zuhause haben wir zuverlässige Hüter gefunden, so dass wir ungeachtet der auch bei uns steigenden Einbruchszahlen mit gutem Gefühl reisen. Trotz der Bilder mit Schneegestöber in Durban und in den Drakensbergen sind wir guter Hoffnung, dass uns das Wetter nichts anhaben wird. Schließlich liegt Kapstadt weit weg von diesen Gegenden. Und vielleicht trägt das Kap der Guten Hoffnung seinen Namen zu Recht. Heizöfchen und Daunen, warme Unterwäsche, Fleecejacken, Mützen und Schals haben wir dabei.
Ab den Cederbergen haben wir die Campsites gebucht, was uns wegen der Wildblumenblüte, für die auch die Südafrikaner Urlaub machen, empfohlen wurde. Seit unserer ersten Namibiareise 2011 träumen wir von diesem Naturschauspiel. Wo und ob wir es erleben werden, ist unsicher, denn auch in Südafrika kommt der Frühling nicht auf Bestellung.
Tschüss sagt
freshy