@Kiboko, Ich habe Dein Bericht gelesen. Ich glaube, Dir hat Wilderness Safaris geholfen... Ich habe noch damals gedacht: und wenn man als Selbstfahrer fährt und niemand hilft, was dann?
Wir haben unser Ziel-Flughafen auch geändert und in letzten Jahren nach Lusaka und Gaborone geflogen.
@Lugawe, mittlerweile ist in Lusaka perfekt: die Beamten sind sehr freundlich und machen keine Probleme (bin in 2018, 2019 und 2020 nach LUN geflogen).
Das Problem ist auch dass wenn man zahlt und das Geld zurückbekommt (was ich nicht glaube) dann sind es Kwacha oder Zimbabwean dollars. Zahlt man aber in Euro oder US Dollars. Da kann man natürlich gleich umkehren, wenn man fotografische Reise macht...
Ich kann nur hoffen, dass wegen Covid und Verlusten in Tourismus werden die Touristen nicht schikaniert. Aber darauf kann man natürlich sich nicht verlassen. Wenn man mit dem Auto fährt, dann ist es einfacher, weil sie nicht alles sehen. Am Flughafen haben sie leider ein Scanner.

Hallo Elena,
Wilderness hat geholfen, sich dabei auch nicht mit Ruhm bekleckert.
Der Schlüssel zum Erfolg war ein Zoll-Agent, der eine Art Carnet erstellt hat.
Das sind Profils, die täglich die Zollformalitäten für Firmen abwickeln.
Wenn man alleine unterwegs ist, muss man so einen Spezialisten suchen.

In Sambia scheint es beim Zoll öfter Probleme zu geben.
Ausländische Safariunternehmen müssen bei der Einreise auch einen Deposit für z.B. mitgebrachte Zelte hinterlegen.

Bei Sambia hätte ich da ein größeres Vertrauen als bei Simbabwe.
Aber die Kamera im Land geklaut wird, bist Du doppelt bestraft.
1. Ist die Kamera weg
2. Musst Du den Zoll bezahlen, da Du die Kamera in das Land eingeführt hast.

Wenn Du den Deposit in einheimischer Währung zurückbekommst,
darfst Du sie in der Regel nicht ausführen, sondern musst sie mit Verlusten Rücktauschen.

Seit dem versuche ich mein Fotogeraffel möglichst unauffällig zu transportieren.
Im Hauptgepäck ist eine einfache, robuste Reservekamera eingecheckt.

Viele Grüße
Bernd