Wie gesagt, jedes Land der Erde hat solche zollrechtlichen Regeln. Was hat ein Carnet mit einer Fotoausrüstung zu tun?

Viele Grüße aus Windhoek
Christian

Hi Christian,

ein ATA ist ein Carnet für Waren das sonstige Zollnotwendigkeiten ersetzt.
Hast du zB eine teure Fotoausrüstung, und willst die vorübergehend ausführen (Urlaub),
löst du ein ATA Carnet und ersparst dir etwaigen Ärger od Einfuhrvergehen.
Hier ganz gut erklärt > www.wko.at/service/a...haft/Carnet_ATA.html
Leider wird dieses Dokument nicht von allen Ländern anerkannt; Bsp Simbabwe.
Gruß Gina

Hab keine Lösung für das Problem, nur eine sehr private Verhaltensweise. Da, wo ich schikaniert werde, fahre ich nicht mehr hin. Hab das mit Simbabwe so gehalten, als die Straßenräuber in Uniform noch unterwegs waren. Bin halt wieder hin, als die Lage anders war. Hätte sie sich nicht geändert, wären wir ferngeblieben, und fertig.

Klar, man kann sagen, Regeln hat jedes Land. Die Frage ist halt, ob ich es mir als Besucher antun möchte, unter völlig blödsinnigen Regeln, die letztendlich bei der Anwendung jeden Besucher betreffen, zu leiden. Ein gescheites Teleobjektiv liegt immer über der offiziellen Grenze, und das hat man u.a. dabei, ohne ein Profi zu sein. Bin ich schon dort, muss ich zahlen, klar. Das wäre bei mir aber die Schlußzahlung.

Grüße
Ebi

OFF TOPIC

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Vielen Dank für die Aufklärung. Habe ich nie zuvor gehört. Habe aber dann eben mal ein wenig dazu in Bezug auf Namibia gelesen. Hier wird es z. B. nur für professionelles Filmequipment akzeptiert. Und damit werden natürlich weitere Dinge nötig, z. B. Arbeitserlaubnis etc. Es könne also mehr Probleme als Nutzen bringen.

Viele Grüße
Christian

In VicFalls hatte ich 2013 keine Probleme.

Dafür 2011 in Lusaka.
Ich habe 6 Tage benötigt, bis ich meine Knipskisten wieder in meinen Händen hatte.

Die ganze Geschichte ist im Reisebericht auf meiner Heimseite:
Sambia - Trauerspiel mit Happy End

Deshalb mache ich um Sambia einen großen Bogen ...

Viele Grüße
Bernd

Stimmt. Ich kenne das von Äthiopien. Ein Mitreisender zog es einerzeit vor, seine teure Fotoausrüstung am ADD dem Zoll zur Aufbewahrung zu geben. Die Gebühr für vorübergehende Einfuhr von "professional equipment" war ihm zu teuer (mehrer hundert USD). Beteuerungen, es seien keine Profi-Geräte, halfen nix. Denn da gibt es keine scharfe Abgrenzung und im Zweifel entscheidet der Zoll. Er bekam alles unbeschadet am Ende der Reise ausgehändigt.