Niemand sollte sich wegen dem sog. "ökologischen Fußabdruck" ein schlechtes Gewissen einreden lassen. Es genügt zu wissen, wieviele Privatjets zu den sog. "Klimakonferenzen" einfliegen. Es geht nur darum, den "Pöbel" in seine Schranken zu verweisen, damit er den Reichen und Mächtigen nicht zu sehr in die Quere kommt.

Hajo52 schrieb: das beruhigt mich jetzt und ist auch auch wieder tröstlich

@ Champagner und tigris
Eine Schmerzgrenze beim „ ökologischen Fußabdruck“ habe ich nicht angesprochen/gefragt, weil es ja sowieso evident ist, dass dieser für Vielfernreisende kein Anliegen ist. Weil es eben ein Entweder/Oder ist, denn kleiner Abdruck und Fernreise gehen einfach nicht zusammen; nicht ein Mal, wenn man ein paar Jahre lang wie Franz von Assisi leben würde. Aus dem gleichen Grund habe ich auch den „physischen Fußabdruck“ der Touristen nicht angesprochen, der vielerorts deutlichen Verschleiß und Kollateralschäden an der Natur hinterlässt. Beide Aspekte würden nicht hierher passen.

Mich interessieren hier bloß die Standpunkte der Dauerafrikareisenden zum Umgang mit der Kostenentwicklung bzw. was ihnen ihr liebstes Hobby noch wert sein wird. Dahingehend vielen Dank für die aussagekräftigen Antworten….

…. Und vielleicht kommt ja noch was?
Jedenfalls schon Mal Danke!!

Hi tacitus,

wir reisen grundsätzlich in der green/low season ins südliche Afrika,
nicht weil wir uns davon ein Schnäppchen versprechen,
sondern weil wir dem österr. Winter (Kälte ) entfliehen wollen,
und es zu dieser Jahreszeit dort eben, trotz Regentagen, besonders schön ist.
Im Vergleich zum Vorjahr ist bei den Flugpreisen ein minimaler Anstieg zu bemerken.
Der Leihwagen wird, da wir immer beim gleichen Anbieter buchen, nicht teurer sondern günstiger.
Die Unterkünfte, diesmal kein campen, dürfen gerne einfach sein, Hauptsache sauber und naturnah.
Auch dbzgl ist der Preisanstieg mMn in SA durchaus im normalen Rahmen.
In wenigen Tagen werden auch die Treibstoffpreise in SA erneut fallen.

Gruß Gina

Hallo,

ich habe vor kurzem den Namibia Urlaub für November 2023 gebucht und finde die Preissteigerungen als durchaus moderat (im Vergleich zu November 2021). Daher habe ich gar nicht lange überlegt ob uns die Reise das Wert ist

- Leihwagen unverändert
- Unterkünfte sind leicht gestiegen (buchen gerne Gondwana)
- Flüge mit EW Discover (incl. Zubringerflug LH von Salzburg nach FRA) 938,- p.P. auch im Rahmen

Wir freuen uns auf nächsten November

LG Markus

Hallo,
wir sind 2x/Jahr im südlichen Afrika, und werden das auch hoffentlich noch eine Weile beibehalten, die Steigerung bei den Flugpreisen spielen da keine Rolle. 1. wir fliegen nie mit LH oder Eurowings, deswegen sind wir von den Preissteigerungen nicht betroffen
2. nachdem wir Zeit haben, steigen wir lieber 1-2x um, dadurch können wir manchmal Business-Class zu Eco-Preisen von LH buchen.
Die Kostensteigerung für Trinkgeld und Diesel, betreffen uns dagegen um so mehr. Die Kosten im Okt/Nov. waren hier um 70% höher als 2021, das schlug dann mit Mehrkosten von über 1000 € zu Buche.
Zum Fussabdruck: der macht uns schon zu schaffen: die paar Privatflieger können das nicht aufwiegen, was tausende Urlauber so wie wir verursachen. Würden wir nicht reisen, so würden wir nur 0,95 Erden verbrauchen, so sind es aber 2,4. 2,4 ist zwar unter dem Durchschnitt, aber halt viel zu hoch.
Grüße Wolfgang