THEMA: Condor Flug über Expedia: Gepäckproblem gelöst
17 Jan 2020 13:05 #577553
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  • Makra am 17 Jan 2020 13:05
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Wüstenruhe schrieb:
Und dann beginnen die stundenlangen Warteschleifen für die Sitzplatzreservierungen, weil der Zwei-Meter-Mann mit dem 546,- Euro Eco-Sitzplatz ohne Abendessen, ohne Getränke, ohne Entertainment und ohne Aufgabegebäck natürlich einen Platz mit größerer Beinfreiheit benötigt, damit der Elf-Stunden-Flug nicht zum Horrortrip von der ersten Nacht an wird.

????? Was hat das mit dem Ausgangsproblem zu tun ?
Liebe Grüße
Makra
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17 Jan 2020 13:14 #577554
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  • Logi am 17 Jan 2020 13:14
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Gila.Bend schrieb:
Es gibt keinen Screenshot der bestätigt, dass das Gepäck mit im Preis includiert ist....

Doch hat sie. B)
Sie hat den Screenshot ihres Expedia Reiseplans in dem das inkludierte Gepäck mit aufgeführt ist.

Und sie hat einen Screenshot aus dem ersichtlich wird, dass hier eine nachträgliche Änderung (zu ihrem Nachteil) durchgeführt wurde.

LG
Logi
Letzte Änderung: 17 Jan 2020 13:42 von Logi.
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17 Jan 2020 13:21 #577556
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  • Wüstenruhe am 17 Jan 2020 13:21
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Makra schrieb:
Wüstenruhe schrieb:
Und dann beginnen die stundenlangen Warteschleifen für die Sitzplatzreservierungen, weil der Zwei-Meter-Mann mit dem 546,- Euro Eco-Sitzplatz ohne Abendessen, ohne Getränke, ohne Entertainment und ohne Aufgabegebäck natürlich einen Platz mit größerer Beinfreiheit benötigt, damit der Elf-Stunden-Flug nicht zum Horrortrip von der ersten Nacht an wird.

????? Was hat das mit dem Ausgangsproblem zu tun ?

alles!
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17 Jan 2020 14:24 #577564
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  • Markus615 am 17 Jan 2020 14:24
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Hallo Wüstenruhe,
Wüstenruhe schrieb:
Makra schrieb:
Wüstenruhe schrieb:
Und dann beginnen die stundenlangen Warteschleifen für die Sitzplatzreservierungen, weil der Zwei-Meter-Mann mit dem 546,- Euro Eco-Sitzplatz ohne Abendessen, ohne Getränke, ohne Entertainment und ohne Aufgabegebäck natürlich einen Platz mit größerer Beinfreiheit benötigt, damit der Elf-Stunden-Flug nicht zum Horrortrip von der ersten Nacht an wird.

????? Was hat das mit dem Ausgangsproblem zu tun ?

alles!

sorry, da muss ich Dir widersprechen. Das hat mit dem Ausgangsproblem überhaupt nichts zu tun.

Da wurde eine Leistung versprochen: Gepäckbeförderung und die Leistung wird anscheinend nicht erbracht. Also wenn ich ein Ticket buche, dann erwarte ich schon, dass die angegebenen Leistungen auch erbracht werden. Wer einen Eco Sitzplatz bucht, der weiß was er zu erwarten hat und man kann auch fröhlich VORHER nachsehen wieviel Sitzabstand in dem betreffenden Fluggerät in der Economy vorhanden ist. Of sind das sogar weniger als 80 cm! Auf Langstrecke bei der einen oder anderen Airline aber auch bis zu 10 cm mehr.

Ich habe mich letztes Mal beim Flug mit Vueling auch ziemlich geärgert. Das Ticket war nicht ganz günstig (ca. 160 €), weil ich ein TimeFlex gebucht hatte und da steht dann in den Bedingungen: Priority Boarding, Schnellabfertigung an der Sicherheitskontrolle* und Exklusive Abfertigungsschalter… ;)

Priority Boarding, wenn man als erstes da steht, ansonsten müsste man sich gewalttätig an der Schlange vorbei kämpfen.
Schnellabfertigung an der Sicherheitskontrolle hat das *chen dran, weil das stand dann nicht mehr auf der Homepage (ich habe noch einen Screenshot), tja was soll ich sagen: Man geht genau so schnell wie jeder andere Economy Gast durch die Sicherheitskontrolle, das Flugticket ist für die Schnellabfertigung nicht freigeschaltet...
Und Exklusive Abfertigungsschalter habe ich auch keine gesehen... ;)
Mal davon abgesehen, dass wir mit über 3 Stunden Verspätung am Ziel ankamen und Flightright** nun versucht meine Passagierrechte durch zu setzen, war das vermutlich das letzte Mal, dass ich mit denen geflogen bin.

Mit Ryanair bin ich einmal geflogen und wollte auch ein zweites Mal mit denen fliegen. Da wurde ich 3 Wochen vor dem Abflugtermin dann informiert, dass die einen ANDEREN Flughafen anfliegen und ich a) das akzeptieren kann oder b) kostenlos stornieren kann. DANKE! So etwas weiß man nicht viel früher... die Tickets so knapp davor bei der Konkurrenz waren entsprechend teuer. Seitdem buche ich auch nicht mehr Ryanair. Aber deswegen "Schadenersatz" verlangen hätte auch wenig Sinn gemacht.

Gruß Markus

**gleich an Flightright übergeben, denn ich ärgere mich doch nicht mit der Airline herum. Am Flughafen wurde mir gesagt ich hätte keine Ansprüche. Das kostet mich nichts und Flightright verdient im Erfolgsfall eine Provision von einem Geldbetrag den ich ohne Flightright nie bekommen würde. :laugh:
Das zieht sich jetzt auch schon 4 Monate! ;)
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17 Jan 2020 14:31 #577565
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  • Burkhard am 17 Jan 2020 14:31
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ich wollte hier keine Unruhe stiften, aber wenn ich nach meiner Meinung im Recht bin dann bin ich auch bereit das durchzusetzen.
Natürlich muss ich das notfalls belegen können (die berühmten Screenshots) und völlig risikolos ist das dann auch nicht. Die Frage ist aber doch nur, wie hoch ist dieses "Risiko".

Wochenlang hinter Fehlern in Buchungen herzulaufen kann nicht mein Problem als Endverbraucher sein, deshalb mein Vorschlag mit dem abgekürzten Verfahren, 1 * die Nachbesserung fordern und gut ist.
Ich halte auch ein Fristsetzung im Falle eines "Tickets" nicht wirklich für zielführend, wie will man prüfen, dass die Forderung erfüllt wurde? Das geht im im Prinzip erst am CheckIn, wenn man das Gepäck nicht kostenlos los wird. Vorher entsteht doch gar kein Schaden.
Oder anders gefragt, was macht man wenn nichts passiert bis zur Frist? Da wird ja kaum eine klare Aussage kommen nach dem Motto "wir nehmen Ihr Gepäck nicht mit" . Die geschickteste Methode, den Endverbraucher zu "nerven" ist für alle (Airlines, Vermittler) einfach gar nicht zu antworten.

Mir ist sehr bewusst, wie nervig so etwas sein kann, gerade vor einer Urlaubsreise. Brauche ich jedenfalls in keinem Fall, aber um mich selbst vor Ärger zu schützen gehe ich einfach meinen Weg und warte ab, bis der Schaden wirklich entstanden ist (CheckIn). Der Ball gehört zum Reisevermittler und nicht zu mir, ich weiß was ich gebucht habe (mit Nachweis, wie geschrieben).
Gruß
Burkhard
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17 Jan 2020 14:35 #577567
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motorradsilke schrieb:
Topobär schrieb:
Hallo Nina,

wenn ich es richtig verstanden habe, war der ausgewiesene Preis eigentlich der Preis ohne Gepäck, durch einen Fehler auf der Website wurde dort aber der Hinweis, dass es sich um den Preis ohne Gepäck handelt vergessen und somit musste man als Kunde annehmen, dass es sich um den Preis incl. Gepäck handelt.

Wenn das so ist, bestehen schlechte Aussichten, dass Du um die Zuzahlung für das Gepäck drumherum kommst. Wenn einem Unternehmen bei Angeboten, Rechnungen, Verträgen etc. ein offensichtlicher Fehler unterläuft und das Unternehmen dies nachweisen kann, kann es sich auf ein sogenanntes Büroversehen berufen und diesen korrigieren. Ein typisches Beispiel ist eine falsch ausgestellte Rechnung. Wenn Du eine Ware für 1.000,-€ kaufst und durch z.B. einen Tippfehler auf der Rechnung nur 100,-€ stehen, kannst Du Dich auch nicht auf die 100,-€ berufen, wenn das Unternehmen den Fehler bemerkt und korrigiert. Wenn Expedia also nachweisen kann, dass der Tarif ganz klar ein Tarif ohne Gepäck war und es lediglich ein Darstellungsfehler auf der Website war, wirst Du kaum eine Chance haben.

Alles Gute
Thomas
Das trifft aber nur zu, wenn der Fehler für den Kunden erkennbar war, Erklärungsirrtum, 119 BGB. Das ist hier aber nicht der Fall. Der Preis wäre ja auch mit Gepäck realistisch gewesen.
Ich würde mich auch ärgern, schon über die Behandlung durch expedia, und wie man diesen Firmen ausgeliefert ist. Ich würde expedia ein Einschreiben mit meiner Forderung und einer Fristsetzung schreiben. Sollten sie nicht reagieren, würde ich, wenn ich eine Rechtschutzversicherung hätte, einen Anwalt befragen. Oder selbst eine Klage einreichen.

Nun, daß mit dem Heranziehen des guten deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches würde vermutlich sowieso nix werden...

Guck mal, wer hinter Expedia steckt...

Gruß vom Alm
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